Hallo Freunde der Modelleisenbahn,
ich baue nun schon zum vierten Mal meine "Saisonplatte" auf, aber komme immer mehr in die Situation, dass genau dort, wo ich ein Loch bohren möchte, doch wieder eine Schraube oder gar eine Latte der Unterkonstruktion langführt. Außerdem habe ich das damals mit Japansäge und Bohrmaschine ohne geeignete Führung gebaut, d.h. es ist alles leicht windschief.
Hier seht ihr den aktuellen Aufbau:
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Daher dachte ich mir, ich plane das für nächstes Jahr neu:
Statt 6mm Sperrholz nehme ich 12? 16?mm Tischlerplatten, die sich nicht verziehen.
Statt Holz nehme ich 20x20mm Alu-Profile, da bin ich auch flexibel.
Statt die Tischlerplatten direkt auf die Aluprofile aufzulegen, setzte ich sie um 20? 30?mm höher, so dass sie quasi schweben. Das ganze dann an 5 Auflagepunkten pro Platte. Da die Belastung (etwas Plastik+Schienen+Lok, keine tonnenweise Gebirgsmaßen) gering ist, sollte die Platte das halten.
Die Skizze dazu:
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Was meint ihr dazu? Alternativvorschläge sind auch gern willkommen.
Grundsätzlich sind das die Anforderungen:
- Auf- und Abbaubar und problemlos allein in den Keller tragbar
- Änderbares Layout sollte möglich sein, ohne den Unterbau komplett neu designen und bauen zu müssen
- Erweiterbar (es gibt große Pläne)
Und eine noch offene Frage:
Wie realisiert man am besten einen Ort für die Elektronik, um nicht unter der Anlage winzige Stecker überall hinfummeln zu müssen.
Ich dachte an einen Auszug (oder mehrere), wo die Kabel hingeführt werden (insbesondere die Signale und später mal die Rückmelder der einzelnen Abschnitte).
Licht-Strom kann ich denke ich mit Verteilern direkt unter der Anlage anbringen, da muss nicht jeder einzelne Strang herausgeführt werden.
Danke für eure Tipps im Voraus!
Daniel