Nachdem mein erster Versuch mit Tillig-Gleisen nicht so recht geklappt hatte Hohenborstel entsteht leider doch nicht ,ließ mich das Ganze doch nicht. Der Gedanke „da muss doch was gehen“ hielt sich hartnäckig. Ich habe den Gleisplan dann nochmal mit Peco-Weichen ausprobiert (ausdruckbare Papierschablonen auf der Webseite sei Dank) und mir dann passende Peco-Gleise bestellt. Die Tilligweichen habe ich in der Bucht verkloppt, die Tillig-Flexgleise nehme ich für den Fiddle-Yard. Das Ergebnis sieht nun so aus:
Ist zwar alles immer noch recht kurz und eng, aber sieht doch einigermaßen glaubhaft aus. Das Empfangsgebäude samt Güterschuppen soll im Eigenbau entstehen, ich habe schon grobe Vorstellungen, aber noch nichts konkretes. Ans Ladegleis kommt dann noch ein Landhandelsschuppen, am Gleisbogen nach der Weiche. Solche Schuppen an „unmöglichen“ Stellen waren sehr typisch für Schmalspurbahnen. Allerdings müssen die Gleise jetzt ersteinmal fest verlegt, verdrahtet und mit mechanischen Weichenantrieben (Schiebeschalter unter der Weiche, die auch die Herzstückpolarisierung übernehmen) versehen werden. Gestellt wird über Stellstangen vom vorderen Anlagenrand aus. Wenn technisch alles funktioniert geht es an die Ausgestaltung.
Volker