Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#1 von train bleu , 12.11.2023 15:22

Hallo!
In der Reihe der internationalen Modelle eröffne ich mal die Diskussion über britische Modelle. Mich würde interessieren, ob sich noch andere damit beschäftigen. Wie manche anderen Sachen haben Modellbahnen auf der Insel ja einen besonderen Charme beginnend beim etwas anderen Maßstab bis zum eigenen Kupplungssystem.

Hier ein zweiteiliger Elektrotriebwagen von Bachmann. Auf dem südenglischen Stromschienennetz verkehrten ähnliche Züge in allen möglichen Varianten.

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Liebe Grüße
Frank


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#2 von chrilu , 12.11.2023 15:30

Hallo Frank,

britische Modelle finde ich sehr spannend. Was mich vom Sammeln abhält, ist der „drüben“ gängige Maßstab 00. Gäbe es mehr H0, wer weiß …


Viele Grüße
Christian

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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#3 von train bleu , 12.11.2023 15:48

Hi Christian,
Mich stört das nicht. Solange man die Modelle beider Maßstäbe nicht in einem Zug kombiniert fällt das für mein Befinden nicht extrem auf.

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Ok, für Puristen vielleicht schon 😅

Liebe Grüße
Frank


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#4 von HXD3D , 12.11.2023 16:15

Dann werde bei diesem Thema auch mal in den Ring steigen.

Von Hornby habe ich die Legendäre Smokey Joe.
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Dazu den Hornby Jahreswagen 2022 sowie zwei Britische Steampunkwagen.
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Eine Hornby Ruston & Hornsby Diesellok mit ihrem Flachwagen.
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Einen Shunters truck Wagen von Bachmann Branchline und Hornby.
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Von Dapol einen JNA Falcon der Network Rail.
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Ebenfalls von Dapol einen kleinen Kohlewagen.
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Von Oxford Rail einen MK3 Coach.
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Dazu 9 Zementwagen von Accurascale.
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Die Class 92 von Accurascale.
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Eine Dapol Class 68.
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Und zu guter letzt, eine Dapol Class 73.
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LG Veit


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#5 von KDW , 12.11.2023 17:39

Zitat von train bleu im Beitrag #1
Hallo!
In der Reihe der internationalen Modelle eröffne ich mal die Diskussion über britische Modelle. Mich würde interessieren, ob sich noch andere damit beschäftigen. Wie manche anderen Sachen haben Modellbahnen auf der Insel ja einen besonderen Charme beginnend beim etwas anderen Maßstab bis zum eigenen Kupplungssystem...



Hallo Frank,
auch ich beschäftige mich mit britischen Modellen, wie du auf dem nachfolgenden Bild erkennen kannst. Allerdings gilt meine Leidenschft in erster Linie den britischen Dampfloks, insbesondere aus der pre-grouping-Zeit, aber auch in der Zeit danach.

Zitat von KDW im Beitrag RE: Mitmach-Thread H0 Modelle: Fotos, Fotos und noch mehr Fotos! Dampf, Diesel, Elektro und eine Menge Wagen :-)
...kleiner Nachtrag zum Thema britische Dampfloks:

Hier seht ihr eine Reihe typisch britischer Express-Dampfloks, wie sie insbesondere in der viktorianischen Zeit auf der Insel gelaufen sind:



Von links nach rechts - die No. 123 der Caledonian Railway, eine "Johnson Spinner" der Midland Railway und eine Dean Single (Die LORD OF THE ISLES) der Great Western Railway.

Alles sogenannte "Single Wheeler" mit nur einer Antriebsachse, dafür aber mit extrem großen Raddurchmesser. Das hielt bei den durchaus hohen Geschwindigkeiten (in einigen Fällen bis etwa 140km/h!) insbesondere die Kolbengeschwindigkeiten auf einem noch akzeptablen Maß angesichts der damaligen noch nicht so guten Schmierstoffen.

Auf dem Abstellgleis rechts neben dem Lokschuppen ist noch eine Lok der Duke Class der GWR, die COMET, zu sehen. Alle diese Loks, obwohl Zweizylindermaschien, haben Innentriebwerke. Die waren zwar wesentlich aufwändieger in der Wartung, boten aber eine höhere Laufruhe bei den hohen Geschwindigkeiten, weil die oszillierenden Massen dichter bei der Längsachse der Lok lagen. Und nach meinem Empfinden sieht das auch besser aus als ein "nacktes" Triebwerk.



Viele Grüße
Klaus-Dieter


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#6 von train bleu , 12.11.2023 17:55

Hallo Klaus-Dieter,
Schöne Loks hast du da! An britischen Dampfloks mag ich den oft farbenfrohen Anstrich und den meist exzellenten Zustand.
Liebe Grüße
Frank


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#7 von sncf231e , 12.11.2023 17:57

Typisch britisch.


Gruss
Fred


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#8 von Dölerich Hirnfiedler , 12.11.2023 18:46

Hallo zusammen,

Viele britische Modellbahn-Marken sind auf dem Kontinent weitgehend unbekannt geblieben. So wie EXLEY. Die Firma produzierte seit 1922 in Bradford Modellbahnen für ein erwachsenes Publikum. Seit Anfang der 1930er auch Wagen für Spur 00. Die Fertigung der 00-Wagen endete mit einem Brand 1962, für Spur 0 war man wohl noch bis in die 1990er Nischenanbieter. Ein bedeutender Teil der Fertigung war wohl auch OEM - Produktion für die großen Versender wie Bassett-Lowke oder Bonds o' Euston Road.
Dieser Postwagen ist sicher erst in den 1950ern entstanden, das Sprengwerk ist schon aus Kunststoff. Was auf den Bildern leider nur unzureichend wiedergegeben ist, ist die hochglänzende, tiefe Lithographie. Die Bedruckung wirkt viel "tiefer" als beispielsweise bei Märklin oder Trix in der gleichen Periode.



Fangeinrichtung für Postsäcke.






mfg

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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#9 von Emmentaler , 12.11.2023 19:33

Hallo zusammen

Britische Modelle, ja das gibt es auch bei mir, aber in etwas grösser:

Bild entfernt (keine Rechte)

Class 08 von Dapol in Spur 0 1:43.5

Grüsse
Walter


Meine Bahnbilder auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/184625997@N03/


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#10 von Dölerich Hirnfiedler , 12.11.2023 19:54

Hallo zusammen,

Wenn auch Spur 0 gilt, dann hätte ich da noch zwei Märklin-Güterwagen. Beide sind ziemlich sicher aus der Zeit vor dem Herbst 1914. Edit: Der offene Güterwagen ist aus der Zwischenkriegszeit.
Der Mittelbordwagen ist handlackiert. Die LMS-Buchstaben sind aufschabloniert.





Vor über hundert Jahren gemalt.


Der gedeckte Güterwagen ist lithographiert, was bei Modellen für den Export öfter gemacht wurde als bei Modellen für den Heimatmarkt. Lithografie galt als billig im negativen Sinn. "Feine Handlackierung" war eine Qualitätsstufe besser.
Offensichtlich hat man bei den Ausführungen für die verschiedenen britischen Gesellschaften noch zusätzlich gespart. Deutlich zu sehen ist, dass der ursprüngliche Druck für die GREAT NORTHERN kunstvoll übermalt wurde, um den Wagen der NORTH EASTERN zuzuordnen. Ich halte die Übermalung für werksseitig.





K-P hat solche Bilder mal "Akademikerbilder" genannt, weil die Wagen nicht auf einem Gleis stehen. Ich war ehrlich zu faul Spur 0 - Gleis zu suchen.

mfg

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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#11 von KDW , 12.11.2023 23:22

Zitat von train bleu im Beitrag #6
Hallo Klaus-Dieter,
Schöne Loks hast du da! An britischen Dampfloks mag ich den oft farbenfrohen Anstrich und den meist exzellenten Zustand.
Liebe Grüße
Frank


Hallo Frank,

und "danke für die Blumen". Auch ich mag den oft farbenfrohen Anstrich ganz besonders und natürlich auch das meist sehr glatte und elegante Aussehen vieler Loks, besonders der alten Loks aus der Victorianischen Zeit. Da wurden die Loks meist auch sehr gut gepflegt.

Hier habe ich noch ein paar weitere Loks:

z.B. die CARDEAN der Caledonian Railway (eine Schwesterlok von ihr war 1915 in den schweren Unfall in Quintinshill in Schottland verwickelt - der schlimmste in GB mit über 200 Todesopfern)


oder hier die berühmte MALLARD (Klasse A4) der London and North Eastern Railway LNER
(das Modell ist von Hornby und eine echte live-steam Lok in Spurweite 00 - elektrisch beheizt und von einer Control-Unit aus steuerbar)


ode rnochmals die COMET (Duke Klasse) der Great Western Railway GWR


und die KING GEORGE V (King Klasse) der Great Western Railway GWR


und, da wir auch schon einmal Spur 0 mit dabei hatten, die GEORGE THE FIFTH der gleichnamigen Klasse der London and North Western Railway LNWR
(das Modell ist eine Uhrwerklok von Bing und schon uralt)


und noch einmal Spur 0, eine Fowler 4F der London, Midland and Scottish Railway LMS
(das Modell ist von LIMA, ursprünglich eine Batterielok, und wurde von mir mit einer Funkfernsteuerung und mit Akku an Bord ausgerüstet und optisch etwas verfeinert)


Bei den letzten beiden Aufnahmen habe ich mir auch einmal "Akademikerbilder" erlaubt.

Viele Grüße
Klaus-Dieter


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#12 von Rebuilt Claughton , 12.11.2023 23:25

Zitat von Dölerich Hirnfiedler im Beitrag #10
Hallo zusammen,

Wenn auch Spur 0 gilt, dann hätte ich da noch zwei Märklin-Güterwagen. Beide sind ziemlich sicher aus der Zeit vor dem Herbst 1914.
Der Mittelbordwagen ist handlackiert. Die LMS-Buchstaben sind aufschabloniert.

...
mfg

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Hallo Dölerich,

die LMS (also die London. Midland and Scottisch Railway) wurde erst 1923 mit dem Grouping ins Leben gerufen. Wurde eventuell die Beschriftung des Waggon modifziert? Ich sehe in der Liste der Private Companies vor dem Grouping auch keine, die auf "LMS" passt.
Eine Bildersuche mit "lms 5 plank open wagon" liefert das übliche "L M S" mit gleichen Abständen. Vor der Nationalisierung der Kohlegruben 1948 gab es ja auch noch Private Owner Wagen für die Kohle mit eigener Beschriftung (eben hauptsächlich 5 und 7 Plank Open Wagon).

Grüße
Manfred


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#13 von KDW , 12.11.2023 23:42

...und noch ein kleiner Nachtrag: Hier sieht man die 4F von vorhin auf der hervorragenden Spur 0 Anlage "St. Marnock Engine Shed" http://www.stmarnockengineshed.co.uk/Home.html unseres Modellbahnfreundes Mike aus Schottland anlässlich seines Besuchs auf der RAILHOBBY 2018 in Bremen.



Da meine funkferngesteuerte 4F mit ihrem Akku und isoliertem Fahrwerk elektrisch völlig neutral ist, konnte ich mit ihr auf der Anlage problemlos mitfahren, ohne den anderen Betrieb zu beeinflussen...
Sie fiel allerdings optisch mit ihrem gepflgten Äußeren etwas aus der Rolle, weil die Loks von Mike in einem "gesuperten", weniger gepflegten Zustand präsentiert wurden, wie er später zu den Zeiten von British Railways gewöhnlich war.


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#14 von Dölerich Hirnfiedler , 12.11.2023 23:53

Zitat von Rebuilt Claughton im Beitrag #12


die LMS (also die London. Midland and Scottisch Railway) wurde erst 1923 mit dem Grouping ins Leben gerufen. Wurde eventuell die Beschriftung des Waggon modifziert? Ich sehe in der Liste der Private Companies vor dem Grouping auch keine, die auf "LMS" passt.
Eine Bildersuche mit "lms 5 plank open wagon" liefert das übliche "L M S" mit gleichen Abständen. Vor der Nationalisierung der Kohlegruben 1948 gab es ja auch noch Private Owner Wagen für die Kohle mit eigener Beschriftung (eben hauptsächlich 5 und 7 Plank Open Wagon).



Hallo Manfred,

Das ist sicher richtig und schlüssig. Meine Datierung für den Wagen ist damit hinfällig. Da diese Modelle vornehmlich als OEM-Modelle vertrieben wurden, ist die Einordnung nicht immer ganz einfach.

mfg

D.



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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#15 von Dölerich Hirnfiedler , 13.11.2023 09:59

Hallo zusammen,

Hier eine Taff Vale Railways (TVR) Class 01 in 00. Das Vorbild verkehrte in Wales und beförderte Güterzüge. Es gibt sogar einen deutschen Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/TVR-Klasse_O1

Das Modell ist wohl aus einem Bausatz von WILLS FINESCALE. Robert Wills in Surrey produzierte eine Vielzahl an Bausätzen in 4mm- Scale (Spur 00 / 1/76) aus Weißmetall. Auch Autobausätze gibt es unter der Marke. Ab 1978 produzierte er auch Plastik-Bausätze. Das Unternehmen wurde 1987 an SOUTH EASTERN FINECAST verkauft, wo man viele der Bausätze noch bekommt.

Die Lok ist sehr schön gebaut und vor allem absolut professionell lackiert. Durch die Ganzmetallbauweise so schwer wie eine Märklin 3031 (BR81) Sie nutzt Fahrwerkteile und Antrieb einer HORNBY - Lok. Die Räder sind aber zu fein, als das die Lok jemals auf meinen Gleisen fahren könnte. Hergestellt in den 1960ern oder 1970ern.







mfg

D.

Mehr zu WILLS: https://www.brightontoymuseum.co.uk/index/Wills_Finecast



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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#16 von Thilo , 13.11.2023 12:22

Hallo zusammen,

dann gibt es noch die Kitmaster-Bausätze, die von Dapol immer noch hergestellt werden.

Aus einem davon ist die Rocket von 1828 entstanden.











Außer ihr habe ich bisher drei Gütewagen in 00 gebaut.
Die zweite im Bau befindliche Lok ist City of Truro, aber die ist zur Zeit noch im "Oh mein Gott!" wüsten Stadium.

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#17 von sncf231e , 13.11.2023 14:43

In Großbritannien gab es eine Reihe stromlinienförmiger Lokomotiven und Züge. Hier ein Video einer Übersicht über Modelle in Spur 0, die durch meinen Garten laufen.



Gruss
Fred


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#18 von HXD3D , 13.11.2023 20:54

Nabend Leute.


Habe hier noch einen alten 0-6-0 Dampfer von Wrenn aus Guss in Spur 00.

Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)

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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#19 von kartusche , 16.11.2023 15:42

Mir gefallen Tenderloks, deswegen fanden diese 2 den Weg zu mir.




Gruss, Ralf
—————————
RE: Personenwagen im Bau: Meine Eigenbauten nach Vorbild der DR


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#20 von Guardian71 , 16.11.2023 18:28

Moin Foristi,

hat da jemand Tenderloks gesagt? Dürften es ein paar der L.N.E.R. sein?


LNER J50 class "Submarines" (Hornby)

Die J50 ist eine Tenderlokomotive der Bauart C n2-t mit Innenzylindern und Innensteuerung. Sie war eine Modifikation der seit 1913 von der Great Northern Railways beschafften J23-Klasse mit etwas größeren Kesseln. Der Entwurf der GNR J23 (LNER J50/51) stammt übrigens von Nigel Gresley und damit aus derselben Feder wie die berühmten Pacifics der Klassen A3 und A4.




LNER J50 no. 585, Hornby R3405


Zwischen 1922 und 1939 wurden insgesamt 72 Maschinen gebaut, von denen 52 nach dem Grouping gebaut wurden und dem kleineren Lichtraumprofil der LNER entsprachen. Nach anfänglichen Versuchen mit Überhitzer blieb man mangels nennenswerter Ersparnis bei der Nassdampf-Ausführung (ähnlich wie Preußen bei der T 13 bei der Naßdampf-Variante blieb und von der Beschaffung der Heißdampf-T 13.1 in größeren Stückzahlen absah).

Die J50 wurde für den Güterzugdienst auf kürzeren Strecken und als Rangierlok konzipiert. Ihr Einsatzbereich umfasste Zechen- und Industrieanschlüsse, Rangier- und Schiebedienst. In den Zwanziger und Dreißiger Jahren sah man sie auch im Personenzugdienst auf Nebenbahnen, Verschiebedienst und vor allem der Anschluss von Bergwerken blieb jedoch die Hauptaufgabe. Die Maschinen wurden im Rahmen der Verstaatlichung 1948 ausnahmslos durch British Railways übernommen. Mit der Anlieferung von Diesel-Rangierloks begannen 1958 die Ausmusterungen, die letzte J50 schied 1965 aus. Es handelt sich hier um eine ausgestorbene Spezies; keine hat überlebt.




L.N.E.R. J72 class (Bachmann)

Die Maschinen der bei der LNER als J72 bezeichneten Bauart kamen 1898 bei der North Eastern Railway (NER) als Klasse E1 in Betrieb. Sie wurden von dem seinerzeitigen Chefingenieur der NER, Wilson Worsdell, als leicht verstärkte Version der Klasse E (spätere LNER J71) von 1886 entworfen und zwischen 1898 und 1951 (!) in 113 Einheiten beschafft. Eine Besonderheit im Lokomotivbau stellt sicherlich die Nachbestellung von 28 Maschinen im Jahre 1948 dar, die bis 1951 geliefert wurden.




LNER J72 class no. 2313, Bachmann 31-060.

Die Maschinen waren als Nassdampf-Zwillinge mit Innentriebwerk von Anfang an als Rangiermaschinen konzipiert und blieben stets im Verschiebedienst tätig, zu Beginn im schweren, später im leichten Dienst. Das „Verbreitungsgebiet“ beschränkte sich auch nach der Verschmelzung der Vorgängergesellschaften zur LNER im Jahre 1923 auf den Bereich der ehemaligen NER. Erst ab den späten Dreißigern setzte eine Verbreitung über das gesamte Netz der LNER ein. Die J72 ersetzten noch in den Fünfzigern ältere Rangier-Dampfloks, so dass sie erst spät ausschieden – 1964 aus dem regulären Dienst, 1966 auch aus untergeordneten Diensten. Erhalten geblieben ist nur 69023 „Joem“ bei der North Eastern Locomotive Preservation Group, die derzeit auf eine Hauptuntersuchung wartet.




L.N.E.R. N7 class (Oxford Rail) mit Sound

Die Maschinen der bei der LNER als N7 bezeichneten Typs wurden 1915 bei der Great Eastern Railways als Klasse N77 in Dienst gestellt. Zwischen 1921 und 1924 stellte die GER jeweils 10 Maschinen in Nass- und Heißdampfausführung in Dienst. Nachdem die GER in der LNER aufgegangen war, wurde der Typ als Standard definiert und zwischen 1925 und 1928 weitere 112 Maschinen in Heißdampfausführung in Dienst gestellt.




LNER N7 class no. 8011, Oxford Rail OR76N7002.

Die N7 waren für den Vorortverkehr konzipiert und wiesen demnach mit 1473 mm recht kleine Treib- und Kuppelräder auf, um für die vielen Halte in kurzen Abständen eine gute Beschleunigung zu erzielen. „Typisch englisch“ ist die Triebwerkskonstruktion mit Innentriebwerk und Innensteuerung, so dass von außen nur die Kuppelstange sichtbar ist. Für den Einsatz in Tunnels und Unterführungen war ab Werk eine Dampfrückführungseinrichtung installiert. Diese demontierte die LNER zwischen 1935 und 38 außer bei den Maschinen, die im Themsetunnel zum Einsatz kamen. Der Stehkessel war bei den meisten Bauserien als Belpaire-Stehkessel ausgebildet. Erst die letzte Serie von 1928 (N7/3) erhielt runde Crampton-Stehkesseldecken. In dieser Form wurde der Kessel standardisiert und ab 1940 erhielten die N7 im Falle eines Kesseltausches Kessel mir runder Stehkesseldecke.

Die Maschinen kamen im Vorortverkehr von Ballungsgebieten mit Schwerpunkt London zum Einsatz und gelangten 1948 als 696xx zu den British Railways. Erst als LNER und BR ab Ende der Vierziger Jahre die Nachfolgegattung L1 in großer Zahl in Dienst stellten, wanderten die Maschinen aus dem Großraum London nach East Anglia oder Yorkshire West Riding. Zwischen 1957 und 1962 schieden sie bei der BR aus. Erhalten geblieben ist nur 69621 – die ehemalige 7999 der LNER - bei dem East Anglia Railway Museum.




LNER Robinson A5 class (Rails of Sheffield/Sonic Models)




LNER Robinson A 5 class no. 6. Rails of Sheffield/Sonic Models S4101-02.

Die A 5 wurde von John Robinson, Chefingenieur der Great Central Railways, entwickelt. Die GCR - und ab 1923 die LNER – beschafften zwischen 1911 und 1926 insgesamt 44 dieser bulligen 2‘ C 1‘ h2-t – Maschinen mit Innentriebwerk und Innenzylindern. Die Maschinen waren die ersten der GCR, die Überhitzer aufwiesen, zunächst der Bauart Schmidt, später – im 1. Weltkrieg – entwickelte Robinson einen eigenen.

Der Einsatzbereich der Maschinen umfasste stets den Nahverkehr in Ballungsgebieten aus London (Marylebone) heraus. Bis auf eine kamen alle Maschinen 1948 zu den British Railways, wo sie im Nahverkehr tätig blieben. Allerdings wurden sie durch die Ankunft der neuen L 1 ab 1950 in andere Ballungsbiete wie Lincolnshire, Darlington oder Hull „versetzt“. Bereits 1960 erlosch das Feuer in der letzten A 5.

Cheers
Mark


Beste Grüße,
Mark


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#21 von train bleu , 17.11.2023 21:36

Hallo!
Diese wunderschöne Manor Class von Accurascale durfte heute in mein Bw einziehen. der Händler hatte versehentlich die Soundversion geschickt, und ich habe lieber den Aufpreis bezahlt anstatt sie zurück auf die Insel zu schicken. Analog sind die Fahreigenschaften so mittelmäßig. Sie scheinen sich aber mit dem Einfahren zu verbessern. Im Vorwärtsgang funktionieren Sound und Feuerflackern abhängig von der Geschwindigkeit.

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Liebe Grüße
Frank


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#22 von 2mm Klaus , 19.11.2023 17:35

...
das ist ein NER Horsebox im Maßstab 1:152 (also 2mmFS) aus einem Bausatz von B. Cook.
Die Pferdewagen sind für die britischen Modellbahner sowas wie die Bierwagen bei uns: Ein Bisschen bunter und überall und in allen Zügen "einsetzbar", weil die Rennpferde bei Rennen auf der ganzen Insel eingesetzt wurden.
Eine Beschriftung hätte ich spendieren sollen... Kommt alles noch!
Grüße
Klaus

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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#23 von 2mm Klaus , 29.11.2023 22:43

Klar,
die englischen Loks haben ihre Ästhetik, aber dafür gibts ja Bücher genug.
Ich mag die kleinen Kuriositäten: so gab es bis zuletzt auf Zechen und ähnlichen Privatgleisen eine Weiterentwicklung von Kettenkupplungen, die 3-Link-Couplings, die man über ein "krummes" mittleres Kettenglied auch lang und kurz machen konnte.
Im Bild ein NER Wooden Hopper. (Im oberen Bild gekuppelt mit einem -oh Schande- bayrischen Offenen in Ostbahnen-Farben.)
Mein Beispiel ist wieder mal nicht HO, sondern 2mm (1:152), da war ich froh, eine einfache Kette gebogen zu kriegen. Dass die finescale-Radsätze daran fast das teuerste waren, weil Aufbau und Chassis bei 2mm.org.uk nicht viel kosten, ist dann ja leider nicht so hilreich, befürchte ich.
Wie gesagt: die Kupplung kann oder muß man selbst machen und sie wird wie original mit dem "Shunter´s pole" ge/entkuppelt. Wenn man sie aus Stahl biegt, kann man sie auch mit Magnet bedienen, es bleibt natürlich fummelig. Aber es ist so wunderbar spleenig. Darauf a wee dram of a good spirit!
von Klaus

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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#24 von Thilo , 07.12.2023 19:30

Hallo,

welche britische Lok zieht wie eine 44 und ist dabei schneller als eine 01.

Richtig! Es ist die Class 9F der BR.


Und ja, ich habe auch britische Güterwagen für sie.

Für ein ähnliches Lastenprogramm wie die ältere Baureihe 44 gebaut, erreichten sie vor Expresszügen mit 12 oder mehr D-Zugwagen 90mph (147km/h).

Das Modell ist von Hornby, aber bisher nur auf der Straßenbahn probegefahren, noch nicht zum Skifahren umgebaut und nicht zugerüstet.

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Let’s go UK - Modelle nach britischen Vorbildern

#25 von 8erberg , 07.12.2023 19:58

Hallo,

ja, die Briten zogen das konsequent durch... In D wurde ja nur ein Bruchteil des geplanten Neubauprogramms gefertigt
An Güterzugloks bestand allerdings in D kein Mangel, genug "Kriegslokomotiven" zeigten und zeigen bis heute bei den Museumsbahnen das die Loks die nur ein paar Jahre halten sollten keine übld Konstruktion waren

Peter


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J.A.M. hat sich bedankt!
 
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