Hallo Hans-Georg,
das ist nun wahrhaftig die nicht nur unwahrscheinlichste, sondern vermutlich unmöglichste aller Konstellationen.
Die Brücke ist ursprünglich als Eisenbahnbrücke gebaut worden; der Straßenverkehr kam erst nachträglich hinzu (und wurde später auch wieder verboten, auf Drängen der Fährleute). Das heißt, beim Bau der Anlage wurde selbstverständlich nicht eine Straßenzufahrt in die Mitte gelegt, um die die Züge herumkurven mußten (man stelle sich vor, was die Ladung, und gar Passagiere, davon halten, und auch das Personal, das für so eine Achterbahn natürlich auf Schrittempo runter mußte).
Nein, die Bahnstrecke muß gerade verlaufen, und die Straßenzuwegung "irgendwie" dazukommen. Es ist sicher kein Fehler, das ein wenig "gebastelt" darzustellen, denn auch beim Vorbild wurde das ja etwas hemdsärmelig und ohne große Genehmigungsprozesse durchgeführt. (Man stelle sich das heute vor!) Eine Rampe rechts und eine links vom Torbau, das kann denkbar sein, oder auch (wahrscheinlicher) Rampen, die vor dem Torbau auf die Brücke führen. Aber keine Verschwenkung der Gleise!
Ganz frank und frei gesprochen, der Umbau, den du gemacht hast, schadet der großartigen Wirkung deines Werkes ungemein. Denn vorher war es, wenn auch möglicherweise mit historischen Unschärfen und Unwägbarkeiten durchsetzt, ungemein plausibel; die Plausibilität für die Achterbahn ist aber deutlich unter Null.