Danke für die Anregung und Illustration.
Habe versucht, die Rampen zu verlängern, so dass ich jetzt den Schattenbahnhof auf Minus 180mm und die Bahnhofsebene auf der bestehenden Höhe von Plus 140mm gelegt habe. Es ergeben sich dadurch Mindestdurchfahrtshöhen von mindestens 98 mm auf den beiden Rampen und natürlich ausreichend Platz um von hinten in den Schattenbhf zu greifen und evtl. Probleme bei den darüber liegenden Weichen zu beheben.
Die durchschnittliche Steigung liegt ebenfalls bei 3% über auf beiden Rampen. Die nicht sichtbare Strecke bis zum Schattenbahnhof ist mit 6.5 und 5.5 Meter relativ moderat.
Die Linienführung der Rampen ist sicher noch nicht ganz optimal, aber zumindest funktional.

Hier die Umsetzung, wenn Gleis 1 als Durchgangsgleis fungiert.
Gegenüber dem hier gezeigten schematischen Entwurf wurden die Weichenverbindungen anders gesetzt.


Änderung gegenüber obigem Entwurf.


3D-Ansicht




Damit hättest Du wieder 4 vollwertige Bahnsteiggleise.

Hallo DGU,

das hat aber einen großen Weichenaufwand zur Folge.
Obwohl, ich deinen kpl. Bhf gar nicht so schlecht finde.
Die Frage ist aber ob es wirklich notwendig ist alle Gleise in alle Richtungen zu bafhren.

Zitat von hks77 im Beitrag #78

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...., das hat aber einen großen Weichenaufwand zur Folge.

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Hallo Daniel,

ich habe mir Deinen zuletzt gezeigten Bhfsplan mal etwas genauer angeschaut.
Da sind ein paar Ungereimtheiten bzgl. der Planungsgenauigkeit drin.
Das C-Gleis ist nicht besonders tolerant was Ungenauigkeiten angeht.
Rechts hast Du z.B. eine Winkelabweichung von 1,1° drin - Je 1x 24224+24912=36,4° zu 1x24207+die 30° der Bogenweiche=37,5°
Hört sich vielleicht nach nicht viel an, ist es aber.
Das gibt eine erhebliche Verschiebung in den nachfolgenden Bhfsgleisen, wenn Du das hinbiegen willst. Damit passen die Gleislängen nicht mehr.

Auch die eingezeichneten Gleise innerhalb der Bhfsgleise werfen hier und da Fragen auf, ob der Genauigkeit.
Hier sollte nach Möglichkeit mit 0 Toleranz gearbeitet werden, evtl. noch 01 - 0,2mm. Mehr auf keinen Fall.

Auch die Verwendung der R1 Bogenweichen finde ich etwas unglücklich. Da muss doch was mit den "Schlanken" gehen.

Nächste Planungsfehler sind im Bereich der Drehscheibe auszumachen.
Da Du die 7286 eingezeichnet hast, gehe ich davon aus, dass Diese auch verwendet werden soll.
Hier ist es allerdings zwingend erforderlich an die Scheibe zuerst ein 7287.3 anzuschliessen bevor die normalen Gleise Anschluß finden.
Außerdem ist diese Scheibe fürs K-Gleis gemacht, was auch noch zu bedenken ist.
Das passt so also nicht.

Bitte plane mit höchster Genauigkeit, denn sonst wird es später zum Frust kommen, wenn es nicht so passt wie im Plan.

Zitat von DGU im Beitrag #79

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Zitat von hks77 im Beitrag #78

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...., das hat aber einen großen Weichenaufwand zur Folge.

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Hallo Jürgen,
zu der AnzahlBahnsteigkanten hatte ich in früheren Beiträgen schon was geschrieben.
Für eine 2-gleisige Streck halte ich 2 Durchfahrgleise und eine Überholungsgleis für P-Züge ausreichend.
Der Güterverkehr braucht separate Gleise, dies hatte ich auch aufgezeigt.
Mit meinem Vorschlag hatte ich nur dem Wunsch des TE (@TeppichzuAnlage) nach mehr Bahnsteiggleisen entsprochen.
Was die Weichenanzahl betrifft so kann man hier reduzieren.
Hat aber zur Folge, dass damit eine Richtungsbindung einhergeht.
Nicht umsonst hatte ich geschrieben, dass ein Betriebkonzept fehlt.

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Hallo Daniel,

Du bist auf dem richtigen Weg was die Vergrößerung des Ebenenabstandes betrifft.
Natürlich sollte man auch beachten, dass nicht zu viele Strecken sich kreuzen bzw. so liegen, dass kaum Freiaum im Unterbau besteht.
In meinem Vorschlag habe ich den Sbf bewußt diagonal gelegt, damit hättest Du die Möglichkeit 2 große Mannlöcher in den Anlagenuntergrund einzubringen.
Diese könnten zum Eingreifen in den Sbf genutzt werden ohne die Anlage zu verschieben.
Bei meiner Planung liegt der Sbf auf 85 cm und der Bahnhof auf 115 cm - Ebenenabstand 30 cm.
Bei einer Rahmenhöhe von 10 cm hättest Du 75 cm zum Durchkriechen.
Der Sbf verfügt über 11 Gleise mit insgesamt 27,5 Meter Gleislänge.
Höher geht immer, aber dann gibt es ein Problem, wenn die Anlage im sitzen betrieben wird.
Es wird immer auf einen Kompromiss hinauslaufen.
So hier noch was zum Anschauen.







So dies wars für's Erste.

Zitat von hks77 im Beitrag #80

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Nächste Planungsfehler sind im Bereich der Drehscheibe auszumachen.
Da Du die 7286 eingezeichnet hast, gehe ich davon aus, dass Diese auch verwendet werden soll.
Hier ist es allerdings zwingend erforderlich an die Scheibe zuerst ein 7287.3 anzuschliessen bevor die normalen Gleise Anschluß finden.
Außerdem ist diese Scheibe fürs K-Gleis gemacht, was auch noch zu bedenken ist.
Das passt so also nicht.

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Hallo,
wenn G 1 als Durchfahrt werden könnte, dann hätte ich rechts einen Vorschlag mit Bogen Weichen.
Dadurch entfallen viele normale Weichen.
So wie es @hks77 Jürgen vorschlug mit den großen 24771/ 24772 Bogenweichen hab ich wegen engen Platz nicht hin bekommen.
Zudem habe ich wie bei meinen anderen Vorschlägen immer die Drehscheibe 74862 für C- Gleis eingezeichnet.
Weil die halt genau auf C Gleis abgestimmt ist.

Mike

Bilder

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Hallo Daniel,

mal schnell ein Entwurf, wie ich mir das vorstelle.
Es gibt jetzt 5 Bahnsteiggleise.
Wenn Du mit Dreien zufrieden bist, kann der Bahnsteig zwischen Gleis 4 und 5 entfallen, indem Du einfach die 077er für den erweiterten Gleisabstand wegläßt und damit 2 lange Güterzuggleise daraus machst.
Alle Gleise sind aus beiden Richtungen erreichbar.



Die rot markierten Gleise müssen selbst gebastelt werden. Das geht aber ganz einfach mit dem C-Gleis.

Hallo zusammen
Es wird immer besser und ich komme gar nicht mehr dazu, alle Eure Vorschläge zu studieren, geschweige denn umzusetzen.
Das mit dem diagonalen Schattenbhf muss ich mir noch etwas genauer ansehen.
Nur zur Erklärung:
- arbeite mit Wintrack 13. Dort gibt es nur die alte Drehscheibe zur Auswahl. Für die finalen Planung schreit das vermutlich nach einem Upgrade auf die neueste Wintrack Version.
- arbeite in der Planung noch mit Toleranzen. Erleichtert mir noch etwas die Umsetzung der ideen. Aber klar, aus der Erfahrung als Teppichbahner weiss ich, dass sich bereits geringste Abweichungen beim C-Gleis, insbesondere bei mehreren parallelen Gleistrassen, sich fatal auswirken können.

Zitat von hks77 im Beitrag #85

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Hallo Daniel,

mal schnell ein Entwurf, wie ich mir das vorstelle.
Es gibt jetzt 5 Bahnsteiggleise.
Wenn Du mit Dreien zufrieden bist, kann der Bahnsteig zwischen Gleis 4 und 5 entfallen, indem Du einfach die 077er für den erweiterten Gleisabstand wegläßt und damit 2 lange Güterzuggleise daraus machst.
Alle Gleise sind aus beiden Richtungen erreichbar.



Die rot markierten Gleise müssen selbst gebastelt werden. Das geht aber ganz einfach mit dem C-Gleis.

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Biddeschöön:

Werte Helfer
Habe viel Zeit eingesetzt, um all die guten Ratschläge (möglichst) zu berücksichtigen. C-Gleise mit (fast) 100%iger Genauigkeit eingeplant. Längendifferenzen werden mit selbst gekürzten Geleise erledigt. Untenstehend das Resultat.
1. Linksverkehr mit Blockstreckenbetrieb. Hauptsächlich Dampf, da im Moment nur 2 ElLoks im Bestand. Oberleitung wird kabelmässig vorbereitet, aber sicher noch lange nicht realisiert. Normalabstand der Geleise auf den Hauptstrecken, um sicher keine Kollisionsprobleme zu kriegen.
2. Hauptbhf mit Rampen zum Schattenbhf verbunden. Höhendifferenz 27 cm. Schattenbhf mit 6 Abstellgeleise und 2 Durchfahrtsgeleise. Möglichkeit Züge in beiden Richtungen zu wenden.
3. Hauptbhf mit je 2 Durchfahrgeleise , primär richtungsgebunden. Daneben im vorderen Bereich genügend Geleise für Rangier- und "Spiel"betrieb.
4. Drehscheibe und umliegende Geleise nur "angedeutet". Werden in der Bauphase definiert.
5. Geländebau noch nicht abgeschlossen.
6. Spantenbau, so dass Eingriffsmöglichkeiten von der Seite und unten gegeben sind. Und, wie ursprünglich geplant, die ganze Anlage auf Rollen mit entsprechend verstärkter Grundplatte.
7. Sämtliche Weichenantriebe von unten zugänglich.
Möchte mich bei allen bedanken. Eure Hilfe war super.
Daniel