Ich will euch teilhaben lassen an meinem neusten "Machwerk" einem OOf "Riga" (DB), der als Koks-Wagen im Montan-Verkehr des Ruhrgebietes zwischen den Kokereien und den Hochofen-Betrieben unterwegs war.
Äußerlich ist er dem OOf "Riga" (DB) - offener "Kriegs"-Vierachser (1943) mit Bremserhaus gleich, jedoch hier nun ohne Bremserhaus.
Der Aufbau des Wagenkastens ist wie beim ersten OOf "Riga".
Diesmal habe ich jedoch a) auf den Bau eines seperaten, getrennten Fahrwerks verzichtet und die Fahrwerkskomponenten direkt unter dem Wagenkasten verklebt ....
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.... und b) das Symoba-Kupplungssystem verbaut.
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Bei den Drehgestellen habe ich auf die bereits bewehrten Archbar-/Diamont-Drehgestelle zurückgegriffen, die aber mit größeren Radsätzen ausgerüstet werden. Ich bevorzuge Radsätze mit 10,5 ... 11 mm Raddurchmesser ...
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Die Radsätze sind so gut in den Nylon-Achslagern gelagert, das sie schon, bei der geringen (<1°) Neigung der Glasplatte von meinem Arbeitsplatz, zu Rollen beginnen.
Jetzt muß nur noch das Spannwerk unter dem Wagenboden eingebaut werden.
Frage: Für einen Koks-Wagen ... woher bekomme ich die Koksladung. Früher, bei den vielen Koksheizungen, kein Problem ... heute? Danke, ihr lieben Menschen...