Hallo zusammen,
bei der Planung meiner MoBa möchte ich die richtigen Signale auch an der richtigen Stelle einbauen. Jedoch stellt sich mir jetzt die Frage:
Welches Signal muß in meinem Beispiel wo stehen?
Die Einfahrt erfolgt auf dem Bild von rechts; im oberen Bereich zum Bw/Abstellgleis und im unteren Bereich zum Nebenbahnhof.
Gleichzeitig erfolgt über diese Gleise auch wieder die Ausfahrt.
Hierzu habe ich den Plan meines kleinen Nebenbahnhofes mit kleinem Betriebswerk angehängt.Ich bin um jede Hilfe dankbar.


Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo,

tja, dazu ein paar Fragen: Was kommt "rechts hinten"?
Da die Gleisanlagen ziemlich einfach gehalten sind geh ich davon aus das es eine Nebenbahn ist. Schön wäre zu wissen wo Zugfahrten beginnen oder enden und was der Rangierbereich ist (abgesehen vom BW).

Bei Zugfahrten würde der Abfahrbefehl des Fdl. reichen, eine Trapeztafel als "Einfahrsignalersatz" (im Buchfahrplan stünde dann wie der Lokführer sich an der Trapeztafel zu verhalten hat) könnte bei Vmax 40 km/h reichen.
Ab 50 km/h müsst ein Einfahrsignal vorgesehen werden, bei höherer Vmax auch Ausfahrsignale bzw. Gruppenausfahrsignal.

Peter

Hallo Peter,
es handelt sich um eine eingleisige Nebenbahnstrecke in U-Form. Die Zugfahrten beginnen im gegenüberliegenden größeren Schenkel in einem 3-gleisigen Durchgangsbahnhof. Von diesem aus führen die Gleise über verschiedene Ebenen und SBH zu diesem kleinen Nebenbahnhof mit Bw. Zwischen dem Durchgangsbahnhof und dem Nebenbahnhof ist eine Pendelstrecke vorgesehen die über das Verbindungsstück der U-Schenkel führt. Am Durchgangsbahnhof ist auch ein kleiner Rangierbereich angeschlossen. Aber eben alles noch in Planung.
Und speziell für das Bw suche ich noch welche Formsignale müssen wo stehen.

Hallo,

im Bereich des Bw reicht ein Sperrsignal vor der Einmündung in die Bahnhofsgleise.

Gruß
Werner

siehe auch Wo im BW kommen welche Signale hin?

Ra 11 an der Ausfahrt des BWs dürfte es doch auch tun?

Hallo,

Jupp.

Die Drehscheibe muss aber irgendwie erklärt werden. Wenn's in EP III spielt wäre ein früherer großer Anschliesser (Zeche) denkbar.

Peter

Moin Kollegen,

wie kommt ihr vom Umfahrungsgles des Bahnhofs direkt ins BW ohne dafür das Streckengleis zu belegen?

Wwnn das BW zum Bahnhof gehört, also zur Nebenbahn, wo sind die Lokbehandlungsgleise vorgesehen?

Kohlevorräte aller dort stationierten Maschinen müssen für 10 Tage vorgehalten werden, entsprechend große Lagerstätten parallel zu den Gleisen in Bansen sind mit einzuplanen, zum Verladen der Kohlen genügen einfache Ladekrane mit Hunten.

Ein Wasserturm muß soviel Speisewasser zur Verfügung haben, daß alle dort stationierten Maschinen einmal nacheinder Wasser nehmen könnten, wenn sie sofort ausfahren würden.

Eine Drehscheibe zur Fahrtrichtungsänderung erklärt sich auch bei Tenderloks, die dort wohl zum Einsatz gekommen sind.

Eine Drehkurve (Gleisdreieck) wäre bei diesen beengten Platzverhältnissen auch nicht möglich.

Wo findet der Güterverkehr dieser Nebenbahnstation statt? Er sollte räumlich vom Bereich des Personenverkehrs getrennt sein und eigene Behandlungsgleise haben.

Früher hatten Bahnhöfe einen Ankunft- und davon getrennt einen Abfahrbereich.
An Endbahnhöfen konnten beide Bereiche auch vereinigt sein.
Der Fahrkartenverkauf für abgehende Züge erfolgte früher auf Nebenbahnen eine ½ Stunde vor Abfahrt des Zuges, so wurde gewährleistet, daß ankommende Reisende mit abfahrenden Reisenden sich nicht gegenseitig ,,behinderten."

In der frühen Epoche III waren Bahnsteigsperren noch Gang und Gäbe und die Fahrkartenkontrolle verlagerte sich vom Zugpersonal auf das Stationspersonal.

Mit der Abschaffung der Bahnsteigsperren verlagerten sich die Fahrkartenkontrollen wieder aufs Zugpersonal.

Mal eine andere Frage zu dem o.a. Entwurf.
Welche Möglichkeiten gibt es denn mit den vorhandenen Maßen (180 cm x 80 cm an der Einfahrt und 120 cm an der breitesten Stelle nach der Drehscheibe) ein kleines glaubwürdiges Bw zu erstellen, wenn es trotzdem einen Neben-/Endbahnhof geben soll. Die 180 cm Länge sind fix, die Breite noch variabel.

Hallo Jupp,
die Erklärung für die Drehscheibe könnte, weil das Ganze ja im Schwabenland spielt besser eine Holzverladungsstelle sein. Hier in Schwaben wäre dann ein Sägewerk mit Bahnverladung realistischer. Was meinst du?
Und wenn ja, wie wäre das glaubwürdig zu gestalten?

Hallo,

einfach damit, das auf der Nebenbahn "unterwegs" einige Abzweigungen und Verlader liegen...
Es verkehren ja mehr Züge als man denkt, und diese sind "laaange" unterwegs

Reicht die Erklärung, Peter?