Ein Modellbau-Randgebiet sind die Schienenfahrzeuge des Army Transport Service (ATS) bzw. des United States Army Transportation Corps (USATC). Auf Grund ihres Erscheinungsbildes sind sie eine Bereicherung der Güterzüge nach 1945 und der jungen DB.

Das Vorbilder des nachfolgenden Fahrzeugs gelangten - auf Veranlassung des US Generals Pershing - während des WWI ab 1917 durch den ATS nach Frankreich. Viele dieser Fahrzeuge strandeten gegen Endes des WW II auf dem Gebiet der späteren Bundes- bzw. Deutschen Reichsbahn (DDR) und wurden duch den Mangel an geeigneter Transportkapazität in den Fahrzeugbestand überführt.

Das Modellfahrzeug wurde nach Bildern in der einschlägigen Literatur und "Industrie-Modellen" gebaut ...

Der OOw-Wagen während der Endfertigung ...
Die Zug- und Stoßeinrichtung sowie das Sprengwerk sind unter dem Wagenkasten montiert.
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Ich habe den Wagen diesmal statt mit Diamond-Drehgestellen, mit Archbar-Drehgestellen ausgestattet ... die hatte der Wagen als Tausch-Drehgestelle bei einem Werkstattaufenthalt erhalten.

Noch fehlt die richtige Farbe, sowie das passende Weathering, aber erste Rollversuche zeigen das Rollverhalten ...
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Hallo, könntest Du ein Literaturbeispiel nennen?

Zitat von kartusche im Beitrag #2

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Hallo, könntest Du ein Literaturbeispiel nennen?

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Nach dem Bau, die Farbgestaltung ...
Ich habe mich seit Jahren auf auf wasserbasierte Acryl-Farben (i.d.R. von Revell) eingeschossen. Andere Farbentypen und Hersteller/Vertreiber tun es auch ... abhängig vom persönlichen Empfinden und vom Füllstand des Geldbeutels.

Die ideale Basislackierung für den Wagen:
- RAL 8013 für den Wagenkasten
- RAL 9005 für den Rahmen
Es dürfen aber auch andere, mehr oder weniger ähnliche Farbtöne sein. Niemand wird nach den "Finishing" den Original-Farbton mehr wahrnehmen.


Nach der Basisfarbgebung erfolgt zunächst ein "mehrlagiges Washing" mit diversen Braun - und Schwarztönen, alles nass-in-nass ...
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Bei der Beladung habe ich mich für eine weitere Koks-Ladung entschieden (wegen Montan-Verkehr!) ...
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Passende Decals sind im Zulauf.
Das "Weathering" (Betriebsspuren) erfolgt erst nach der Beschriftung.
Und "Nein", gealtert habe ich das Fahrzeug nicht. Wie sieht denn ein Plaste-Fahrzeug nach 10 ... 20 ... 30 ...40 Jahren aus?

Da ich gerade die Drehgestelle beim franz. "Qhoy" von "Bettendorf" auf "Archbar" gewechselt habe, ist es logisch dies auch bei dem "OOw17" zu tun, da beide ja aus der gleichen Epoche stammen ...

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