Ich finde irgendwie den Behandlungsteil des BW zu groß geraten bzw. zu üppig ausgestatt für die Epoche.
Insbesondere, wenn das wirklich nur museal genutzt wird, weil zufällig noch Lokschuppen und Drehscheibe da waren.
Ich finde irgendwie den Behandlungsteil des BW zu groß geraten bzw. zu üppig ausgestatt für die Epoche.
Insbesondere, wenn das wirklich nur museal genutzt wird, weil zufällig noch Lokschuppen und Drehscheibe da waren.
Grüße
Jens
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Hallo Uli,
deine Idee mit Multideck find ich sehr gut, aber das liegt an meiner eigenen Idee, was ich darstellen will. Was halt immer heftig ist, ist der Platzbedarf für einen Wendel. Man könnte hinter einer Kulisse auch einen Lift verstecken. Wenn du das Konzept weiter verfolgen willst, dann würde ich aber den Raum in Ebene 2 auch ausnutzen. Irgendwie fehlt mir persönlich was an der Anlage. Du hast ja immerhin die Zahl der Bahnsteige verringert und Gütergleise gewonnen. Bis jetzt sieht es aber eben nur nach Wartegleisen aus zum überholen. Mir fehlt ein Grund für die Grösse des ganzen Bahnhofs. Ich sehe kein Werksanschluss, oder gab es mal Schiebebetrieb und das BW ist deshalb so üppig.
Daher eine Idee. Am rechten Rand ein Werksanschluss im Anschnitt darstellen, die Gebäude als Relief an die Kulisse. Das Ganze kann auch verrottet aussehen und wird viellicht nicht mehr genutzt, darf aber auch aktiv und gepflegt sein, spielt keine Rolle. Dann hast du schon mal einen Grund, warum der Bahnhof mal Bedeutung hatte oder noch hat.... und da kommt deine Multideck Idee ins Spiel. Warum den Museumsteil des BW nicht ein wenig kleiner und dafür eine kleine Abstellgruppe für Loks und 1-2 regionale Triebzüge der aktuellen Epoche. Viel brauch es da nicht, siehe "Alex Anlage". In Etage 2 die komische Segementdrehscheibe weg im Bahnhof, sowas wird es eher selten noch in Live geben. Dort halten und enden moderne Wendetriebzüge, aber Güterzüge fahren durch zu einen danach dargestellten Werksanschluss. Solche Szenarien gibt es in der Realität oft, dass der Personenverkehr eingestellt wurde, aber Güterverkehr ist noch auf der Strecke. Der Ablauf wäre dann wie folgt. Ein E-Lok gespannter Zug kommt in deinen Hauptbahnhof, bekommt eine Diesellok und geht auf die nicht elektrifizierte Nebenbahn Richtung weiss der Geier. Zuckerfabrik, Zementwerk oder vielleicht nen Panzerbauer.... Um in Ebene 2 nach dem kleinen Nebenbahnhof noch was darzustellen wäre ja noch viel Platz an der langen Wand. Nur nicht den Fehler machen und dann 5 Betriebe da Einwohnern, lieber nur einen und den anständig.
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Zitat von Anxarces im Beitrag #25
ich war noch nicht ganz mit den aktuellen Plänen zufrieden....Habe ich noch irgendwelche Schnitzer übersehen oder sieht der Plan plausibel aus?
Gleisplanvideos Spur H0, Spur N
Danke für euren Input. Ich habe nun um ein paar Gleise reduziert. Die Radien bei den Bahnhofseinfahrten haben sich, wie ich finde, verbessert. Bei der Reduzierung des BW tue ich mir schwer. Ich habe mal in Google-Maps diverse BWs angesehen (Ulm, Ottbergen, etc.). Die dort vorhandenen Reste sind mir irgendwie zu wenig. Meist ist ja, wenn überhaupt noch, der Lokschuppen mit oder ohne Drehscheibe übrig. Das ist mir dann schon zu wenig. Hier tendiere ich dazu, über die Epochen-Vorgaben hinweg zusehen. Weiter oben wurde ja schon vorgeschlagen, die Behandlungsgleise als Abstellanlage für die Wagen der Museumsbahn zu nutzen. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass die Dieseltriebzüge die Tankstelle nutzen (unteres Behandlungsgleis vor der Drehscheibe). Für diese Züge ist hier ja Endstation und sie fahren von hier wieder auf die nicht elektrifizierte Nebenbahn.
Im rechten oberen Anlagenteil ist ein Gewerbegebiet vorgesehen. Hierhin führt auch der Industrieanschließer. Lokschuppen der Gleisbaufirma sowie die Abstellgleise habe ich entfernt.
Der aktuelle Plan sieht kein Multideck mehr vor. Die hierfür notwenige Gleiswendel im unteren Bereich ist mir viel zu groß und nimmt mir von der eh schon sehr kurzen sichtbaren Strecke im unteren Schenkel nochmals etwas weg. Ein Loklift wäre vielleicht, wie oben vorgeschlagen, eine Möglichkeit. Jedoch müsste ich den dann ja an der unteren Wand hinter einer Kulisse anbringen und hier würde ich dann zur Wartung, etc. nicht mehr richtig hinkommen. Ausserdem ist mir der obere Multideck-Teil generell fast schon zu weit oben und auch der darunter liegende Landschaftsteil der Hauptebene lässt dann keine größeren Höhendifferenzen zu. Dieseltraktion werde ich aber weiterhin einsetzten. Die abzweigende Nebenstrecke ohne Oberleitung ist nachwievor Teil des Konzept, wird aber einfach nicht auf der Anlage dargestellt.
Ohne die Schleife zum oberen Multideck-Teil habe ich die Einfahrt in die untere Wendel gespiegelt und kann so noch einen Teil des obersten Wendelkreises offen lassen. Den Im Multideck vorgesehenen Bahnhof Warthausen habe ich auf den unteren Schenkel verlagert. Hier halten nur kurze Züge (wie z.B. Regioshuttle etc. die im Pendelbetrieb aus den beiden Stumpfgleisen des HBF kommen und dann in den Schattenbahnhof weiterfahren).
Viele Grüße
Uli
Ergänzend hier noch die aktuellen Pläne für die anderen Ebenen.
Die beiden unteren Gleise für den unterirdischen S-Bahnhof münden nun auch in die Gleiswendel zum Schattenbahnhof. Mit den Weichenverbindungen in die Wendel bin ich nicht zufrieden. Zweigleisig in die Schleife komme ich nur mit dem Oval. Bisher ist mir noch nichts besseres eingefallen.
Der Schattenbahnhof ist nun mit C-Gleis geplant. Ziel war hier, soviel Zugspeicher wie möglich unterzubringen. Züge sind maximal 2 Meter lang und in den Gleisen ist noch etwas Puffer vorhanden. Da in der Gleiswendel Rechtsverkehr herrscht, befahren die Züge zunächst den oberen Speicher. Das Gleis, welches direkt an die Wendel anschließt und zur Stumpfgleis-Gruppe führt, ist kein Speichergleis sondern dient zur Umfahrung der Abstellgruppe. In den Stumpfgleisen können die kurzen Pendelzüge parken (BR 612, BR 650, BR 648). Sie fahren dann über die Weichenverbindung kurz vor der Wendel auf das nach oben führende Gleis.
Züge, die nicht in die obere Abstellgruppe gefahren sind, fahren über die Schleife unten in die zweite Gruppe ein oder können auch diese umfahren um wieder in die Wendel zu gelangen. Die Speichergleise der unteren Gruppe sind so dimensioniert, dass hier zwei Züge mit Maximallänge hintereinander parken können. Fährt der vordere Zug weiter, rückt der hintere auf. Auf diese Weise kann ich 19 Züge in voller Länge abstellen (+3 kurze Pendelzüge). Bei der Ausfahrt in die Wendel können Züge entweder komplett hochfahren und erscheinen auf der Bahnhofsebene auf der rechten Seite oder sie verlassen die Wendel auf Höhe des S-Bahnhofs und fahren entweder diesen an oder umfahren ihn um auf den unteren Anlagenschenkel zu gelangen.
Ich habe bewusst auf Kreuzungsweichen verzichtet, da ich auf meinem aktuellen Testkreis eine eingebaut habe und immer wieder Probleme mit der Zuverlässigkeit habe.
Dieses Bild zeigt die jeweiligen Höhen der Ebenen. Ich habe versucht, die Abstände möglichst groß zu halten, so dass ich eine gute Zugänglichkeit gewährleisten kann. Dies ist auch der Grund, warum die S-Bahnhofebene keine weiteren Gleise aufweist. Ich möchte gut an die Unterseite der Bahnhofsebene gelangen. Dort sollen alle Weichen über Servos gesteuert werden und ich möchte diese bei Defekt einfach tauschen können.
Der Schattenbahnhof liegt auf 45 cm und sollte daher auch von unten gut zugänglich sein. Ich habe mir überlegt, ob ich direkt auf der Fußbodenebene noch einen Schattenbahnhof anbringen soll, bin hier aber noch recht unschlüssig. Ich finde es eigentlich ganz gut, hier generell etwas Stauraum zu haben und eine Ebene direkt auf dem Boden (bzw. in Sockelleistenhöhe darüber) überzeugt mich noch nicht so ganz.
Was meint ihr zu den unteren Ebenen, den Abständen untereinander und generell deren Gleisführung?
Viele Grüße
Uli
Einiges:
- der neue Bahnhof sieht doch schon besser aus
- wenn Du die - parallelen - Strecken vom ersten Bild 1 veränderst, kannst Du doch locker rechts unten ein Oval malen??
- die Vorsortieranlage im Zugspeicher (ZS) oben habe ich noch nicht verstanden
- die S-Kuven bei der Einfädelung der Stummelgleise bringen in geschobenem Zustand mit großer Wahrscheinlichkeit Störungen hervor, zumal sie leicht verbesserbar sind
- wieso 48 cm Abstand zum ZSr, 30cm reichen doch aus??
- wie willst Du bei einem ZS auf Ebene NULL noch reinkriechen, falls ein Preiserlein schwächelt??
henry
Gleisplanvideos Spur H0, Spur N
Zitat von HenryB im Beitrag #31
- wenn Du die - parallelen - Strecken vom ersten Bild 1 veränderst, kannst Du doch locker rechts unten ein Oval malen??
Zitat von HenryB im Beitrag #31
- die Vorsortieranlage im Zugspeicher (ZS) oben habe ich noch nicht verstanden
Zitat von HenryB im Beitrag #31
- die S-Kuven bei der Einfädelung der Stummelgleise bringen in geschobenem Zustand mit großer Wahrscheinlichkeit Störungen hervor, zumal sie leicht verbesserbar sind
Zitat von HenryB im Beitrag #31
- wieso 48 cm Abstand zum ZSr, 30cm reichen doch aus??
Zitat von HenryB im Beitrag #31
- wie willst Du bei einem ZS auf Ebene NULL noch reinkriechen, falls ein Preiserlein schwächelt??
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