Nach langer Zeit wieder einmal Bilder von mir

#1 von 118Fan , 16.02.2024 04:11


Moin allerseits,

nach langer Zeit gibt es wieder einmal Bilder von mir.
Es hat sich über die Monate seit etwa letztem Oktober einiges angesammelt und es wird ein wilder Potpourri von Modellbahn und Vorbild.
Dort hat sich einiges getan.
Los geht's:






01.-03.) Länger schon in meiner Sammlung befindet sich die 03 1010 von Märklin, hier mit einem Sonder-MDyg bespannt plus drei Silberlingen mit schwarzem Rahmen. Die sind zwar Epoche IV-beschriftet, gehen aber so aber auch noch in Eopche III durch. Der MDyg ist der, der als Lazarettwagen von Märklin herausgebracht wurde. die Rotkreuzsymbole habe ich entfernt und DB-Embleme angebracht. Endlich eine Ausführung, wie ich sie immer wollte.






04.+05.) Am 28.10.23 war die 58 311 solo in den Großraum Ulm unterwegs, um dort wenige Tage später einen Langschienentransportzug von Illertissen nach Ulm Rbf zu befördern, Planbedarfsdienst also, bei dem sich wieder einmal die gute alte Dampfkraft bestens bewehrt hatte. Leider habe ich in der Buchführung geschlampt und mir nichts notiert.








06.-09.) Fünf Tage später gab es, dankenswerterweise durch einen Tf ausgelöst, erhöhten Ludmillaalarm bei uns, man sieht sie kaum je. 232 373 und 217 hatten einen DGS 69481 zu befördern und legten ein gutes Stück vor dem ESig Göppingen einen "Fotohalt" ein, der aber einem notwendigen Fahrstraßenwechsel geschuldet war, denn in Göppingen tauschten die Loks ihre Positionen. Übrigens: Die 232 besitzen KEINE Mehrfachsteuerung, BEIDE Loks waren mit Tf besetzt!! Das dritte Bild war ein wenig eine Notschlachtung, eine vollständig richtige Einstellung reichte es am Kilometersteinbild dank der Beschleunigung der Ludmillas nicht mehr.




10.) Ein Stück weiter vorne in der Straße bei der Firma war dieser herrliche alte Ford-Youngtimer (oder doch schon Oldtimer??) abgestellt, der mir natürlich auch ein Bild wert war.










11.-14.) Für ein noch geheimes, angedachtes Projekt erwarb ich das Märklin-Insidermodell der badischen VIc und machte da die UEF 75 1118 draus, bespannte sie mit der kompletten Donnerbüchsengarnitur und fertigte einige Aufnahmen,wobei ich bei den Bilder 12 - 14 mit dem Blitz experimentierte.


















15.-22.) Dann wieder zur Modellbahn.
Ich stellte den Karlruher Zug der UEF nach, bespannte ihn wechselweise mit der Märklin-23 005 (die 058 habe ich ja nicht) und der 75 1118 und fertigte diverse Fotos und Videoclips. Bei der Garnitur musste ich zwei Kompromisse eingehen:
1. 'Der Restaurationswagen ist kein echter Speisewagen, sondern eigentlich ein WG....-Gesellschaftswagen. Und statt des Luxembourgsilberlings habe ich einen grünen Byl genommen. Ist zwar nicht authentisch, passt aber besser.




23.) Wieder zur großen Eisenbahn:
Am Karnevalsauftakt 2023 hab es dann die 151 016 der Bayernbahn mit dem kesselwagenzug DGS 95182 an der obligaten Stelle.




24.) Kommen wir nun ins neue Jahr.
An Dreikönig gab es gleich zwei interessante Güterzüge innert einer Viertelstunde bei uns.
Da kam zunächst die ex-Alex 183 002 mit dem DGS42630.




25.) Abschied bei Locomotion von deren Baureihe 151. Aus diesem Anlass wurde die 151 060 nochmals gründlich auf die Reise geschickt auf Abschiedstournee. Bei uns hatte sie einen DGS 59963 am Haken, die mutmaßlich eigentliche Zuglok der Fuhre, die 193 744 mit nicht ganz uninteressanter Werbung durfte als Wagenlok mitfahren.




26.) Zurück zur Modellbahn.
Ich habe mir dann eine Sonderpackung mit zwei roten Donnerbüchsen gekauft, um eine davon in den REstaurationswagen der UEF-Lokalbahn Amstetten - Gerstetten umwandeln zu lassen.
Noch im Urzustand ist hier die 75 1118 im Bahnhof zu sehen.








27.-29.) Mittlerweile ist noch die 86 346 zum Fuhrpark dazu gekommen, allerdings noch in DB-Epoche IV-Diensten (und damit mit Computernummer) Dennoch hab ich sie mit der fast originalen Lokalbahngarnitur behängt, wobei die rote Donnerbüchse NOCH nicht der Restaurationswagen ist, er soll hier nur vertretungsweise angedeutet werden.












30.-34.) Aus Anlass des Eintreffens des Märklin-Insidermodelles der 181 203 gab es eine Parade aller meiner 181er sowie Parallelfahrten aller Maschinen vor zwei Zügen )immer zwei plus zwei 181er, leider gibt es davon nur einen Videoclip.
Der Zug ist der selbe wie vorhin bei der 03.10 - und ich habe tatsächlich so einen schon fotografiert:


35.) Eine Nummer niedriger, 181 202 am 04.04.1987 mit einem Eilzug in Völklingen. Es befindet sich allerdings hier noch ein zweiter ABn im Verband, aber den kann man sich auch sparen.




36.)
Tja und dann traf der frisch decalierte und lackierte Restaurationswagen der Lokalbahn ein.
Schön isser geworden. Fotos mit Verband muss ich noch machen.

Und das war es mal fürs erste.

Hoffe, es gefällt ein wenig.

Es grüßt

118Fan.


Ehemals überzeugter Analogfotograf, der diese Art der Fotografie schätzte und nun das digitale ebenso zu schätzen weiß.

Und für alle, die mir schlechte Motive vorwerfen: Für mich ist das Motiv die Lok bzw. der Zug

Grüße

Stefan


 
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RE: Nach langer Zeit wieder einmal Bilder von mir

#2 von Cknop , 16.02.2024 09:45

Sehr schön, wieder etwas von deiner Anlage zu sehen!

Lg
Christian


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RE: Nach langer Zeit wieder einmal Bilder von mir

#3 von Bergstolz , 16.02.2024 15:46

Hallo Stefan,

bin gerade durch Zufall das erste Mal auf die Bilder von deiner Anlage gestoßen (weshalb meine gleich gestellte Frage möglicherweise von dir an anderer Stelle bereits beantworten wurde).

Sehr interessante Oberleitung. Ich bin immer begeistert, wenn jemand Dinge anders macht, als alle anderen. Auf den Bildern sehe ich bei den Elloks Dachstromabnehmer, die an den Fahrdraht angelegt sind und auf dem ersten Bild dürfte es sich wohl um einen Anschlussmast handeln. Fährst du tatsächlich mit echtem Oberleitungsbetrieb? Wenn ja, Respekt.

Gruß
Christian


Vergleiche anzustellen ist ein gutes Mittel, sich sein Glück zu vermiesen. (François Lelord)


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RE: Nach langer Zeit wieder einmal Bilder von mir

#4 von 118Fan , 16.02.2024 15:56

Hallo Christian,

ja, tue ich - und was diese 181 von Märklin angeht, ist das auch eine echte Herausforderung, weil die eigentlich ja einen digital heb- und senkbaren Panto hat, bzw. natürlich zwei.

hierzu ein kleines Edit:
Es ist eigentlich ein Witz, dieses digitale Heben und Senken der Pantos, denn das Heben erfolgt nicht ab Endlage und das Senken erfolgt nicht IN Endlage. Damit mit das nämlich machen kann, muss man den Panto erst aus einer Arretierung lösen!!
Ich für meinen Teil denke mir "Wenn das eh nur so machbar ist, ist das sowieso schon eingeschränkt und dann brauche ich eigentlich diesen digitalen Kram schon gleich gar nicht".
Die Perlonsschnurschlaufe habe ich ja schon erwähnt, die durch den Panto geht, kurz vor dem Knick. und die anderen Enden, tja, das ist etwas kompliziert zu beschreiben.
Unter dem Panto im Gehäuseinneren befindet sich ein Getriebekästlein, das mit zwei furchtbaren Schräublin mit Inbus-Innenkulissenschrauben von unten her im Dach der Lok befestigt ist. Damit meine ich, dass man zum Abdrehen der üblen Schräublein einen Schraubendreher mit INbussspitze benötigt, klein und stabil, denn die Schräublein sind tierisch angezogen. Das Getriebekästlein lässt sich auch öffnen mit zwei hauchfeinen, recht langen Schlitzschrauben. Sollte man aber nicht tun, ist auch eingentlich nicht nötig, da kommen einem dann recht munter 5-6 muntere Zahnrädlein entgegengesprunge.
Aus diesem Kästlein heraus ragt ein kleiner Hebel, ähnlich einer Türklinke, an dessen Ende ein Stöpselchen mit samt den beiden Enden der Perlonschnur stecken. Wer also auf dieses Digitalzeugs verzichten möchte, weil man den Panto eh zur hälfte von Hand anheben muss, der braucht nur mit sanfter Gewalt den Stöpsel ziehzen, Perlonschnüre raus, Schlaufe aus dem Panto und schon war es das mit dem digitalen Heben und senken. Der Hebel bewegt sich in etwa um 180 Grad (maximal!), was zum digitalen Heben und Senken des Pantos ausreicht. Probelm beim Wiederherstellen dieser Funktion ist das richtige Ablängen der Perlonschnurenden, damit das mit dem Heben und Senken wieder geht. Der Stöpsel macht mir nicht den Eindruck, als könne man den beliebig oft rausziehen und wieder reinstecken....



Ich hab den Perlonfaden am Panto ausgehängt, allerdings nur beim deutschen. auf der "französischen Seite" ist alles original. Aber da ich ja eh analog fahre....
es wird aber immer schwieriger, angesichts des digitalen Wahnes analog vernünftig zu fahren, egal ob panto bzw. über Obeleitung oder auch nicht. Das Problem sind die Elektroniken, die so hypersensibel auf auch nur kürzeste Stromabrisse reagieren.
Dies bezüglich favorisiert Märklin wohl auch nur mehr das C-Gleis.
M-Gleise und digital scheint auch irgendwie nicht so gut zu sein, wenngleich machbar.
Ja, Christian, ich gehöre zu den maximal 2% der deutschen Modellbahner, die realistisch den E-Loks den Saft zum Fahren aus dem Draht spendieren. Dazu bedarf es einer einfachen, aber robusten Oberleitung, weil so mancher Panto würde eine gesteckte, oder sonst wie nicht gelötete Oberleitung massiv beschädigen.
Ich bin halt der Meinung als Praktiker, Oberleitung sollte nicht nur Deko sein, sondern funktionieren, wie beim Vorbild.
Soweit ich weiß, vermag das keine vorbildgetreue "Kauf-Oberleitung" und falls doch, ist bzw. wäre sie sündhaft teuer.
So bin ich eben auf diese Lösung gekommen.

Es grüßt

118Fan


Ehemals überzeugter Analogfotograf, der diese Art der Fotografie schätzte und nun das digitale ebenso zu schätzen weiß.

Und für alle, die mir schlechte Motive vorwerfen: Für mich ist das Motiv die Lok bzw. der Zug

Grüße

Stefan


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zuletzt bearbeitet 16.02.2024 | Top

   

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