hallo zusammen, bei mir steht die Digitalisierung mehrerer älterer Dampfer (Liliput, Fleischmann) an. Dabei sollen die Rauchsätze erhalten bzw. nachgerüstet werden, schaltbar und geschwindigkeitsabhängig über den Decoder gesteuert werde. Nun ist es so das bei den älteren Dampfern der Rauchsatz direkt im Rahmen (Fleischmann) bzw. in einem in den Rahmen gesteckten Gussteil steckt. Damit ist er einseitig mit dem Gleis verbunden, im Digitalbetrieb sieht er also nur "Halbwelle", als effektiv 7-10 V je nach Gleisspannung. Das wird schon für den Seuthe Nr 9 knapp.
Bei den Liliput-Maschinen lies sich der Halter für den Rauchsatz recht einfach isolieren ( Befestigungsstifte ab, 0,5 mm abfeilen und mit Epoxi im Zylinderblock einkleben statt in den Rahmen stecken). Dann tut der Nr11 problemlos vollisoliert Dienst.
Bei den Fleischmann-Dampfern wollte ich den Rahmen möglichst unversehrt lassen. Mit Relais den Rauchsatz auf ganz oder gar nicht finde ich, naja, unelegant. Die isolierten Rauchsätze sind leider schwer(er) zu bekommen.
Jemand eine Idee den Rauchsatz mit kleinem Aufwand vom Rahmen zu isolieren? Oder einfach den "Analogen" Rauchsatz im Halbwellen-Betrieb nutzen? Der effektive Strom sollte ja dann weit unter dem bleiben was ein Schaltausgang verkraftet. bei 14 V sollen es 140 mA sein, bei 10 Veff demnach etwa 100 mA eff. im Halbwellenbetrieb.