Hallo

Als ewiggestriger Analogfahrer, der den LoPi wegen vieler auch im Analogbetrieb wirksamer CV's ausserordentlich schätzt, suche ich euren Rat.

Beim LoPi kann man die Höchstgeschwindigkeit über CV 5 einstellen (was auch für AC Analogbetrieb wirksam ist). Selten kommt es vor, dass ein Triebfahrzeug zu langsam ist. Dabei habe ich festgestellt, dass die Werkseinstellung von CV 128 (Höchstgeschwindigkeit Analog AC) "nur" auf 130 ist. Da dachte ich mir, ich könnte diese ja raufsetzen. Doch dabei wird die Lok gar langsamer.

Soweit ich mich erinnere, war die Geschwindigkeit beim LoPi2 auch mal invers zum CV-Wert. Deshalb habe ich auch tiefere Werte als 130 versucht - mit dem gleichen Resultat: Lok wird ebenfalls langsamer, wie einem Wert > 130.

Durchschaut das jemand?

Meines Wissens könnte man die Höchstgeschwindigkeit auch via CV 53 beeinflussen - vielleicht sollte ich mal das probieren, um die Roco-"Brotbüchse" der CD etwas schneller zu machen? Mit 2 Beiwagen kommt sie nicht annähernd auf die vorbildgerechten 80 km/h ...

Das Interesse am Einfluss der CV 128 ist trotz dem obigen Gedanken weiterhin da.

Besten Dank und freundliche Grüsse

ETR

Hallo ETR,

als Digitalbahner kann ich leider nichts zur CV128 bzw. Erfahrungen damit sagen. Im Digitalbetrieb hilft es bei zu langsamer Maximalgeschwindigkeit, den Wert der CV53 rauf zu setzen. Ich kann dir allerdings nicht sagen, ob die CV53 auch im Analogbetrieb wirkt. Vielleicht einfach mal ausprobieren?

Viele Grüße

Michael

Einfach mal die Anleitung bei ESU herunterladen und insbesondere die Seiten 53-58 berücksichtigen.. Da ist alles rund um die Lastregelung und die Spezialitäten im Analogbetrieb beschrieben.