Zitat von Richrath im Beitrag #2
Hallo Thomas,
Warum hast du das nicht schon gemacht und ein Video eingestellt?
Wenn ich Platz und Geld hätte, wäre das für mich eine sinnvolle und einfache Nachrüstung, die ich wahrscheinlich vor dem Altern einer Lok schon nachrüsten würde.
Nunja, weil ich a) erstmal Erfahrungen sammle und b) noch keine eigene Anlage draußen habe. Mir fehlt da noch die Zeit.
. Sie ist in Planung und der Gleisplan steht schon. Ich werde aufgrund vieler Hinweise zB. keinen Radius <R3 nehmen, Weichen entsprechend. Ich hab den Platz und so muss ich nicht sparen. Und was die Kamera angeht: ein Decoder ist schnell mal überlastet. Und wenn ein erfahrener Bastler sagt "Kannse so machen, wird's halt kagge" (und das auch erklärt warum), dann hört man besser auf solche Erfahrungen.
Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #3
solche Führerstands-Kameras habe ich schon vor über 10 Jahren bei Prehm (Händler) gesehen, wo bitte also liegt das Problem?
Dass es nicht nur um eine Präsentationskamerafahrt geht, sondern darum, die Lok "aus dem Führerstand" heraus zu steuern. Wenn ich nur eine Fahrt aufzeichnen will, reicht eine Cam mit einer Speicherkarte, die ich nach der Fahrt auslese, da braucht's kein WLAN.
Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #3
WLAN-Repeater mit Solarenergie sind vor allem nachts oder bei bedecktem Himmel besonders sinnvoll, bei meiner 200qm großen Anlage brauche ich keine (weder mit noch ohne Solarenergie). Natürlich sind gemauerte Tunnel mit dicker Erdschichtbedeckung ein Garant für Funkunterbrechungen. Ich habe darüber hinaus keine Platinenantenne verwendet sondern eine externe Antenne mit 6dB oder sogar 12dB.
Interessant ist auch die Frage, wie Du eine unterbrechungsfreie Stromversorgung der Kamera und des Sendemoduls sicherstellen willst.
Jo, korrekt. Allerdings wird vermutlich dann auch die Leistung der Kamera nicht mehr reichen um die Strecke, wenn auch beleuchtet, noch vernünftig anzuzeigen. Tunnel werde ich nicht bauen, es gibt keinen Grund dafür und künstlich einen schaffen möchte ich nicht. Außerdem kann man die Solarenergie auch speichern, falls erforderlich. Aber Deine Erfahrungen gehen ja dahin, dass man keinen Repeater braucht.
Der Hinweis mit der Antenne ist gut, ich habe bereits für die 218 eine Stummelantenne gekauft, die ich ebenfalls in das Gehäuse einbauen werde, weil die aufgelötete Antenne eher Spielzeug ist.
Danke für den Hinweis bezüglich der Unterbrechungsfreiheit! Das war sehr wichtig. Ich denke, dass ein Powercap allemal reichen müsste. Die, die es zu kaufen gibt, schaffen es eine (kleinere) Lok bis zu 2 Minuten am Fahren zu halten (ohne Last), da sollten sie es schaffen, diese Webcam ebenfalls eine Weile am Leben zu erhalten.
Hinsichtlich des Blickwinkels hast Du auch einen guten Gedanken eingebracht, den ich auf jeden Fall im Auge behalten muss. Es ist richtig, dass gerade in engen Kurven die Sicht etwas unrealistisch verloren geht. Zwar sieht dann ein echter Lokführer auch nicht sehr viel, weil irgend eine A-Säule (heissen die bei einer Lok auch so?) ihm die Sicht nimmt, aber allein, dass sich der "Kopf" nicht dreht lässt das Ganze sehr statisch aussehen. Hm... vielleicht mittels Servo? Gesteuert über das Drehgestell? Bei den Gartenriesen sollte sich das leichter umsetzen lassen als bei den kleinen H0, wo es ja doch sehr fummelig und filigran werden kann.
Siehste Richrath: DAS ist der Grund, warum ich das noch nicht umgesetzt habe.
Aber, versprochen: Wenn ich das einbaue, mach ich Fotos oder ein Video und stell's auch hier ein.