Moin zusammen und allen ein gesundes und friedliches neues Jahr.
Ich habe mittlerweile bei 4 ESU-Loks ( BR218 31011 / BR218 31015 / BR260 31411 / V60 31740 ) das Problem, dass beim Abschalten des Motorgeräuschs der Sound plötzlich abbricht, der Motor also nicht langsam herunterfährt, sondern der Sound abrupt abschaltet.
Schalte ich den Motorsound wieder ein, so setzt dieser auch wieder plötzlich, also ohne das Geräusch der Schmierölpimpe und ohne das Hochfahren des Motors, wieder ein.
Um ein normales Soundverhalten des Motors wieder herzustellen, muss ich die Lok für einen Augenblick vom Gleis nehmen, danach verhält sich der Sound wieder wie gewollt.
Ich kann die Erscheinung nicht auf eine bestimmte Ursache zurückführen.
Für Tips bin ich wie immer dankbar.
P.S.: ich fahre mit einer Märklin CS2 mit aktuellster Software und habe in den ESU-Decodern nur das dcc-Protokoll freigeschaltet ( mfx, etc. ist abgeschaltet ). Die CS2 kommuniziert mit dem Gleis in mfx und dcc.
genau das Verhalten zeigt meine ESU ONE Lok an einer CS3+ und es war mal anders. Ich bin auf dem SW Stand 2.5 und folge diesem Thread mal aufmerksam, vielleicht hat ja jemand einen Tipp?!
danke für den Tipp. Leider wird die Cv122 in der ESU Dekoder Anleitung nicht weiter erklärt und auch nicht als unterstützte Cv in der Cv-Liste angegeben.
Nach meiner Recherche hier im Forum und wenn ich es richtig verstanden habe scheint die Cv 122 aber auch nur das Verhalten des Dekoders nach einer Stromunterbrechung zu definieren. Darum geht es bei meinen Loks jedoch nicht. Sie werden ja durchgehend mit Strom versorgt. Das Problem ist, dass der Motorsound beim Abschalten sporadisch abrupt erlischt, ohne Simulation des langsamen Herunterfahrens und das der Sound nach Wiedereinschalten des Motors ebenso abrupt wieder einsetzt.
dieses Verhalten zeigt meine Class 77 aus 2023 auch hin und wieder, fahre mit einer Ecos. Wenn der Sound unter der Fahrt ausgeschatet wird ist er abrupt weg, erst wenn sie nach dem Bremsen ein paar Sekunden mit Fahrstufe 0 gestanden ist wird beim Sound-Ausschalten auch die "Herunterfahren"-Sequenz abgespielt.
Das Problem ist, dass der Motorsound beim Abschalten sporadisch abrupt erlischt, ohne Simulation des langsamen Herunterfahrens und das der Sound nach Wiedereinschalten des Motors ebenso abrupt wieder einsetzt.
Hallo Toto,
für mich hört sich das seltsam an. Bei meiner 31012, die baugleich zu deiner 31011 sein sollte, tritt das nicht auf. Demnach ist der einzige Unterschied nur noch, dass ich sie unter mfx betreibe. Probiere mal von DCC auf mfx umzuschalten, ob das immer noch auftritt.
dieses Verhalten zeigt meine Class 77 aus 2023 auch hin und wieder, fahre mit einer Ecos. Wenn der Sound unter der Fahrt ausgeschatet wird ist er abrupt weg, erst wenn sie nach dem Bremsen ein paar Sekunden mit Fahrstufe 0 gestanden ist wird beim Sound-Ausschalten auch die "Herunterfahren"-Sequenz abgespielt.
Viele Grüße Michael
Um Missverständnissen vorzubeugen, das ist im Soundablauf so programmiert, wenn sich die Lok in Fahrt befindet und wenn sie noch in der Abspielsequenz (Zeitfenster) vom anhalten befindet! Vorallem während dem fahren hört es sich blöd an, wenn der Motor startet. Man berücksichtige auch das fahren in und aus dem Schattenbahnhof.
Zur Ausgangsfrage:
Wie Gecco schon in Beitrag #3 schrieb wird es an der nicht aktuellen Firmwareversion des Decoder liegen.
Mit modellbahnerischen Grüssen sledge
P.S. Ich weiß nicht alles, aber meine Bücher und Hefte!
die Firmware Version ist bei allen Loks aktuell ( 5.9.160 vom 23.11.2023 ). Heute nochmals nach Updates für den LokProgrammer 5.2.6 gesucht, scheint aber auch hier alles aktuell zu sein.
Dann sollten wir die Decoder als Fehlerquelle ausschließen und es könnte mit der neuesten Firmwareversion der Zentrale (Märklin) zu tun haben. Bestehen die Probleme von Anfang an oder erst ab einem bestimmten Zeitpunkt ?
Empfehlung:
Bitte ESU und Märklin kontaktieren und nochmals detailliert dein Problem beschreiben. Vielleicht ist dort das Problem bekannt.
Werte Kollegen wenn ich während die Lok fährt (Roco DR 114 298-3 Art-Nr. 78812) den Sound abstelle geht nach ca. ein bis zwei Sekunden der Fahrsound aus, wenn ich danach wieder den Fahrsound anstelle findet kein hoch- rüsten statt. Der normal Fahrsound ist dann zu hören. Decoder: Zimo MX645 P22, Zentrale Märkin CS2 Mit einer Märklin CU 6021 das selbe.
Zitat von werner1952 im Beitrag #13 wenn ich während die Lok fährt...
Jetzt muss ich doch noch mal nachfragen :"...während die Lok fährt"? Davon war m.E. oben nicht die Rede. Was macht es für einen Sinn bei voller Fahrt den Motorsound abzustellen?
Meine Tests und Aussagen bezogen sich jedenfalls auf das Abstellen des Motors, nachdem die Lok angehalten hat.
ja, genau wie Du es beschrieben hast: meine Fragen/Probleme beziehen sich auf Loks im Stillstand ( Abschalten des Motorsounds nach Abbremsung, also mit der Absicht des Abrüstens ).
Bei mir kommt es dann immer wieder mal dazu, dass der Sound beim Abschalten des Motorsounds abrupt abbricht und beim Einschalten dann ebenso abrupt einsetzt ( also ohne Aufrüsten ).
Ich kenne das Verhalten auch jedoch hängt das mit Kontaktproblemen zusammen Da kommen Befehle in einem Bruchteil einer Sekunde in der Lok nicht an. Die Lok fährt durch den Pufferspeicher zwar weiter aaaber der Befehl wird nicht empfangen.
Hier mal ein Beispiel Die Lok wird langsamer und soll anhalten dann den Sound abschalten Genau bei diesem Übergang ist ein Kontaktproblem. Der Pufferspeicher versorgt die Lok bis diese wieder einen Kontakt hat und die DCC Befehle empfängt. Die Lok bekommt das abrüsten nicht mit, sondern nur den nächsten Befehl Sound aus und da die noch am rollen war bzw. der Motor noch ein paar Umdrehungen machte, hat der Decoder noch nicht das Anhalten abgeschlossen und schaltet den Sound ohne abrüsten ab. Im Decoder wurde der letzte Zustand ausrollen gespeichert. Das nächste Datenpaket das nun empfangen wird sagt Sound aus. Das Abrüsten wird dadurch nicht vollzogen. Durch die Kontaktprobleme werden gewisse Befehle nicht empfangen und es bleibt der letzte Zustand im Decoder gespeichert, der dann sobald wieder Kontakt ist hergestellt wird.
Das kenne ich von einigen ESU Loks bzw Lokmodellen wo eine funktionierende Pufferspeicherschaltung eingebaut ist. Ich kann das regelmässig bei Zugfahrten mit dem PC beobachten. Wenn das zu viel wird müssen die Gleise gereinigt werden oder der Schleifer hat eine Oxidschicht, Brandspuren etc. drauf Abhilfe schafft die Justierung, Reinigung des Schleifers. Der sollte möglichst gerade sein , keine Biegung oder Wölbung aufweisen.
Gruß
Manfred Bastlwastl ( ehemals Baumbauer ) passt eher zu dem was ich jetzt mache :-)
Viele von mir verfassten Artikel als freier Autor. Artikel für den Eisenbahn Journal, MIBA, DIMO!!! Viele Lokumbauten, Baumbau und noch so einiges !!! PDF Dateien und Videos finden Ihr im Link!!! www.stummiforum.de/t213369f27-Umbauberic...Videos-usw.html
aus meiner Sicht klingt deine Erklärung plausibel. Daher treten die Probleme bei allen Loks von Toto auf und nur auf seiner Anlage.
Man könnte in den betroffenen Bereichen der Anlage mit einer Lok oder noch besser mit einem beleuchteten Anhänger ohne Pufferkondensator testen, ob es Stromprobleme gibt.
Daraus folgert für mich die Frage: Wie ist das Thema Kontakt bei ESU generell oder diesen Typen gelöst? Wie viele Haftreifen von insgesamt vorhandenen Rädern verbaut? Und gibt es in der DC zur AC Ausführung Unterschiede in zur Verfügung stehenden Kontakt Rädern? Die Kontakt Problematik in der Moba ist insgesamt nicht zufriedenstellend! Ich sammle dazu Ideen! LG Hadasch
Zitat von Hadasch im Beitrag #20Daraus folgert für mich die Frage: Und gibt es in der DC zur AC Ausführung Unterschiede in zur Verfügung stehenden Kontakt Rädern?
Es gibt bei ESU keine unterschiedlichen AC/DC Loks.