Hallo, ich bin Neuling im Anlagenbau und stehe vor einem Veständnisproblem. Ich habe eine zweigleisige Strecke von ca. 10m und wollte sie in 4 Blöcke a 2,5m einteilen. Pro Block sind zwei Rückmelder vorgesehen. Nehme ich nun die ganzen 50cm für den Haltebereich und 2m für den Meldebereich, oder lasse ich zwischen den Bereichen ein oder zwei Gleise ohne Meldefunktion? Also melde ich auf der ganzen Länge zurück oder sollte ich zwischen den Meldebereichen Lücken lassen? Ich fahre auf K-Gleis, gesteuert wird mit der ECoS und Rückgemeldet mit ECoSDetector Standard. Steuerungssoftware iTrain.
Keine Lücken lassen. Nehme 2,30 Bremsmelder x 0,20 mtr. Haltemelder. So würde ich das machen, dann können bis zu 2,30 mtr. Züge in diesem Block halten.
wie Burkhard schon schrieb, keine Lücken lassen bei der Rückmeldung. Sollte sich ein Wagen aus einem Verband lösen und in einer nicht rückmeldenden Stelle stehen bleiben, kommt es unweigerlich zum Crash, da dieser Abschnitt als "nicht besetzt" gemeldet wird.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
ich bin nicht der Auffassung, dass man so lange Meldebereiche machen sollte. Die Mär mit einem stehen gebliebenen Wagen, wird immer angeführt. Aber wenn das öfter vorkommt, hast du ein ganz anderes Problem das du lösen musst. Ich nehme in längeren Blöcken immer 3 Gleise als Rückmelder mit ca. 36 cm Länge. Eins Anfang, eins Mitte und eins Ende. Dazwischen wird Strom eingespeist. Mehr ist nicht nötig. Damit bist du auf der sicheren Seite. Die Steuerungsprogramme kommen zwar auch mit 2 oder sogar 1 Rückmelder hin. Mit 3 ist man aber am flexibelsten.
Gruß Robert
Ein Leben ohne Märklin ist nicht sinnlos, es ist völlig aussichtslos
Zitat von Murmel im Beitrag #5 Die Mär mit einem stehen gebliebenen Wagen, wird immer angeführt. Aber wenn das öfter vorkommt, hast du ein ganz anderes Problem das du lösen musst. Ich nehme in längeren Blöcken immer 3 Gleise als Rückmelder mit ca. 36 cm Länge. Eins Anfang, eins Mitte und eins Ende. Dazwischen wird Strom eingespeist.
Wieso Mär mit den stehengeblieben Wagen. Wenn bei deiner Aufteilung ein Wagen auf dem Stück zwischen den Rückmeldegleisen steht, dann ist er für das Programm nicht vorhanden und der nächste Zug freut sich dann, dass er einen Wagen an der Spitze mehr hat. Genauso sinnwidrig ist die Aufteilung mit drei Meldegeleisen. Der Mittler Abschnitt kann durchgehend sein (dazu kommt weniger Verdrahtung). Sollte im Gleisabschnitt kein Halt vorgesehen sein, reicht ein einziger Abschnitt über die gesammte Länge als Rückmelder.
Zitat von Oberfranke im Beitrag #1Also melde ich auf der ganzen Länge zurück oder sollte ich zwischen den Meldebereichen Lücken lassen? Ich fahre auf K-Gleis, gesteuert wird mit der ECoS und Rückgemeldet mit ECoSDetector Standard. Steuerungssoftware iTrain.
Ich würde bei der Rückmeldung keine Lücken lassen (die habe ich nur in den Weichenstraßen, da ich meine C-Gleise nicht umbauen werde).
Warum möchtest du du bei iTrain den mehrere Melder im Block verwenden? Ich fahre mit nur einem Melder im Block über die Bremsrampe und das funktioniert hervorragend.
Zitat von Burkhard Ascher im Beitrag #2Keine Lücken lassen. Nehme 2,30 Bremsmelder x 0,20 mtr. Haltemelder. So würde ich das machen, dann können bis zu 2,30 mtr. Züge in diesem Block halten.
Deine Aufteilung ist bei iTrain nicht wirklich sinnvoll. Der Stoppmelder (so heißt der bei iTrain) sollte zwischen 60 cm und 100cm lang sein. Den eigentlichen Stoppvorgang leitet iTrain erst beim Auslösen des Stoppmelders ein. Mit dem Auslösen des EIngangsmelders kann man zwar im Falle eines Stopps die Geschwindigkeit reduzieren, aber dann müsste man hier die Geschwindigkeit drastisch reduzieren, damit der Zug auf den 20 cm zum stehen kommt und nicht in den nächsten Block durchrutscht.
Zitat von Murmel im Beitrag #5 Die Mär mit einem stehen gebliebenen Wagen, wird immer angeführt. Aber wenn das öfter vorkommt, hast du ein ganz anderes Problem das du lösen musst. Ich nehme in längeren Blöcken immer 3 Gleise als Rückmelder mit ca. 36 cm Länge. Eins Anfang, eins Mitte und eins Ende. Dazwischen wird Strom eingespeist.
Wieso Mär mit den stehengeblieben Wagen. Wenn bei deiner Aufteilung ein Wagen auf dem Stück zwischen den Rückmeldegleisen steht, dann ist er für das Programm nicht vorhanden und der nächste Zug freut sich dann, dass er einen Wagen an der Spitze mehr hat. Genauso sinnwidrig ist die Aufteilung mit drei Meldegeleisen. Der Mittler Abschnitt kann durchgehend sein (dazu kommt weniger Verdrahtung). Sollte im Gleisabschnitt kein Halt vorgesehen sein, reicht ein einziger Abschnitt über die gesammte Länge als Rückmelder.
Eine Mär ist das deshalb weil das bei einer vernünftigen und sauberen Zugzusammenstellung schlicht und ergreifend nicht vorkommt und schon gar nicht gehäuft. Wenn das bei dir die Regel ist solltest du dich mal um deine Züge kümmern. Was reicht ist etwas anderes als was muss. Sinnwidrig ist Faulheit beim verdrahten.
Ein Leben ohne Märklin ist nicht sinnlos, es ist völlig aussichtslos
Zitat von -me- im Beitrag #7 Der Stoppmelder (so heißt der bei iTrain) sollte zwischen 60 cm und 100cm lang sein. Den eigentlichen Stoppvorgang leitet iTrain erst beim Auslösen des Stoppmelders ein. Mit dem Auslösen des EIngangsmelders kann man zwar im Falle eines Stopps die Geschwindigkeit reduzieren, aber dann müsste man hier die Geschwindigkeit drastisch reduzieren, damit der Zug auf den 20 cm zum stehen kommt und nicht in den nächsten Block durchrutscht.
Hallo,
ich beschäftige mich auch mit iTrain und laut Handbuch von iTrain sollen Stoppmelder in H0 ca 20-35cm Länge haben. Deine Angabe von 60-100 cm ist also nicht richtig.
Zu nächst sind Rückmeldekontakte die "Augen" jeden Computersteuerprogramms, und da ist es egal wie das Programm heißt. Je mehr Rückmeldekontakte, je besser kann in der Regel das Programm steuern /regeln. Was man machen kann ist folgendes: Man sieht schon bei Bau mehrere Rückmeldeabschnitte vor, und führt die Kabel dieser Rückmeldeabschnitte unter der Platte zusammen zu einem Rückmeldekontakt zusammen. Durch diese Methode hat man jederzeit die Möglichkeit aus einem Rückmeldekontakt wieder mehrere zumachen, ohne die Gleise abbauen zu müssen. Auf der Strecke habe ich meistens 4 Gleislängen zu einem Kontakt gemacht, so kann ich auch Funktionsmodelle die neben der Strecke stehen, über die Rückmeldekontakte auslösen.
Zitat von Murmel im Beitrag #8.....Eine Mär ist das deshalb weil das bei einer vernünftigen und sauberen Zugzusammenstellung schlicht und ergreifend nicht vorkommt und schon gar nicht gehäuft. Wenn das bei dir die Regel ist solltest du dich mal um deine Züge kümmern.....
und bis dies sooooo perfekt funktioniert, lassen wir es krachen! Aber bitte keine neuen Wagen ausprobieren, diese können die Perfektion zunichtemachen. So eine Science-Fiction habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Viele Grüße Peter
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