Hallo zusammen

Bei einer Lok mit ESU 51977 LokPilot V3.0eingebaut 2011, lässt sich Vmax des Decoders nicht ändern. Ich programmiere auf dem Programmiergleis, die Lok bestätigt durch Bewegen des Motors wie bei DCC üblich, doch Vmax bleibt sichtbar gleich auch wenn ich mit den Werten sehr tief runter gehe. Die Geschwindigkeit ändert sich nicht.

Die Lok lässt sich aber hingegen auslesen und fährt.

Wisst ihr, was hier falsch sein könnte? Ist der Decoder zu alt?

lg
alex

Hallo Alex,

ist in der Lok ein Stützelko verbaut?

Kein Stützelko. Was würde das denn bedeuten?
Habe noch ein Reset des Decoders ausgeführt, jedoch ändert dies nichts, weder an Vmax noch an anderen CV's.

CV's werden zwar geschrieben und können wieder ausgewählt werden und erscheinen so, wie sie vorher verändert wurden. Auf das praktische Verhalten hat es aber keinen einfluss.

lg
alex

Hallo Alex,

dann ändere mal die Regelungsreferenz, CV53.
Siehe z.B. dort:
RE: Der ESU Lopi und die Märklin HLA Motoren
oder dort:
https://simpledigitallocomotive.hpage.com/hla-und-lopi.html

Ciao
Diego

Hallo

Ich kenne diese Parameter. Aber an denen habe ich nichts herumgeschraubt und vor Jahren, als ich die Lok das letzte mal gebraucht habe, liess sie sich noch umprogrammieren...

lg
alex

Servus,

Zitat von swisstrain im Beitrag #5

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(...) vor Jahren, als ich die Lok das letzte mal gebraucht habe, liess sie sich noch umprogrammieren...

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Hallo

Ich kann diese Kennlinie gerne noch nachschauen. Komme heute nicht mehr dazu.
Der Schwiegermutterspruch ist gar nicht so blöd. Wenn man etwas benutzt und es funktioniert, man ändert nichts daran, sondern lässt das Ding stehen und ist dann plötzlich defekt, darf man sich doch fragen, ob es Altersschwäche des Decoders ist. Oder gibt es sowas nicht? Halten die Ihre 30 Jahre?

lg
alex

Hallo Alex,
…daher wäre es schön zu erfahren, ob der Decoder auf die Änderung von andren CVs reagiert. Zur Not mal eine Änderung des Mappings machen. Wenn die Decoder-Firmware aus Defektgründen die CVs nicht mehr auswertet, dann wäre dies ja für uns alle interessant zu wissen warum.
Aber es kann auch halt sein, dass Du Änderungen vornimmst, die keinen Effekt im Fahrverhalten zeigen.

Bin mal auf mehr Hintergrund-Infos gespannt. Lässt sich der Decoder noch updaten?

Ciao
Diego

Zitat von swisstrain im Beitrag #1

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Bei einer Lok mit ESU 51977 LokPilot V3

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Hallo Alex,
ich gehe davon aus, Du versuchst nicht über den LoPro zu programmieren?
Es gibt noch OEM LoPi 3.o, die noch auf die alte Programmversion 2.7 "hören" - falls Du einen LoPro hast.
Trotzdem sollten sich die einzelnen CV auch über Steuergeräte wie IB, IB II oder Ecos usw. programmieren lassen.
Ich schließe aus "swisstrain", daß Du nicht in der Nähe vom Ruhrpott wohnst?
Gruß
Hardy

Ich habe einen Lokprogrammer und könnte es mit dem mal noch versuchen. Bisher habe ich mit CS2 und einzelner Gleisbox versucht.
Ich lebe in der CH.

lg
alex

Wenn ich einen ESU-Programmer habe (hab ich) würde ich in 30 kalten Wintern nicht auf die Idee kommen, einen LoPi mit der CS zu behandeln.

Zitat von WolfiR im Beitrag #12

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Wenn ich einen ESU-Programmer habe (hab ich) würde ich in 30 kalten Wintern nicht auf die Idee kommen, einen LoPi mit der CS zu behandeln.

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Ich bin mir nicht sicher, aber hatten die früheren ESU-Decoder nicht die Vmax über eine Trimm-Einstellung geregelt? Eventuell kann dir das helfen, es gibt zwei Trimm-Einstellungen (1x Vorwärts, 1x Rückwärts). Du kannst darüber eventuell testen, ob die Lok dann anders fährt.

Hallo dimitiger,
die Trimmfunktionen waren für die Feineinstellungen.
Z.B. die V-max möglichst genau an die Vorbildgeschwindigkeit zu bekommen oder z. B. bei Dampfloks die V-max vorwärts einzustellen und die
V-max rückwärts auf die meist obligatorischen 50 km/h runterzuregeln.
Aber Du hast Recht, über die Trimmfunktionen kannst Du in Grenzen natürlich die Geschwindigkeiten beeinflussen.
Das sollte ausreichen, um die Geschwindigkeiten zumindest bemerkbar zu ändern.
Gruß
Hardy

Hallo Alex,

nur als Hinweis am Rande: beim Programmieren mit einer Zentrale wie der CS2 wird der Decoder erst dann per DCC-Befehl eine CV-Änderung akzeptieren, wenn ein DCC-Signal sicher schon anliegt: sende vor dem Programmieren den DCC-Befehl „F0“-an oder-aus an eine beliebige DCC-Adresse, zB. „3“. Dann klappt es auch mit dem Programmieren. Dumm ist nur, dass die CS2 Dir vorgaukelt, dass das Programmieren funktioniert, und beim „Auslesen“ von CV-Werten evtl. gar nicht den Decoder abfragt, sondern aus seiner eigenen Datenbank den zuletzt „geschriebenen“ CV-Wert Dir präsentiert.

Also nimm den Lokprogrammer von ESU, wenn es Probleme gibt, dann bist Du auf der sicheren Seite.

Ciao
Diego

Zitat von DiegoGarcia im Beitrag #16

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Also nimm den Lokprogrammer von ESU, wenn es Probleme gibt, dann bist Du auf der sicheren Seite.

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Zitat von WolfiR im Beitrag #12

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Wenn ich einen ESU-Programmer habe (hab ich) würde ich in 30 kalten Wintern nicht auf die Idee kommen, einen LoPi mit der CS zu behandeln.

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Hallo zusammen

Ich konnte jetzt schauen. Tatsächlich ist die Lok auf eine Kennlinie mit vielen CV's eingestellt gewesen. Die drei Punkte Vmin, mid, max reichen mir aber und ich habe es wieder so eingerichtet. Ich bin mir nicht bewusst, dass das so war. Ich dachte, es sei eine Kennlinie mit drei Punkten eingerichtet gewesen und ich hätte schon früher an den drei CV's geschraubt.

Keine Ahnung. Danke jedenfalls für die Kommentare!

lg
alex