Märklin Z Anlagenbau

#1 von PanTi , 04.03.2024 00:22

Moin Leute!

Ich bin hier am hin und her überlegen, was ich alles für eine Anlage benötige und brauche unbedingt Hilfe. Ich bin eher Anfänger was das Bauen von Anlagen betrifft und brauche ernsthaft Hilfe bei den Komponenten. Ich hatte mir diese Anlage ausgesucht:



Diese passt einfach sehr gut auf meinem Schreibtisch, direkt unter den Monitoren. Ich möchte später auch Häuser mit Licht, Strassenlaternen etc haben. Wie schön stelle ich mir das ganze vor, wenn man abends am PC noch arbeitet und vor einem steht diese schöne Anlage. Ich bin nicht ganz untalentiert, also Modellbau mit Rasen, Wiese, Strassen, Schotter und andere Dinge bekomme ich schon hin. Ich müsste nur wissen, welche Technik sich dahinter versteckt. Vor ein paar Tagen hatte ich noch auf Youtube eine Mini Anlage gesehen, wo ich unter der Platte jede Menge Verkabelung gesehen habe und zwei Trafos. Ich frage mich wofür zwei Trafos? Muss man später um die Stromversorgung zu gewährleisten einen anderen Trafo haben? Womit schalte ich das Licht und welche Pults gibt es für die Weichen? Also wenn ihr mir da ein wenig weiterhelfen könnt, dann kann ich schon bis dahin die Teile besorgen. Eine Frage habe ich noch zu den Schienen: Kann man gebrauchte Schienen kaufen oder eher "Hände weg"?


 
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RE: Märklin Z Anlagenbau

#2 von JuergenT. , 04.03.2024 06:17

Moin PanTi?


Diese Anlage ist schon reizvoll, aber auch mit einigen Tücken.
Als ganze Anlage sind die 2,6m schon etwas unhandlich, besonders wenn du bauen und immer wieder fahren willst. Da würde ich sie in Segmente unterteilen.
Was auch ein Thema werden könnte, ist die Steigung auf der rechten Seite, Steigungen sind in Z ja immer ein Thema, außer du hast viel Platz.

Technisch solltest du vorher wissen was du willst. Analog bedeutet mehrere Trafos und einige abschaltbare Schienen (ich würde es so planen, das für jeden Kreis ein Trafo und ein weiterer für die Abstellgleise.
Oder du planst gleich Digitalbetrieb, da brauchst du aber auch jetzt schon mal viel Trennungen um ggf. später über PC und Blöcke zu fahren. Hat halt den Vorteil. das mehrere Loks auf den selben Gleis fahren können.
Der Verkabelungsaufwand ist bei beiden Varianten recht groß, weil jeder abschaltbare Abschnitt eine Zuführung braucht und auch sonst ist es besser alle 50-100cm einzuspeisen.
Nutze für die Beleuchtung und die Weichen am besten eine Laptop Netzteil mit 15V und ca. 2A / 30W

Deshalb sollte die Anlage "handlich" bleiben, um sie auf die Seite zu legen (kopfüber unter der Anlage zu verkabeln ist was für Masoschisten ).

Mein Vorschlag wäre, alles auf 4-5 Module mit z.B. Jörger Köpfen aufzubauen (2x Wendemodul ca. 60x 50, 2-3x Strecken-/Bahnhofsmodul a 88cm. 88cm sind mein persönliches Rastermass,
auf 2x88 kann man einen schönen Bahnhof bauen und kann diesen auch gut händeln von der Größe und Gewischt), im Prinzip ein Hundeknochen = großer zusammengedrückter Kreis.

Schienenmaterial kannst du auch gebraucht verwenden, sollte aber nicht total vermurkst sein. Bei gebrauchten Weichen ist es schwieriger, da baue ich immer auf Unterflurantrieb um (die M Weichen und auch die Rokuhan sind mir
zu unsicher). Und lass die Finger von den Kreuzungsweichen und Bogenweichen (ok, es gibt sehr gute von Kleinserienherstellern, die funktionieren sehr gut).
So, jetzt hast du Infos und bist total verunsichert, aber so eine Anlage sollte von Anfang an gut geplant werden, ansonsten ist der Frust groß und der Verlust auch.

PS. schau dir mal auf meiner HP meine Anlagen an, da siehst du was ich meine


Grüße aus dem sonnigen Süden
Jürgen


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RE: Märklin Z Anlagenbau

#3 von 8erberg , 04.03.2024 07:48

Hallo,

die Aufteilung in verschiedene Stromkreise ist bei Mehrzeugbetrieb nötig.

Der Gleisplan wird nur schnell langweilig.

Du kannst ja einmal ein paar Rokuhan-Gleise holen (ideal für "fliegende Anlagen") und rausfinden was Dir selber gefällt.
https://www.1999.co.jp/eng/m/image/11028209

Da sind 2 Regler dabei...

Peter


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RE: Märklin Z Anlagenbau

#4 von PanTi , 04.03.2024 14:58

Zitat von JuergenT. im Beitrag #2
Moin PanTi?


Diese Anlage ist schon reizvoll, aber auch mit einigen Tücken.
Als ganze Anlage sind die 2,6m schon etwas unhandlich, besonders wenn du bauen und immer wieder fahren willst. Da würde ich sie in Segmente unterteilen.
Was auch ein Thema werden könnte, ist die Steigung auf der rechten Seite, Steigungen sind in Z ja immer ein Thema, außer du hast viel Platz.

Technisch solltest du vorher wissen was du willst. Analog bedeutet mehrere Trafos und einige abschaltbare Schienen (ich würde es so planen, das für jeden Kreis ein Trafo und ein weiterer für die Abstellgleise.
Oder du planst gleich Digitalbetrieb, da brauchst du aber auch jetzt schon mal viel Trennungen um ggf. später über PC und Blöcke zu fahren. Hat halt den Vorteil. das mehrere Loks auf den selben Gleis fahren können.
Der Verkabelungsaufwand ist bei beiden Varianten recht groß, weil jeder abschaltbare Abschnitt eine Zuführung braucht und auch sonst ist es besser alle 50-100cm einzuspeisen.
Nutze für die Beleuchtung und die Weichen am besten eine Laptop Netzteil mit 15V und ca. 2A / 30W

Deshalb sollte die Anlage "handlich" bleiben, um sie auf die Seite zu legen (kopfüber unter der Anlage zu verkabeln ist was für Masoschisten ).

Mein Vorschlag wäre, alles auf 4-5 Module mit z.B. Jörger Köpfen aufzubauen (2x Wendemodul ca. 60x 50, 2-3x Strecken-/Bahnhofsmodul a 88cm. 88cm sind mein persönliches Rastermass,
auf 2x88 kann man einen schönen Bahnhof bauen und kann diesen auch gut händeln von der Größe und Gewischt), im Prinzip ein Hundeknochen = großer zusammengedrückter Kreis.

Schienenmaterial kannst du auch gebraucht verwenden, sollte aber nicht total vermurkst sein. Bei gebrauchten Weichen ist es schwieriger, da baue ich immer auf Unterflurantrieb um (die M Weichen und auch die Rokuhan sind mir
zu unsicher). Und lass die Finger von den Kreuzungsweichen und Bogenweichen (ok, es gibt sehr gute von Kleinserienherstellern, die funktionieren sehr gut).
So, jetzt hast du Infos und bist total verunsichert, aber so eine Anlage sollte von Anfang an gut geplant werden, ansonsten ist der Frust groß und der Verlust auch.

PS. schau dir mal auf meiner HP meine Anlagen an, da siehst du was ich meine



Vielen Dank Jürgen! Warum muss man für jeden Kreis einen extra Trafo anschließen? Kommen sich die Teile dann nicht in die Quere? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Aber wenn man das ganze auch digital aufbauen kann, dann würde ich doch lieber diese Variante wählen. Ich fahre in Zukunft auch nur mit neuen Zügen. Meine Sammlung soll eigentlich nicht gefahren werden... da sind halt uralte Modelle dabei. Aber wäre dennoch interessant zu erfahren, ob man analoge Loks auf digitalen Anlagen fahren kann. Ich kenne mich da überhaupt noch nicht aus. Ach so bzgl.. der Kreuzungsweiche... sind die so schlimm von Märklin?


 
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RE: Märklin Z Anlagenbau

#5 von KlausZ , 04.03.2024 15:27

Hallo,

analog kannst Du nur eine Lok pro Trafo steuern, stehen mehrere auf dem Gleis fahren die alle gleich.

Analoge Loks können nicht auf Digitalanlagen verwendet werden, die stehen da nur rum und brummen vor sich hin.

Klaus


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RE: Märklin Z Anlagenbau

#6 von JuergenT. , 04.03.2024 16:11

Hallo

Du kannst natürlich auch Analog fahren, einfach nur umstecken. D.h. an den/einen Kreis steckst du anstelle der Digitalzentrale einen Trafo, dazu müßen aber alle Fahrzeuge jeweils runter.

Der Aufwand beim Bau der Anlage (also Elektrik) wäre gleich, egal ob analog oder digital.
Der Vorteil von Digital wäre halt der, die Loks fahren zumeist besser und langsamer und du kannst auf einem Kreis mehrere Loks unabhängig steuern.
Und durch die Programmierung kannst du alles so einstellen, das sie zusammen passen.
Der Nachteil von Digital ist aber, es gibt nix vom Werk, du darfst alle Loks nachrüsten. D.h. zum Preis der Lok kommen noch 30-100€ für Decoder.
Es gibt Decoder als Tauschplatinen oder zum selbst einbasteln (solltest du dann aber auch selbst beherrschen).
Und für einige Modelle gibt es Sounddecoder, so das du akustisch was hörst.


Ich habe dir mal auf die Schnelle einen Vorschlag gezeichnet, so das du erkennen kannst, was ich meine.
Du hast 4 Module, die du einzeln bearbeiten kannst, die Wendemodule werden mit einem Kehrschleifenmodul versehen, so das die Umpolung gewährleistet ist (roten und braunen Pfeile deuten die jeweiligen Gleisanschlüsse an.
Bild entfernt (keine Rechte)


Die verschiedenen Modulköpfe von Jörger kannst du dir auf meiner HP anschauen.
http://www.1-220-modellbahn.de/Modulnorm_1.html


Kreuzungsweichen sind öfters unzuverlässig und verderben dir gerne mal den Spielspaß, Ich verwende keine auf meinen Anlagen und wenn würde ich mir eine bauen lasse.


Grüße aus dem sonnigen Süden
Jürgen

Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen

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RE: Märklin Z Anlagenbau

#7 von 8erberg , 04.03.2024 16:11

Hallo,

digital geht das natürlich mit "einem Stromkreis", aber dafür muss jede Lok einen Decoder haben.

Für viele Loks gibt es dafür fertige Platinen aber bei anderen ist es eine "herrliche" Umbauarbeit.

DKWs sind in den kleinen Baugrößen wie auch Bogenweichen Spaßverderber. Lieber darauf verzichten.

Peter


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RE: Märklin Z Anlagenbau

#8 von volkerS , 05.03.2024 09:16

Hallo PanTi,
für Z-Loks, speziell Drehgestellloks, gibt es von Velmo Austauschplatinen mit integrietem Decoder für Digitalbetrieb. Der Umbau gestaltet sich recht einfach, Gehäuse abnehmen, orginale Platine abschrauben, je nach Alter der Lok unbedingt reinigen, Tauschplatine einsetzen und festschrauben, Gehäuse aufsetzen. Für Digitalbetrieb geeignete Zentralen sind alle die DCC beherschen, allerdings musst du Netzgeräte mit geringerer Spannung verwenden. Z-Motoren vertragen nun mal keine 15 oder 18V.
Für Loks wie die V60 gibt es von D&H größenmäßig "passende" Decoder, zum Umbau brauchst du aber handwerkliches Geschick da im Gehäuse mit Dremel oder co. gefräßt werden muss.
Volker


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RE: Märklin Z Anlagenbau

#9 von Nils Opitz , 05.03.2024 14:47

Hi, ich kann mich den bisherigen Tipps anschließen und die allermeisten bestätigen.
Hier aber noch ein Tipp, der dir vielleicht weiterhilft.
Wenn man eine Reihe älterer Loks hat und nicht auf einen Schlag alle digital fahren möchte, dann bietet sich bei deiner geplanten Anlage (so ähnlich wie auch bei meiner) an, dass du einen Kreis analog fährst, mit Trafo und alten Loks/ Loks ohne Decoder. Den anderen Kreis betreibst du mit digitaler Steuerung wie z.B. Gleisbox und MS2. Die meisten Kabel sind ohnehin in beiden Fällen erforderlich und zu legen (Beleuchtung, Signale, Weichen, Blockabschnitte und Abstellgleise, Anschlussgleise). So kannst du später den zweiten Kreis auch noch digitalisieren.

Wenn du nicht wie Jürgen empfiehlt, Module baust, dann achte unbedingt drauf, dass du die Anlage hochkant stellen kannst, sobald die Gleise etc befestigt sind, sonst wird man bei Verkabelungsarbeiten bekloppt. Und man hat auch immer später noch solche Arbeiten, weil man z.B noch tolle Signale ergänzt u.ä.

Viel Glück und Spaß! Z ist toll, aber auch fummelig!!

Nils


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RE: Märklin Z Anlagenbau

#10 von PanTi , 05.03.2024 21:41

Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten! Ich werde das wohl so bauen, wie Jürgen das empfohlen hat.. über Module. Habe mir ein Video angeschaut, wo jemand diese Abschnitte auch einzeln angefertig hat. Das scheint viel einfacher zu sein und man kann gglf. auch nochmal etwas erweitern etc. Ich werde mir erstmal das Gleismaterial holen und die Strecke auf einer Platte zusammensetzen. Dann überlege ich mir, wie ich das mit der Steigung mache auf der rechten Seite. Aber der Gleisplan ist doch schön oder nicht? Würde echt gut auf meinem Schreibtisch passen. Das Teil sehe ich jeden Tag und abends mache ich die Nachtbeleuchtung an... da geht echt mein Herz auf, wenn ich nur daran denke ^^


 
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RE: Märklin Z Anlagenbau

#11 von volkerS , 05.03.2024 23:04

Hallo PanTi,
die Anlage ist ja mit einer Tiefe von 500mm angegeben. Versuche diese auf 550mm zu erhöhen damit du auf 195er Radien verzichten kannst und der innere Bogen mit Radius 220mm der Außenbogen mittels Flexgleis und Radius 245 mm gebildet wird. Noch besser wäre allerdings wenn du das Gleimaterial von Rokuhan verwendest was qualtativ besser iet.
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RE: Märklin Z Anlagenbau

#12 von PanTi , 06.03.2024 14:29

Zitat von volkerS im Beitrag #11
Hallo PanTi,
die Anlage ist ja mit einer Tiefe von 500mm angegeben. Versuche diese auf 550mm zu erhöhen damit du auf 195er Radien verzichten kannst und der innere Bogen mit Radius 220mm der Außenbogen mittels Flexgleis und Radius 245 mm gebildet wird. Noch besser wäre allerdings wenn du das Gleimaterial von Rokuhan verwendest was qualtativ besser iet.
Volker


Ah ok... kann man Rokuhan mit Märklin vermischen? Ich habe schon ein wenig Gleismaterial von Märklin. Den Trafo kann man auch nehmen von Rokuhan?


 
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RE: Märklin Z Anlagenbau

#13 von volkerS , 06.03.2024 15:57

Hallo PanTi,
im Prinzip ja. Von Rokuhan gibt es Übergangsstücke auf Märklin, allerdings ergibt sich eine Rampe da Rokuhan durch die Bettung höher baut.
Volker


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RE: Märklin Z Anlagenbau

#14 von 8erberg , 06.03.2024 18:26

Hallo,

natürlich funzt ein Märklin-Trafo auch an Rokuhan.

Mit etwas Schaum oder Pappe kriegt man das mit der Höhe hin. Übergangsverbinder gibt es von Rokuhan.

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RE: Märklin Z Anlagenbau

#15 von PanTi , 06.03.2024 18:54

Was ist eigentlich mit dem Rokuhan Trafo RC2. Kann man den auch nutzen? Ist der Besser?


 
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RE: Märklin Z Anlagenbau

#16 von 8erberg , 07.03.2024 14:33

Hallo,

mit Batterien betrieben ist der natürlich etwas für jemanden der fern der Steckdose fahren möchte...

Sonst kommt noch ein Netzteil dazu.

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RE: Märklin Z Anlagenbau

#17 von KlausZ , 07.03.2024 14:50

Zitat von volkerS im Beitrag #13
Hallo PanTi,
im Prinzip ja. Von Rokuhan gibt es Übergangsstücke auf Märklin, allerdings ergibt sich eine Rampe da Rokuhan durch die Bettung höher baut.
Volker


ich konnte Rokuhan- und Märklingleise direkt zusammenstecken, es mussten nur die Kunststoffführungen bei Rokuhan herausgezogen werden. Und natürlich musste auch der Höhenunterschied ausgeglichen werden.

Klaus


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RE: Märklin Z Anlagenbau

#18 von Zetti65 , 09.03.2024 13:59

Hallo in die Runde.

Zitat von JuergenT. im Beitrag #2
[...] Und lass die Finger von den Kreuzungsweichen und Bogenweichen [...]


Zitat von 8erberg im Beitrag #7
[...] DKWs sind in den kleinen Baugrößen wie auch Bogenweichen Spaßverderber. Lieber darauf verzichten.


Immer diese Verallgemeinerung.
Zumindest Bogenweichen von M funktionieren bei mir seit Jahren zuverlässig - sowohl mit Unterflurantrieb als auch mit originalen Antrieben. Sogar im Schattenbahnhof.
Voraussetzung ist natürlich größte Sorgfalt bei der Gleisverlegung.

Oder ich bin ein Glückspilz und habe die einzigen Bogenweichen, die funktionieren...


GrüsZe
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RE: Märklin Z Anlagenbau

#19 von jerkel , 09.03.2024 15:21

Fahre lieber in der Ebene und nutze Märklin-Gleis. Steigungen bringen nur Probleme mit langen Zügen und das Rokuhan-Gleis kann sich bei längerer, direkter Sonneneinstrahlung verformen.

Bei unserer Anlage Diemeltal haben wir die Anlage so aufgebaut, dass wir auf dem "Innenkreis" bei Bedarf auf Analogbetrieb umstecken können.

Die Anlage Diemeltal mit den Modulen Posten 34 und Kiesverladung ist auch als Modulanlage entstanden.

Auf längere Sicht ist geplant, den Schattenbahnhof auf der Rückseite auch noch auszugestalten, so dass man eine Rundum-Anlage hat.

Vielleicht findest Du im Trainini Video dazu ein paar Anregungen: https://www.youtube.com/watch?v=sb2PbqUFJ2Q

Gruß, Jörg


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zuletzt bearbeitet 09.03.2024 | Top

RE: Märklin Z Anlagenbau

#20 von 8erberg , 09.03.2024 17:36

Hallo,

Zum Rokuhan-Gleis: da müssen die Temperaturen aber über 50 Grad sein ...

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RE: Märklin Z Anlagenbau

#21 von Rusty , 22.04.2024 12:13

Hallo,

Ich fand (finde) diese Anlage auch sehr reizvoll , habe mir das auch schon oft überlegt als etwas kleinere Version zu bauen. Dann habe ich sie wieder verworfen die Idee(wegen meiner Anlagen Größe )Aber seit ich diesen Beitrag gelesen habe, würde es mich wieder reizen diesen Plan als Basis zu nehmen.

Würde mich aber freuen wenn es mal wieder Infos zum Bau Fortschritte gibt:)

Viel Erfolg lg
Rusty


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