Hallo,

Ich bin recht neu in Sachen MB und baue gerade eine neue Strecke per Digital auf.
Mein Stecken Bild hat leider im Hintergrundbereich einige Gefälle drin. wo ich die
Züge gern Langsam durchfahren lassen möchte, ohne das ich da in den Bereich eingreifen
muss. Vor ab, ich habe nur die Märklin MS2, da ich noch nicht so weit bin, um auf CS einzusteigen.

Nun habe ich viel gelesen und gesucht und bin auf diese Seite gestoßen:

epoche3modellbahn.de/modellbahn_Digital_Langsamfahrstrecke_130.html

hier scheint mir dies eine Vernünftige Lösung zu sein, aber den Betreiber kann ich
nicht erreichen um Ihn dazu einiges zu Fragen.

Hat wer mit diesem Modul schon Erfahrung gemacht?

Gruß

Hallo Bosko,
die von dir verlinkte Schaltung besitzt leider einige Schönheitsfehler:
1. kein DCC, kein mfx. Bei Märklin sind alle neuen Loks mfx.
2. die Steuerung kann nur MM2 mit 14 Fahrstufen und 4 Funktionen.
Wie sich eine mfx-Lok verhält wenn sie plötzlich in einen Gleisabschnitt einfährt, auf dem nur das MM-Protokoll anliegt müsste man testen.
3. die Schaltung ist kompatibel zu der Endstufentechnik der 6021-Zentrale und ihren Boostern, die MS2-Gleisbox verwendet wie auch die "großen Zentralen" H-Brücken als Endstufen zum Gleis. Da gibt es kein Gnd mehr wie bei der Endstufentechnik der 6021.
4. Die Schaltung soll aus der Gleisspannung versorgt werden. Ob dies funktioniert? Die MS2 kann ja in der Gleisbox nur maximal 1,9A liefern.
Volker

Hallo,

vielen Dank für deine Antwort, dies leuchtet natürlich ein und einfach so Testen wollte ich jetzt
nicht, da ich noch recht am Anfang bin...
Ich mache mir schon eine ganze weile ein Kopf drum, um mein Starkes Gefälle die Züge langsam
durch fahren zu lassen. Leider habe ich bis jetzt nichts wirkliches gesehen als mit CS zu Arbeiten...
Aber CS steht zur Zeit nicht auf der Einkaufsliste (Frauchen halt :P) und ja, das Thema wurde schon
oft angesprochen finde aber keine wirkliche Lösung.

In dem Langsamfahrbereich müssen die Loks nicht angesprochen werden, da diese hinter dem Berg
verlaufen, erst wenn die im sichtbaren Bereich kommen, wo das Gefälle auch aufhört, können Sie
wieder gesteuert werden.

Mit der ms2 gesteuerte loks - entsprechende lokdecoder vorausgesetzt - fahren bei unveränderter fahrstufe eigentlich immer gleich schnell - egal ob auf der ebene, bergauf oder bergab.
Der lokdecoder regelt das nach.

Hubert

Ne so meinte ich das nicht, wenn der Zug zu schnell rein kommt, gesteuert durch die Kids, das er in diesen Bestimmten Bereich abbremst und dann langsam fährt...

Hallo Bosko,

Zitat von bosko im Beitrag #5

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Ne so meinte ich das nicht, wenn der Zug zu schnell rein kommt, gesteuert durch die Kids, das er in diesen Bestimmten Bereich abbremst und dann langsam fährt...

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Hallo Bosko,
damit die Kids aus der MoBa keine Carrera-Bahn machen kann man die Höchstgeschwindigkeit in den meisten Decodern über die MS2 beschränken, ich weiß aber nicht, wie das bei älteren Decodern (DELTA oder 6090) aussieht.

Du scheinst ja wohl Angst zu haben, dass dir Loks aus den Kurven kippen. Das würde ich generell unterbieten, auch im sichtbaren Bereich.

Hallo bosko,

wenn die Lokdecoder die ABC-Technik unterstützen, ließen sich Module wie das Lenz BM2 mißbrauchen, um das Gewünschte zu erreichen. Diese Module sind zwar dafür gedacht, dass ein Zug vor einem Signal zum Stehen kommt, sie beherrschen aber auch die Langsamfahrt in dem Zusammenhang. Für deinen Fall würde man letztlich nur den Halteabschnitt nicht real bauen und anschließen. Große Vorteil ist, dieses Konstrukt würde eigenständig funktionieren - egal wie die Lok/Anlage sonst gesteuert wird.

Gruss, iwii

Hallo Iwii,
Märklin Decoder beherschen bis heute, so mein Kenntnisstand, kein ABC-Bremsen, auch die neuen nicht die DCC können.
Vielleicht hilft dem TE das Bremsen mit DC (Gleichspannung) das können alle Märklin Decoder.
Beispiele für Bremsgeneratoren nach diesem Prinzip:
- Märklin 72441 / 72442
- Brems-Module von BogoBit
Verwendet man das BogoBit Bremsmodul bistabil, kann man mit 2 Schaltgleisen richtungsabhängig die Talfahrt bremsen und Bergfahrt unverändert durchführen.
In den Decodern muss natürlich Brake on DC aktiv sein.
Volker

Hoi zusammen,

ich habe mal geschaut und bin auf BogoBit Langsamfahr-Modul gestoßen, wäre ein Interessante Sache aber der Preis Schreckt mich gerade etwas ab, werde mir mal das im Hinterkopf behalten.

Eine Überlegung wäre auch dies per PC zu Steuern, ist nur die Frage wie ohne CS....

Zitat von bosko im Beitrag #10

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Eine Überlegung wäre auch dies per PC zu Steuern, ist nur die Frage wie ohne CS

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Das ist jetzt "antiquierte Technik", aber reine Elektrotechnik funktioniert auch noch im Elektronikzeitalter

"Früher hat man einfach einen "Lastwiderstand" oder "einige Dioden" dazwischengeschaltet um die Betriebsspannung im erwähnten Bereich zu reduzieren.

Die Fahrzeuge reagieren unterschiedlich. Aber alle werden dort langsamer

Andreas

Zitat von Andreas85 im Beitrag #12

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Das ist jetzt "antiquierte Technik", aber reine Elektrotechnik funktioniert auch noch im Elektronikzeitalter

"Früher hat man einfach einen "Lastwiderstand" oder "einige Dioden" dazwischengeschaltet um die Betriebsspannung im erwähnten Bereich zu reduzieren.

Die Fahrzeuge reagieren unterschiedlich. Aber alle werden dort langsamer

Andreas

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Hallo Andreas,

Zitat von Andreas85 im Beitrag #12

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Das ist jetzt "antiquierte Technik", aber reine Elektrotechnik funktioniert auch noch im Elektronikzeitalter

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Zitat von volkerS im Beitrag #9

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Vielleicht hilft dem TE das Bremsen mit DC (Gleichspannung) das können alle Märklin Decoder.

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Hallo

nur für das DCC Protokoll, habe ich ein Bremsgenerator programmiert. Der kann auch Langsamfahrt.

Bei Langsamfahrt habe ich aber das Problem das bei dem DCC Protokoll Fahrstufe und Richtung zusammen gesendet werden müssen.
Falls es einer besser weiß, bitte melden.

Daher die Fahrrichtung muss für alle Loks im Langsamfahrbereich gleich sein.

Falls es jemand Interessiert ist hier die Beschreibung.
https://bluethners.de/DCCProjekt/Zentral...sgenerator.html
Der Hardwareaufbau entspricht der Zentrale
Die HEX bekommts Du bei mir kostenlos, ist noch nicht in der MoBa Verwaltung.
Video flashen:
https://www.youtube.com/watch?v=2S-1COdVX_M

Der Betrieb ist aber nicht so einfach. Da die DCC Befehle im Hauptgleis und der Langsamfahrtecke nicht gleich sind, sind die Gleisspannungen nicht synchron.
Daher ist ein Kurzschluss an den Trennstellen unvermeidbar. Dort ist eine Schaltung nötig, welche den Gleisabschnitt umschaltet, wenn der Zug vollständig auf der Trennstrecke ist.
Das gleiche beim Verlassen. Beim Bremsgenerator muss nur die Einfahrseite so geschaltet werden.

Ich würde daher, das mit einer Zugsteuerung z. B. Rocrail lösen. Die kann jeden Zug individuell über die Blöcke und R Melder steuern.
Hier einige offizielle RocRail -- Videoanleitungen.
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=video-tutorials-de
Meine Meinung!
RocRail ist für den Anfänger zunächst etwas wie LINUX, wenn man sich nach kurzer Zeit eingearbeitet hat, möchte man kein andere Programm mehr.
Im Rocrail-Forum bekommt man jede erdenkliche Hilfe. Sich da kostenlos anzumelden kann ich nur Empfehlen.
Ich verwende immer zwei Arbeitereiche. Eine mit der aktuell funktionierenden und eine Kopie wo ich Versuche machen kann ohne was unbeabsichtigt zu zerstören.



Viele Grüße Martin

Zitat von Andreas85 im Beitrag #12

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Das ist jetzt "antiquierte Technik", aber reine Elektrotechnik funktioniert auch noch im Elektronikzeitalter

"Früher hat man einfach einen "Lastwiderstand" oder "einige Dioden" dazwischengeschaltet um die Betriebsspannung im erwähnten Bereich zu reduzieren.

Die Fahrzeuge reagieren unterschiedlich. Aber alle werden dort langsamer

Andreas

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