RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#1 von Frank Breyer ( gelöscht ) , 03.12.2005 16:09

Hallo Leute ,

ich bin heute bei meinem Händler gewesen und habe mir dort die T3 und die 3 schon erhältlichen Langenschwalbacher - Waggons 43040 1./2. Kl , 43050 2.Kl und 43060 2.Kl . gekauft .

Und nun zur T3 :

1. Das Gehäuse ist ganz aus Kunsttoff gefertigt und wie im Neuheitenprospekt beschrieben der Kessel aus Metall
nur der Schornstein ist aus Kunststoff .

Das Gehäuse ist laut Bedienungsanleitung mit der bekannten Märklin Zentralschraube auf dem Rahmen aufgeschraubt .

Ein Rauchsatz ist nicht einbaubar da der Schornstein maßstäblich zu schmal für einen Rauchsatz wäre !!!

2. Die Lokpfeife auf dem Dach ist ebenfalls aus Kunststoff gefertigt und stark bruchgefährdet .

3. Im Führerhaus ist ab der Höhe der Türen eine Platte in schwarz zu sehen desweiteren ist vom nachgebideten Kessel nur noch ein oberes Teil zu sehen wegen der Platte halt .

4. Nun zu der Hauptsparmaßnahme bei Märklin es ist nur ein Haftreifen und zwar mit Kessel voran gesehen auf dem rechten hinteren Rad , ein Haftreifen aufgezogen .

Aber im Neuheitenprospekt 2005 auf Seite 13 steht in der Beschreibung etwas von 2 Haftreifen oder habe ich da ein anderes Prospekt als die anderen bei mir zu Hause .

5. Die Zugkraft ist eher als saumäßig zu bezeichnen schon bei einer ganz leichten von vielleicht geschätztem 1 Promille Steigung drehen die Räder mit den nur drei angehängten Langenschwalbacher - Waggons durch und ein vorankommen ist nur mit voll aufgedrehtem Regler der Mobile Station gerade so eben möglich .

Frage an Märklin warum das Ganze , denn die Stromabnahme ist auch mit vier Rädern meines Erachtens nach voll gegeben .

6. Das viel zu gelbe Licht ist mit der Fahrtrichtung wechselnd .
Frage an Märklin wann verwendet Ihr denn auch endlich einmal warmweiße LED´s.

Denn die gibts schon für wenig Geld bei Conrad Electronic .

Jetzt etwas positives die Bedruckung ist hervorragend gelungen .

Die Lok hat die Betriebsnummer 89 7314 und ist mit der Aufschrift "Deutsche Bundesbahn" BD Mainz BW Oberlahnstein L.Br.Unt. 15.4.53 in der Epoche drei angesiedelt .

Die Lok meldet sich mit ihrem Namen an der Mobile Station selbstständig an Dank Mfx - Decoder sie ist werkseitig auf die Adresse 03 eingestellt .

Die Fahreigenschaften sind trotz der oben genannten Mängel als gut zu bewerten d.h. meine Lok ist taulmelfrei und ohne zu rucken über meine Anlage gefahren !!!

Ansonsten hat die Lok NEM - Aufnahmeschächte vorn und hinten mit darin eingesteckten Märklin KKK .

Die Steuerung ist voll ausgebildet und wie die Räder brüniert .

Eines habe ich noch vergessen es liegen dem Modell die Nachbildung von vier halbmondförmigen Bremmsschläuchen bei welche ich nicht montiert habe um das aussschwenken der Kupplungen nicht zu behindern .

Anfahr und Bremsverzögerung habe ich noch nicht mit meiner Control -Unit eingestellt aber die Werkseinstellungen sind eigentlich akzeptabel .

Auch liegt der Lok , ein ausführliches Ersatzteilblatt , eine Garantiekarte und eine Bedienungsanleitung , bei jedoch auf nicht gummiertem Papier , wieder eine Märklin Sparmaßnahme .

Nun etwas zum Preis ich habe 162,50€ dafür bezahlt !!!

Was Aufgrund der oben genannten Mängel meiner Meinung nach viel zuviel ist mit 125€ wäre diese Lok in ihrem jetzigen Zustand voll bezahlt gewesen .

Und jetzt noch etwas zu den Langenschwalbachern am Aufstieg bei den Trittbrettern ist linker Hand der Haltegriff nur angespritzt ebenfalls die Bremszylinder am Waggonboden wohingegegen auf die Nachbildung des Batteriekasten großen Wert gelegt wurde .

Die Inneneinrichtung der Waggons ist eher wieder dürftig ausgefallen bei Märklin kennt man eben nur diese häßliche hellbraun als Einheitsfarbe bei Waggoninneneinrichtungen .

Auch sind die Puffer einheitsmäßig gewölbt und zwar alle vier und die Übergangstrittplatte zwischen den Waggons läßt sich auch nicht herunterklappen wie das bei den meißten Roco - Waggons möglich ist .

Die vier Laternenhalter für die Zugschlußbeleuchtund ist enenfalls nur leicht angedeutet .

Auch sind die Trittbretter mit ihren zwei Tritten nachgebildet .

Die Zuglaufschilder tragen die Aufschrifft Westerburg und unten auf dem Kopf stehen Limburg die Waggons sind alle in Ffm beheimatet und haben unterschiedliche Betriebsnummern aber alle tragen sie schon einen DB Keks in weiß und zwar den mit dem schmalen Rand außen und dem dickeren Rand innen auch sind die Schilder Nichtraucher in weiß und Raucher in rot auf dem Gehäuse aufgedruckt .

Nur die Drehgestelle sind mir etwas zu hoch ausgefallen d.h. man sieht den Drehpunkt ganz deutlich .

Aber ansonsten ist an den Waggons nichts zu bemängeln sie besitzen alle NEM - Schächte mit Märklin KKK .

Ach beinahe hätte ich´s vergessen die Waggons und die Lok durchfahren natürlich auch den kleinsten Märklin Kreis mit Durchmesser 360mm .

Aber der Preis ist mit 28€ zu hoch 24€ wären die Langenschwalbacher auch voll bezahlt gewesen ,das sind übrigens 48 DM mit denen hätte man vor einigen Jahren noch einen maßstäblichen 30,2cm Waggon von Roco erhalten .

So jetz kann sich jeder selbst ein Bild machen ob er die Lok und die Waggons kauft oder nicht .

Für Rückfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung .

Mit freundlichen Grüßen

Frank



Frank Breyer

RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#2 von Davy ( gelöscht ) , 03.12.2005 17:45

Meine Brawa T3 on a hill is not better then the Marklin machine. Meine Brawa T3 is also nicht echt leise. How is the Marklin machine.

The price is sehr good in vergelicht mit a Fleischmann oder a Brawa T3. They are much much teuer.
The Brawa T3 cost in Holland 225 euro.



Davy

RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#3 von Frank Breyer ( gelöscht ) , 03.12.2005 19:39

Hallo Davy ,

bitte Entschuldige das ich Dir hier nur auf Deutsch antworten kann aber my english is not verry good .

Die T3 von Märklin ist im Vergleich zur Fleischmann T3 erheblich leiser es stört eigentlich nur das ständige Klappern des Märklin - Schleifers aber vielleicht läßt sich auch ein Roco - Flüsterschleifer darunter schrauben !!!
Das müßte ich morgen mal ausprobieren !!!

Schöne Grüße in die Niederlande

wünscht Dir

Frank



Frank Breyer

RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#4 von Davy ( gelöscht ) , 03.12.2005 19:45

Viele Dank fur deine antwort. Mein Englisch is viel besser then mein Deutsch. Aber ik kan es sehr gut lesen.



Davy

RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#5 von Frank Czogalla , 03.12.2005 19:59

Also, seit heute bin ich auch stolzer Besitzer der
89.70, komme gerade aus dem Keller.
Die Lok hat ihre ersten Runden auf meiner provisorischen Anlage gedreht und ich muss sagen, nach der ersten Runde hat die Lok das selige Modellbahnerlächeln auf meine Lippen gezaubert.

Ich finde das Lökchen wunderschön und sehr gelungen.
Besonders schön ist mitanzusehn,wie das Gestänge arbeitet. Hey Märklin - es geht doch!!!

Ein passendes Zügchen hab ich auch schon.
Es sind dies die Wagen zum Glaskasten (4301-4303)
die passen (finde ich) besser zur Lok als die Langenschwalbacher.

Kurzum;ich finde das Löksche putzig und hab es schon in mein Herz geschlossen.

In diesem Sinne

Frank



 
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RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#6 von Frank Breyer ( gelöscht ) , 04.12.2005 10:04

Hallo frankczogalla ,

Du hast natürlich recht ich finde die Lok auch ganz putzig .

Sonst hätte ich sie mir ja auch nicht gekauft .

Aber daß mit den Haftreifen ist mal wieder typisch Märklin .

Zuerst was vollmundig ankündigen und dann fällt es dem Sparwahn zum Opfer .

Aber dies passiert mir nicht mehr alle zukünftigen Loks werde ich direkt bei meinem Händler einer Lastprobe unterziehen .

Denn der hat in seinem Laden eine großartige Berg- und Talmodellbahn aufgebaut und warum sollte ich diese nicht nutzen .

Ich werde mir auf jeden Fall noch auf meine 89er einen zweiten Haftreifen aufziehen lassen und zwar genauso wie bei der 89er von Fleischmann nämlich vorne links wegen der besseren Stromabnahme !!!

Gruß

Frank



Frank Breyer

RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#7 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 04.12.2005 10:31

Hallo.

Zitat von Frank
Aber daß mit den Haftreifen ist mal wieder typisch Märklin .

Zuerst was vollmundig ankündigen und dann fällt es dem Sparwahn zum Opfer .



Glaubst Du ernsthaft, daß Märklin aus Kostengründen einen Haftreifen eingespart hat? Wow, das Vorstandsgehalt ist mal wieder gesichert... Dreiachsige Loks haben doch bei Märklin schon seit längerem oft nur einen Haftreifen, wenn ich mich recht entsinne. Nicht aus Kostengründen sondern wegen des Kontakts.


Bye,
Christian



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RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#8 von Wim ( gelöscht ) , 04.12.2005 11:00

Hallo,
mit eine haftreifen ist doch nicht neu!
Dass hat alles mit masse kontakt zu tun,
wollte sie nicht auf eine weiche stehen bleiben.

Wo bleibt der Test von der BR290?
Ist das nun eine Marklin motor oder eine Japanner?
Kompakte C-sinus bauform glaube ich fast nicht!

Grusse aus Holland



Wim

RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#9 von Johannes Braser , 04.12.2005 11:06

Hallo Wim,
schaue mal in den Thread BR 290 bei Ebay.
Dort siehst du schon ein paar Bilder vom Innenleben.
Gruß
Johannes



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RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#10 von Frank Breyer ( gelöscht ) , 04.12.2005 11:07

Hallo Christian ,

da irrst Du Dich denn die BR 260 hat zwei Haftreifen auf der hinteren Treibachse und auch die Roco 260 in altrot hat zwei Haftreifen auf der hinteren Treibachse .

Also warum sollte dies bei der T3 nicht auch machbar sein .

Denn die T3 hat die gleiche Achsfolge wie die BR 260 und die zumindest von Roco läuft bei mir hervorragend und das ohne zu ruckeln .

Zumindest der Kontakt ist mit vier Rädern ausreichend gesichert siehe alle KÖF´s von Märklin und Brawa .

Also warum dieser Unsinn mit dem eine Haftreifen , da hat wohl einer im Neuheitenprospekt oder im Katalog 2005 den Mund mal wieder zu voll genommen und das Ärgert mich so maßlos bei Märklin .

Erst was vollmundig ankündigen und dann nur teilweise Ausführen siehe auch mein Testbericht vom HWZ der hat auch Stromabnahmeprobleme ohne Ende .

Ich werde ihn wohl zu Märklin zurücksenden lassen mit der Bitte um Nachbesserung .

Gruß
Frank









Gruß
Frank



Frank Breyer

RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#11 von Johannes Braser , 04.12.2005 11:17

Hallo Frank,
die BR 361 838-6 Artikel Nr. 3631 hat auch nur einen Haftreifen. Die Fahreigenschaften sind nicht besonders, weshalb sie bei mir meist im BW steht. Die Lok hat aber Telex.
Gruß
Johannes



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RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#12 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 04.12.2005 11:47

Hallo.

Zitat von Frank
da irrst Du Dich denn die BR 260 hat zwei Haftreifen auf der hinteren Treibachse und auch die Roco 260 in altrot hat zwei Haftreifen auf der hinteren Treibachse .



Ist das so? Ich hatte mal eine 260 in den Fingern, die ebenfall nur einen Haftreifen hatte. Die blieb regelmäßig auf den M-Kreuzungsweichen stehen, daher hatte ich sie nur einen Nachmittag lang in den Fingern. Dann war sie wieder beim Händler. Die stattdessen gekaufte 212 blieb definitiv nicht auf den Weichen stehen. Das war vor 15 Jahren.

Zitat von Frank
Zumindest der Kontakt ist mit vier Rädern ausreichend gesichert siehe alle KÖF´s von Märklin und Brawa .



Vielleicht auch eine Frage des Lokgewichts. Wenn Du die mittlere Achse stark federst, damit sie guten elektrischen Kontakt hat, wird die letzte Achse entlastet und der Gewinn durch den zusätzlichen Haftreifen womöglich aufgefressen. Federst Du sie nicht, ist die Traktion besser, aber der Kontakt wieder schlechter.

Ideal wäre vermutlich eine Lok mit Zinkdruckguß-Fahrwerk und -Gehäuse, je einem Haftreifen auf der ersten und letzten Achse (diagonal angeordnet), die mittlere Achse gefedert und die vordere Achse leicht schwenkbar gelagert. Dürfte eigentlich gar nicht so aufwendig sein, so ein Fahrwerk zu entwerfen.

Zitat von Frank
Erst was vollmundig ankündigen und dann nur teilweise Ausführen siehe auch mein Testbericht vom HWZ der hat auch Stromabnahmeprobleme ohne Ende .

Ich werde ihn wohl zu Märklin zurücksenden lassen mit der Bitte um Nachbesserung .



Mach das. Ist die einzige Möglichkeit, sonst ärgerst Du Dich nur.


Bye,
Christian



Christian Lütgens

RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#13 von Herr Maus ( gelöscht ) , 04.12.2005 15:30

Hallo,

ich hab noch eine ältere, altrote 260 (die 3065), die hat zwei Haftreifen. Die Lok steht aber jetzt als Museumslok im Bw, weil sie nicht digital ist
Die orientrote 365 (34641) und auch das verkehrsrote Roco-Pendant (69641) haben beide jeweils nur noch einen Haftreifen. Ich finde die Zugkraft aber dennoch völlig ausreichend; allerdings muss ich dazu sagen, dass meine V60 nur im Bahnhofsbereich rumhobeln und nicht auf große (Steil-)Streckeneinsätze gehen

Für den Dienst auf der steilen Nebenstrecke (mit 3,5% Steigung) ist die BR 213 eingeteilt (aus der V100-Packung 37725). Die brummt da hoch ohne mit der Kupplung zu zucken
Auch der "Desiro" von Piko (BR 642) kommt da mühelos hinauf.

Grüße,
Andreas



Herr Maus

RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#14 von ergsterbaer ( gelöscht ) , 04.12.2005 21:07

Hallo zusammen,
die 74ér hat z.B. auch nur einen Haftreifen.
Aber frank ich kann Dich trösten. Sie zieht auch 6 Donnerbüchsen über 3,7 Promille Steigung. Allerdings hatte ich auch mal eine Zeit, als sie mit zwei Wagen ins Schleudern kam. Das lag aber eher an dem Öl auf den Gleisen.
Gruß
Peter



ergsterbaer

RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#15 von Simon ( gelöscht ) , 05.12.2005 10:37

Hallo allerseits

Zum Thema Haftreifen:

Meine 24er (die "neue" 30033) hat auch nur einen Haftreifen, die Tenderlok 3000 sowieso. In einem Telefongespräch hat mir ein Märklintechniker bestätigt das dass auf Grund des besseren Kontakts so gemacht wurde.



Simon

RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#16 von Andi , 05.12.2005 21:53

Zitat von Frank Breyer

Und nun zur T3 :

1. Das Gehäuse ist ganz aus Kunsttoff gefertigt und wie im Neuheitenprospekt beschrieben der Kessel aus Metall nur der Schornstein ist aus Kunststoff .

Frank



Hallo Frank,

schöner Bericht von dir, aber paß bitte gut auf deinen Kunstoff-Schornstein auf .
Märklin hat diese schöne Lok auch auf der IMA ausgestellt. Diese hatte ihren Schornstein wohl schon mal verloren und ist dann stümperhaft mit einem richtig fetten Tropfen Kleber wieder angepappt worden.

Schöne Grüße
Andreas



 
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RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#17 von Frank Breyer ( gelöscht ) , 06.12.2005 19:16

Hallo Andreas ,

vielen Dank für den Tipp ich werde den Sitz des Schornsteins gleich mal überprüfen .

Gruß
Frank



Frank Breyer

RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#18 von JörgBehrens , 21.12.2005 18:10

Moin, Moin,

Märklin hat es mal wieder geschafft. Alle meine großen Bestellungen für dieses Jahr sind heute bzw. gestern eingetroffen: HWZ, T3 und BR 290. Ich musste natürlich gleich testen und möchte nunmehr auch meinen Senf zu den Modellen beitragen: Die T3 ist ein wirklich tolles Modell und alleine wg. des Aussehens sein Geld (€ 159) wert. Ich habe selten so eine schöne Lokomotive gesehen. Die T3 durfte dann mit der CS die erste Runde auf dem kleinen C-Kreis mit R3 und ein paar geraden Gleisstücken drehen. Oh graus, sie wackelt wie wild hin und her, bleibt stehen, fährt wieder an, muss kurz angeschoben werden, schlimme Befürchtungen werden wahr. Na dann lassen wir die Kleine mal ein paar mehr Runden drehen und siehe da, bereits bei der zweiten Runde verbessert sich das Fahrverhalten erheblich und ab der dritten Runde ist das Fahrverhalten einwandfrei. Danach zieht die Lok langsam ihre Runden und ich schaue begeistert zu. Einziger Kritikpunkt meinerseits: Das Führerhaus ist bis zur Bauchnabelhöhe gefüllt, aber irgendwo müssen ja auch Motor, Getriebe und Dekoder hin. Was ich mir für die Zukunft wünsche: Eine T3 mit Tender (und dem Sounddekoder der 37974 Bay. VI Klopstock) drin.

Ich bin rundherum begeistert von der T3.

Jörg



 
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RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#19 von Ruhr-Sider , 21.12.2005 20:11

Zitat von JörgBehrens
.... Ich bin rundherum begeistert von der T3....


Hallo Jörg,

.... na ich nicht so ganz.

Optisch ist die Lok ja ok, aber meine hat nach einigen Testrunden auf meinen Gleisen den Geist aufgegeben.

Sie fährt nicht mehr und blinkt je nach Fahrtrichtung nur noch mit den "Augen".
Wahrscheinlich ist der Motor defekt bzw. blockiert.
Also morgen wieder beim Händler vorbei und umtauschen.
Das ist innerhalb von 2 Wochen die zweite Lok bei der sich bei mir der Motor verabschiedet hat.

Was ist da los in Göppingen.
Schon ärgerlich so etwas.



 
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RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#20 von Davy ( gelöscht ) , 21.12.2005 23:52

It is not hte engine but the decoder. Long live Esu. Marklin must Esu decoders abfuhren. They sucks.
The enigne of the T3 is 5 polige schraggenutet engine.



Davy

RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#21 von Holger Putz , 22.12.2005 20:37

Hallo zusammen,

ich hatte mir gestern die T3 von Märklin (37140) "gegönnt" und anschliessend die gleiche Erfahrung gemacht wie Frank: Die Zugkraft der Lok war SEHR überschaubar; bereits mit zwei 2-Achsern blieb sie bei der kleinsten Steigung "hängen".

Da ich mir das angesichts des ordentlichen Gewichts und des Vorhandenseins zumindest eines Haftreifens nicht erklären konnte (auch im Vergleich mit anderen ähnlichen Loks), habe ich mir die Lok auf dem Gleis einmal näher angesehen. Dabei habe ich festgestellt, dass das Radsatzinnenmass des hinteren Radsatzes (also das der Achse mit dem Haftreifen) deutlich zu gross war (ca. 15 mm). Dadurch klemmte die Lok praktisch mit den beiden Spurkränzen im Gleis; der Haftreifen berührte nicht einmal die Schienenoberfläche.

Heute abend wollte ich die Lok daher beim Händler umtauschen. Er war auch sehr freundlich und hilfsbereit. Wie sich allerdings herausstellte, konnte er mir die Lok nicht umtauschen, weil alle weiteren 3 Exemplare in seinem Lager den gleichen Fehler aufwiesen. Jetzt ist die Lok auf dem Weg nach Göppingen...

Der Händler meinte, dass vermutlich im Märklin Werk die Maschine zum Aufpressen der Räder auf die Achse falsch eingestellt war, so dass eine grössere Anzahl von Loks den Fehler aufweisen dürfte...

Viele Grüsse
Holger



Holger Putz  
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RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#22 von H. Kapanke ( gelöscht ) , 22.12.2005 23:27

Zitat von Frank Breyer

4. Nun zu der Hauptsparmaßnahme bei Märklin es ist nur ein Haftreifen und zwar mit Kessel voran gesehen auf dem rechten hinteren Rad , ein Haftreifen aufgezogen .


Guten abend Frank!
die T3 hatte man gerade 290 PS bein Vorbild, da braucht die doch einglich überhaupt keine Haftreifen sowie die KÖF da geht das doch auch!

viele Grüsse von Horst



H. Kapanke

RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#23 von Stummilein , 23.12.2005 22:41

Hallo Holger,

auch bei meiner Lok ist der Abstand der Räder auf der Achse (mit dem Haftreifen) größer als bei den anderen beiden Achsen.

Kann man das eigentlich selbst korrigieren?



 
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RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#24 von Ulli , 23.12.2005 23:09

Zitat von Stummilein
Hallo Holger,

auch bei meiner Lok ist der Abstand der Räder auf der Achse (mit dem Haftreifen) größer als bei den anderen beiden Achsen.

Kann man das eigentlich selbst korrigieren?



Hallo Ralf!

Das Problem gab es ja auch schon bei der BR185/482. Die Loks sind deshalb leicht auf Weichen entgleist. Ich habe die Achsen eingespannt und vorsichtig den Achsstand verringert. Bei E-Loks ist das sicher leichter zu bewerkstelligen, als bei einer Dampflok!

Gruß Ulli



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RE: BR 89 in DB als 89 7314 Märklin Art.Nr.: 3714 Testbericht

#25 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 23.12.2005 23:15

Hallo.

Zitat von Ralf
Kann man das eigentlich selbst korrigieren?



Bei mir hat sich ein kleiner Schraubstock für sowas bewährt... aber vorsicht: Einmal zu weit gedreht, und Du hast ganz neue Probleme. Bei einer neuen Lok würde ich's lassen, ich hab's nur für meine jetzt-is-eh-schon-egal-Umbauten genutzt. Bei einer neuen Lok würde es dann vermutlich auch schiefgehen.


Bye,
Christian



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