Zitat von Railwolf im Beitrag #4
Hallo,
Bringt man die Dioden aber am s88-Modul an, egal ob auf der Platine oder vor den Anschlüssen, dann müssen die Leitungen zwischen den Modulen und dem Gleis stark genug bemessen sein, um die Boosterleistung übertragen zu können, also in gleicher Stärke wie die Speiseleitungen!
Ich habe Leitungen im Plural verwendet, weil die Zuleitung zum kopfstehenden T dabei nicht vergessen werden darf.
Hallo
sehe ich nicht so. Hängt davon ab, wie die Rückmeldung aufgebaut ist. Bei mir sind die s88 Rückmelder in unmittelbarer Nähe zu den Kontaktgleisen platziert, sodass ein eventueller Kurzschlussstrom auch bei dünneren Drähten problemlos durchkommt.
Wenn man es so auslegt, wie so mancher selbsternannter Guru immer wieder mal auf Youtube zeigt, dass alle s88 Rückmelder unbedingt zentral platziert sein müssen und dafür 100te Meter von Kabel zu den Rückmeldern verlegt, dann bin ich bei dir. Dann sollte man am besten Vollkupferstangen verlegen.
Abgesehen davon ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kurzschluss exklusiv über die Rückmeldeleitung läuft, extrem gering. Meistens sind mehrere Achsen im Abschnitt und der Kurzschluss teilt sich auf beiden Schienen auf. Der Strom nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes, und dieser wird selten über das Rückmeldemodul führen, sondern über die nicht isolierte Schiene.
Gruss
Stephan
Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.