Hallo,
ich habe neulich eine V 212 vn Märklin mit einem LDW 11 umgebaut - der Motor läuft nach dem alten Kohle/Bürste-Prinzip. Ein Umbau auf Gleichstrom erschien mir aus Kostengründen bei diesem Modell nicht sinnvoll.
Im Betrieb mit der CS ergibt sich folgendes Problem: Nach dem dirketen Einschalten der CS fährt die Lok überraschend weich und langsam an und beschleunigt schön gleichmäßig. Für einen ungeregelten Motor alles erstaunlich gut. Wenn man dann herunterregelt oder die Fahrrichtung ändert, macht die Lok bei Wiederanfahrt einen kleinen Satz, so als würde sich eine Restspannung entladen.
Drückt man an der CS die Stopp-Taste und dann wieder Start und fährt erneut an, ist das Phänomen weg. Erst beim nächten Anfahren (ohne zwischenzeitliches Drücken der Stopp-Taste) gibt es wieder die og. Probleme.
Liegt es am Allstrom-Motor - sammelt sich in der Feldspule evtl. eine Spannung, die sich unkontrolliert entlädt?
Wenn ja, wie könnte man Abhilfe schaffen? Durch Dioden?
Viele Grüße,
Stephan