Guten Morgen liebe Stummis,
nach meiner Vorstellung im entsprechenden Tread habe ich zwischenzeitlich mein erstes Material bekommen.
Mein Einstieg ins neue (alte) Hobby erfolgt mit Märklin und dem zugehörigen C-Gleis. Wobei ich auch im Hinterkopf habe das ich stellenweise das K-Flex-Gleis (oder eine Alternative) einsetzen möchte.
Den entsprechenden Fragebogen betreffend neuer Anlagen habe ich gesehen und werde diesen nachreichen (siehe unten).
Hier jetzt einmal meine ersten Überlegungen betreffend des zur Verfügung stehenden Raumes:
(Siehe unten)
Die Profis unter euch haben vielleicht einen Tipp ob hier Verbesserungspotential besteht.
Noch zur Erläuterung: Auf der rechten Seite ist ein Einbauschrank der natürlich zugänglich bleiben sollte und im linken Bereich der Kopfseite befinden sich 2 Fenster. Im rechten unteren Bereich möchte ich meinen Arbeitsbereich einrichten. Ich habe um die Anlage herum (fast) durchgängig einen 0,5 Meter breiten Gang gelassen (Zugriff).
Bei der Wahl welche Flächen im Raum ich für die Anlage nutze bin ich grundsätzlich flexibel, lediglich an die Fenster und den Schrank wollte ich noch herankommen.
Viele Grüße wünscht
Alex
1. Titel
Meine Modellbahn im durchbrochenen P in Epoche III bis IV.
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2. Spurweite & Gleissystem
Märklin C-Gleis in H0.
Ich tendiere zwischenzeitlich dahin im Sichtbereich ein anderes Gleis zu Verwenden. Hintergrund ist die mögliche Verwendung von Flexgleisen. Hier bittet sich augenscheinlich zunächst das Märklin K-Gleis an, es ist jedoch auch möglich das ein anderes Gleis zum Einsatz mit Mittelleiter kommt. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus.
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3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Eine Raumskizze ist weiter unten angehängt. Der ursprünglich zur Verfügung stehende Raum konnte nochmals vergrößert werden.
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3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
Die Form der Anlage entspricht einem nach unten durchbrochenen P.
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3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
Der Raum misst 630 x 380 cm und wird vollumfänglich für die Modellbahn zur Verfügung stehen. Einzig der Zugang zu den vorhandenen Fenstern (Oberlichter) muss (weitgehenst) gewährleistet sein. Im rechten unteren Bereich soll eine großzügige Arbeitsfläche mit FiddleYard entstehen.
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4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Während einige Strecken-/Bahnabschnitte dem automatischen Modellbetrieb dienen sollen sind andere Streckenabschnitte dem Spielen (Rangieren) vorbehalten.
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4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Es soll eine zweigleisige Hauptstrecke entstehen die weitgehend automatisiert wird. Der Verfügung stehende Platz lässt unter Umständen stellenweise keine zweigleisige Streckenführung zu, wie ich hiermit umgehe kann ich derzeitig noch nicht abschätzen.
Weiterhin soll eine eingleisige Nebenbahn errichtet werden die zu einem kleinen Nebenbahnhof führt.
Auch ist geplant zwei Industriebetriebe anzusiedeln: einen Holzbetrieb und einen Steinbruch.
Wenn der Platz ausreicht soll natürlich auch ein Betriebswerk mit Drehscheibe und Ringlockschuppen entstehen.
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4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
Da ich die Bahn grundsätzlich mit Märklin C-Gleisen baue bin ich an die Geometrie dieser Gleise gebunden. Auf den Radius R1 würde ich gerne verzichten (Ausnahme: Einzelne Gleise im Güter-Rangierbereich). Optisch können diese Radien nicht ansprechend überzeugen und im Rahmen der Betriebssicherheit in schwer zugänglichen Abschnitten möchte ich lieber sicher gehen.
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4.4 Maximale Steigung
Die Steigung der Gleise soll grundsätzlich 3 % nicht übersteigen. Besser wäre eine 2,5 %ige Steigung. Eine geringere Steigung ist auch aufgrund der gewünschten Zuglänge (ca. 200 cm) erforderlich (siehe nächster Punkt).
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4.5 Maximale Zugslänge
Die Zuglänge der Personenzüge hängt letztlich überwiegend von der Länge der zur Verfügung stehenden Gleise im Bahnhof ab. Hier soll eine Länge von 200 cm realisiert werden, so dass die Züge voll in den Bahnhof einfahren können. Sollte es sich im Laufe der Feinplanung ergeben das die Möglichkeit besteht, Züge durch den Bahnhof ohne Halt durchfahren lassen zu können, kann ich mir auch 250 cm lange Güterzüge vorstellen. Dies ist aber dann auch das Maximum.
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4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
Im Verlauf der Vorplanung wurde immer wieder das Stichwort der "Zugänglichkeit" genannt. Die entsprechende Notwendigkeit sehe ich durchaus ein. Es ist somit geplant, einen einseitigen Zugriff von 80 cm und einen beidseitigen Zugriff von 160 cm nicht zu unterschreiten. Lediglich im Bereich der Gleiswendel können diese Maximalwerte nicht eingehalten werden, hier wird sich aufgrund der Geometrie eine Anlagentiefe von 130 cm nicht vermeiden lassen. Wie ich hiermit konkret umgehe kann ich derzeit noch nicht absehen.
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4.7 Eingriffslücken / Servicegang
Servicegänge sind vorhanden. Einfgriffslücken sind nicht vorgesehen (siehe Punkt 4.6).
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4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
Die Hauptebene soll auf normaler Tischhöhe liegen. Diese beträgt ca. 80 bis 90 cm. Es muss gewährleistet sein das genügend Platz nach unten (Schattenbahnhof) als auch nach oben (Gelände) zur Verfügung steht.
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4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Beides. Der Schattenbahnhof (ob ein oder mehrere steht noch nicht fest) soll ausreichend dimensioniert sein um einen abwechslungsreichen Betrieb auf der Anlage gewährleisten zu können. Ich baue hier lieber ein Gleis zu viel als zu wenig.
Auf der Eingangs erwähnten Arbeitsfläche soll zudem ein FissleYard entstehen, der mit der Bahn bei Bedarf verbunden werden kann. Diese Verbindung wird aber nur zu realisieren sein wenn die im Raum vorhandene Türe geschlossen ist.
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4.10 Oberleitung ja / nein
Aufgrund des Digitalbetriebes der Loks kann auf eine funktionierende Oberleitung verzichtet werden. Gleichwohl kann es optisch durchaus reizvoll sein eine Oberleitung zu realisieren. Ob dies erfolgt steht aber noch nicht fest.
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5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
Digital. Zunächst per MS2 im weiteren Ausbau ist eine Steuerung mittels PC vorgesehen.
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5.2 Steuern analog oder digital
(Nach Überzeugungsarbeit hier aus dem Forum): Digital. Siehe auch Punkt 5.1.
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5.3 PC-Steuerung
Siehe ebenfalls Punkt 5.1.
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6. Motive
6.1 Epoche
Epochen III und IV für die gesamte Anlage wobei ich nicht ausschließen kann das bei Gefallen auch Rollmaterial anderer Epochen zu sehen sein wird.
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6.2 Bahnhofstyp(en)
Der Hauptbahnhof wird als Durchgangsbahnhof konzipiert. Der Nebenbahnhof soll ebenfalls ein Durchgangsbahnhof werden.
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6.3 Landschaft
Mittelgebirge, Eifel.
Der Nebenbahnhof soll am Vorbild orientiert sein in der Rureifel. Die Anlage soll auch diesen landschaftlichen Charakter haben.
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6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Am Hauptbahnhof soll sich ansatzweise ein kleines Städtchen anschließen, am Nebenbahnhof ein kleines Dorf. Die Industriebetriebe sollen sich landschaftlich einfügen und nicht überdimensioniert werden. Das jedoch Betriebswerk könnte für den Bahnhof zu groß sein, das wird bei Realisierung in Kauf genommen.
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6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Wenn Betriebswerk dann richtig. Ein Dampfbahnbetriebswerk mit den erforderlichen Werkstätten und Einrichtungen.
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7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
Vorhanden ist derzeit lediglich eine Dampflok der BR 24 mit einigen kleinen Anhängern. Aber hier soll noch vieles hinzu kommen.
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7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
Ein Gleisplan existiert derzeit nur in Fragmenten. Diese werden zusammengefasst und im Weiteren Verlauf hier gepostet.
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7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
An meine Modellbahn lasse ich keinen ran. Daher ist der Betrieb grundsätzlich als Einzelspieler geplant.
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7.4 Budget
Ist natürlich immer zu gering. Es muss aber nicht grundsätzlich das Billigste sein, aber auch nicht unnötig das Teuerste. Wichtiger als der Preis ist die Qualität.
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7.5 Zeitplan
Ich habe mir keinen Zeitpunkt gesetzt wann die Bahn fertig sein muss. Ich kann auch nicht abschätzen wie aufwändig die Umsetzung ist. Wichtig wäre es aber wenn möglichst schnell die ersten Züge, zumindest rudimentär, fahren können.
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8. Anhänge