RE: Loconet-Interrogate bei Z21 und TC9?

#26 von Karst Drenth , 16.01.2023 23:23

Zitat von Instandsetzung im Beitrag #25

Zitat von Karl53 im Beitrag #22
Wenn ich 4088xx Anleitung Seite 6 richtig interpretiere kann man doch die Startup Zeit verändern, wenn sich die Module nacheinander melden wird doch Datenmenge reduziert, hat bei meinen Uhlenbrock Modulen geholfen.

Also, ich lese da nur etwas von einer Startadresse, aber nichts von einer Startupzeit. Klar, die Uhlenbrock Module haben diese Startupzeit.



Steht auch nicht drinn... aber...

Zitat von Instandsetzung im Beitrag #25

Und bevor jetzt irgendwelche "Krückenbeseitigung" betrieben wird, würde ich eher schauen, ob man nicht auf irgendwelchen Wegen eine neue Software auf die Rückmelder bekommt und dann eine echte Startupzeit hat.



Dieser Startupzeit kennt die FW der DR4088LN sehr wohl ! .... nur ist die nie konfigurierbar geworden Der Entwickler hat jedoch vorher damit Rechnung getragen und diese Zeit im EEPROM abgelegt. Und Zwar auf offset 6 ( 0 basiert ) Default steht dort 5 drinn. Es sind schritte von 50ms.

Wenn A-zet oder Wolfgang also jemanden findet mit einem PICKIT der im EEPROM den Wert ändern kann, wären die Herren dann wohl geholfen.

Im Anhang zu sehen wie man den PICKIT im DR4088LN anschliesst.

Bild entfernt (keine Rechte)


Gruss,
Karst

[EDIT]

Entschüldige für die Euforie.... denn leider ist in den DR4088LN nicht die Version der Firmware drinn die diese Starttzeit auswertet ( habe gerade eine rezente DR4088LN zerlegt und obduziert )

Also bringt das setzen von diesem EEPROM Speicherplatz nicht was ich davon versprochen hatte. Die Module die RoSoft in den Handel gebracht hat damals, verfügten wohl über dieses Setting.

Also, bleibt nichts als angepasste FW brauen und aufspielen. Ich weiss dass das schon einige in DE und NL könnten... aber nicht dürfen. Sogar ich nicht, weil die Rechte auf dem DR4088LN von Digikeijs gekauft worden sind.

Also, es tut mir Leid dass ich nicht vorher getestet habe ob es auch ging,

[/EDIT]


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RE: Loconet-Interrogate bei Z21 und TC9?

#27 von Runnel , 18.01.2023 16:44

Hallo zusammen

Ich habe das Gleiche oder ein Ähnliches Problem.
Bei mir tritt der Fehler auf, wenn ich die Anlage einschalte oder es viel Änderungen durch viele Fahrten gleichzeitig gibt.

Wenn es eine Lösung dazu gibt wäre ich dankbar.

Ich habe mein Problem hier beschrieben

    Unsichere Rückmeldungen mit DR4088LN


Gruß Matthias


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RE: Loconet-Interrogate bei Z21 und TC9?

#28 von a-zett , 17.05.2023 22:05

Das hier hatte ich vorhin in den falschen Thread geschrieben:

Hier geht es auch endlich weiter. Ich habe jetzt Platinen von Floodland.nl, von denen ich mit zwei Adern über zweipolige Uhlenbrock Schaltdekoder im Startmakro Äste des Loconet unterbrechen will, wie ich es weiter oben vorgeschlagen hatte. Leider hat Conrad alle Teile zur Testplatine aber keine RJ-Steckbuchsen geliefert...

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RE: Loconet-Interrogate bei Z21 und TC9?

#29 von a-zett , 30.06.2023 15:39

Die Platine habe ich inzwischen aufgebaut und zunächst in einen separat vom Hub abgehenden Ast des Loconet integriert, der die Rückmeldungen von einem Teil des Schattenbahnhofs abdeckt.

Das Relais von Uhlenbrock ist im TC nun ein "Signal" mit der Adresse 700, das ich manuell schalten und das Loconet an dieser Stelle unterbrechen kann. Das Signal wurde in den Startmakro eingefügt, wird bei dessen Durchlauf getrennt und an dessen Ende neu verbunden. Das Ergebnis entspricht den Erwartungen und löst mein Problem.

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RE: Loconet-Interrogate bei Z21 und TC9?

#30 von vikr , 30.06.2023 16:45

Hallo A-Zett,

Zitat von a-zett im Beitrag #29
Das Signal wurde in den Startmakro eingefügt, wird bei dessen Durchlauf getrennt und an dessen Ende neu verbunden. Das Ergebnis entspricht den Erwartungen und löst mein Problem.
Danke, für die detaillierte Schilderung und Gratulation zu Deiner Beharrlichkeit! War ja alles andere als Plug'n Play, aber Ende gut alles gut, wenn es auch skalierbar ist

MfG

vik


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RE: Loconet-Interrogate bei Z21 und TC9?

#31 von a-zett , 30.06.2023 20:25

Ja. Ich werde das jetzt auch in anderen Teilästen machen. Wenn dann immer noch etwas nicht rot leuchtet ist das für TC nicht schlimm und heilt sich. Das Wichtigste war, dass schon die eine Baugruppe sicherstellt, dass Meldungen, die nachher einzeln hereinkommen, übernommen werden ohne manuell Kabel abzuziehen und ohne Restart von PC oder Zentrale. Mich stellt das zufrieden trotz der Unzulänglichkeiten der Baugruppen.


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RE: Loconet-Interrogate bei Z21 und TC9?

#32 von volkerS , 30.06.2023 22:21

Hallo,
die von a-zett gezeigte Lösung hilft ihm schon einmal.
Wäre nicht ein "Hub" sinnvoll der 8 RJ12-Buchsen trägt. 1x Master von der Zentrale, 7 Slaves. Loconet und Masse durchgeschleift, Railsync A und Railsync B über AC-Optokoppler oder Relais geschaltet. Sobald am Master Railsync anliegt schaltet ein uC im 1 sec Abstand die 7 Slaves nacheinander zu. Damit sollte die Menge an Daten ( lt. Digitrax etwa 820 Kommandos je sec) beherschbar werden. Wird Railsync am Master unterbrochen startet der Baustein erneut, sobald Spannung wieder anliegt.
Bestünde daran Interesse?
Volker


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RE: Loconet-Interrogate bei Z21 und TC9?

#33 von a-zett , 30.06.2023 23:36

Das klingt einfacher und preiswerter mit ähnlichem Ziel. Allerdings weiß ich nicht, wie viele Digikeijs-Anwender über 20 Loconet-Module betreiben.

Mir würde es so vielleicht nicht unmittelbar helfen, weil mein Trennen und wieder zuschalten ja nicht nur beim Einschalten gebraucht wird. Beim Verlassen des Edit-Mode und beim wieder Starten nach Stop oder Kurzschluss am Gleis muss das ja ebenfalls ausgelöst werden. Ob das passiert, vermag ich so nicht zu sagen.


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RE: Loconet-Interrogate bei Z21 und TC9?

#34 von volkerS , 01.07.2023 08:13

Hallo A-Zett,
ein zusätzlicher potentialfreier Steuereingang, der ebenfalls einen Neustart auslöst, ist kein Aufwand.
Dem Platinenlayout ist es letztendlich egal, wieviele Ausgänge (bis zum Maximalausbau) existieren.
Der uC wäre immer der gleiche, ein Relais und eine RJ12-Buchse nachzurüsten/löten (die teuersten Teile je Pfad) sollte jeder Anwender hinbekommen. Somit könnte man mit 3 Ausgängen als Basis anfangen.
Wenn auf Railsync A / Railsync B im DCC Format der Schaltbefehl Adresse 1017 übertragen wird könnte dieser ausgewertet werden. Dies erfordert dann aber ein wenig mehr Programmieraufwand würde aber mit jedem Schaltbefehl 1017 den Hub, zusätzlich zum Power On, neu starten.
Dass man so eine Platine nur bei Loconet-Baugruppen benötigt, die keine Einstellmöglichkeit für die Verzögerung des Starts der Informationsübertragung besitzen ist klar.
Existiert diese Einstellmöglichkeit sollten solche "Klimmzüge" überflüssig sein.
Volker


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