Beim sogenannten ,,Backorder Verfahren" arbeitet man überwiegend nur mit limitierten Stückzahlen also in veringerter Menge, um so die Lagerbestände niedrig zu halten.
Es wird in der Regel nur eine gewisse Menge produziert und zuerst die Rückstandsbestellungen abgearbeitet, man produziert aber etwa die gleiche Menge an Rückstandsbestellungen fürs Lager, stellt dann die Produktion dieses Artikels ein und verkauft die Produkte aus dem Lager ab. Dann werden die Rückstandsbestellungen gesammelt und erst wenn eine bestimmte Menge an Rückstandsbestellungen eingegangen ist, produziert man dieses Produkt wieder in einer Neuauflage nach. So können ins Besondere Kleinserienhersteller ein breiteres Produktangebot bereitstellen, in dem nur wenige aber viele unterschiedliche Fahrzeuge produziert werden.
Bei Modellbahnartikeln ist es in den USA üblich, bei Neuauflagen die Fahrzeugnummern zu ändern, so daß man durch jede Neuauflage in seinem Fuhrpark dann viele unterschiedliche Fahrzeugnummern hat, was es interessanter macht, diese Fahrzeuge auch zu sammeln.
Wie hoch die ,,Auslösemenge" aber ist ab wann nach produziert wird und in welcher Stückzahl blribt meistens ein ,,Firmengeheimnis," außer der Hersteller gibt dieses speziell an, um so den Verkaufspreis weiter erhöhen zu können oder eine ,,künstlich herbeigeführte Verknappung" zu erzeugen, welche einen höheren Verkaufspreis rechtfertigen soll.