Liebe Kollegen
Zwar verstehe ich einiges vom Umbau von Roco-Loks auf AC und kann auch einigermassen mit einem Lötkolben umgehen. Bei der Pflege von Märklin-Modellen hingegen bin ich blutiger Anfänger und wäre froh um einige Tipps.
Ich möchte mein altes Krokodil, das bei mir seit den frühen 1980er Jahren treue Dienste leistet (Weihnachtsgeschenk, das ich als Teenager von meinem Papa erhalten hatte), mit einem LokPilot ausrüsten. Es geht mir als Analogfahrer im Grunde nicht um die Digitalisierung, sondern um eine Verbesserung der (aus heutiger Sicht doch ziemlich dürftigen) Fahreigenschaften. Ich habe die Lok vor längerer Zeit mal mit einem elektronischen FRU von Uhlenbrock aufgerüstet, um den mechanischen Umschalter zu ersetzen. Das habe ich fertig gebracht, aber beim aktuellen Vorhaben blicke ich noch nicht wirklich durch.
Folgende Fragen stellen sich:
1. Muss der Feldmagnet eh durch einen Permanentmagneten ersetzt werden?
2. Kann ich mit einem aktuellen LoPi schon mit diesem alten Motor eine deutliche Verbesserung der Fahreigenschaften erwarten, oder komme ich um die Umrüstung zum Hochleistungsantrieb nicht herum?
3. Welche Best.-Nr. für Aufrüstung mit 5-poligem Anker ist hier richtig? (Ich will kein Set mit einem integrierten Märklin-Dekoder. Eine Schnittstellen-Platine von ESU für die Ausrüstung mit einem Dekoder meiner Wahl habe ich bereits.)
Für weitere hilfreiche Tipps bin ich dankbar, zumal ich an dieser Lok mit hohem emotionalem Wert nicht planlos herumbasteln möchte.
Beste Grüsse
ETR