Hallo zusammen

Ich habe seit gestern eine BR 220 von Piko. Eigentlich eine tolle Lok die excellent fährt. Leider aber musste ich feststellen das sich scheinbar die schwarze Farbe um die Fensterrahmen sehr leicht abreibt. Ich wollte Fingerabdrücke mit einen weichen weissen BW T-Shirt abwischen, jetzt ist das T-Shirt voller schwarzer Flecken und die Fensterrahmen lassen das rot leicht durchschimmern.
Hat jemand schon ähnlichens erlebt? Ich habe im Netz noch einen Hinweis gefunden das so was wohl auch bei Wagen schon mal passiert ist.

Gruss
Uwe

Außer umtauschen wird man da wohl nichts machen können

Das ist übel. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Und ich habe mittlerweile etliche Loks von Piko. Schließe mich Ulf an, die Lok gehört reklamiert.

Hallo zusammen

Habe schon eine Mail an Piko geschrieben, mal sehen was sie antworten. Ich vermute das die Spitzlinge nachdem sie aus der Presse kamen nicht komplett gereinigt wurden. Ich kenne das von Plastik Kits, da ist auch teilweise noch das Trennmittel, eine Art Öl, auf den Spritzlingen. Deshalb wasche ich die vor Baubeginn immer ab und vor dem Lackieren wird das Modell noch mal peinlichst genau entfettet. Und die Farbe muss passen...kinderfreundliche, lebensmittelechte Acylfarben auf Wasserbasis taugen nicht für Plastik, die taugen eigentlich zu gar nix! Ein Malermeister hat mir vor ein paar Jahren mal gesagt..."alles was eine Farbe mal gut gemacht hat ist inzwischen verboten"..., da ist was drann.

Gruss
Uwe

Hallo Uwe,

Zuerst schade was dir passiert ist.
Wenn du
Lokomotiven anfasst, immer mit saubere Hände.
Fett und Salz an den Fingern kann negativ auf Farbe wirken.
Und mit ein T Shirt reiben? Immer falsch.
Da nimmt man immer zarte Tücher.
Habe noch nie Probleme mit Modelle von PIKO, oder andere Marken gehabt, wie du sie erlebt hast.

Weiterhin viel Spaß mit deiner Modellbahn.

Gruß,

Ron.

Hallo zusammen,
da bist Du bei der V200 kein Einzelfall. Bei meiner o/b 220 hatte ich das selbe Problem. Die darf man keinesfalls an den Fenstern anfassen. Ist aber das einzige Piko-Modell mit diesen Problemen.
Gruß Rüdiger

Bei meine Piko V200 hatte ich bis jetzt nur das die "Deutsche Bundesbahn" buchstaben an den seiten in silber am finger verschwunden ist. Das habe ich selbst mit silber farbe nachgebessert. Das schwarze bis jetzt noch kein abrieb gehabt.

Bei ein Roco V100 hatte ich auch das die silber farbe von die fenster auch am finger hangen geblieben ist.

Wenn Piko sich meldet werde ich versuchen ein Ersatzgehäuse zu bekommen...wäre mir lieber als ein Umtausch. Das gäbe mir auch die Gelegenheit ein wenig Farbe ins Spiel zu bringen...zum experimentieren. Mal sehen was/ob sie was sagen...

Gruss
Uwe

PS: Gibt es eigentlich ein Modell der V200.1 die dann später zur V 270 restauriert wurde...in gelb? Die sehen richtig gut aus solange keine Werbung drauf ist

Hallo Uwe,

soweit ich weiß hat Fleischmann ca. 2005 ein HO-Modell der gelben V270 heraus gebracht, sonst ist mir kein Modell bekannt.



Gruß Wolfgang

Moin zusammen,

wenn Modellbahnerzeugnisse zur Reinigung mit Tüchern; Filzen oder Ledern abgerieben werden müssen, ist immer mit einer Verletzung von Farbaufträgen zu rechnen.
Deswegen ist es am besten, solche Reinigungen, besonders die von Fingerabdrücken gar nicht erst machen zu müssen.
Leute mit feuchten Händen tragen deswegen stets weisse Handschuhe.

Zitat

---

Moin zusammen,

wenn Modellbahnerzeugnisse zur Reinigung mit Tüchern; Filzen oder Ledern abgerieben werden müssen, ist immer mit einer Verletzung von Farbaufträgen zu rechnen.
Deswegen ist es am besten, solche Reinigungen, besonders die von Fingerabdrücken gar nicht erst machen zu müssen.
Leute mit feuchten Händen tragen deswegen stets weisse Handschuhe.

---

Trotzdem muss eine Lackierung "Dösbaddel" oder "Narren" sicher sein. Man kann auch "Soldaten" sicher schreiben. Gibt noch passende Begriffe aus den südlicheren deutschen Sprachbereichen.
Im Ernst, bei aller Vorsicht, darf auch empfindlicher Lack nicht so leicht Schaden nehmen.
So was ist beim Hersteller zu beanstanden, und das nicht nur um ihn zu ärgern, sondern auch als hilfreicher Hinweis für die QM-Abteilung.
Gruss
Jan
PS: Ähnlich wie bei Zinkpest. Dort leider mit noch längerer Latenzzeit.
Solche Qualitätsaussetzer haben unter anderem einem österreichischen Hersteller mit optisch feinen Modellen leider letztlich das Rückgrat gebrochen.

Hallo nochmal

Ein m.M. nach weiterer Grund für die Anfälligkeit der Rahmenfarbe ist die Art der Aufbringung...die werden im Tampondruck geschwärzt. Dabei wird extrem wenig Farbe verwendet und auch nur der oberste Rand des Fensterrahmens mit erwischt! Das sieht man bei den Piko Loks leider auch an den sonstigen Fenstern sehr gut! Hier mal ein Bild von einer Piko Ludmilla...da wird das Problem speziell am linken Fenster seht deutlich! Abhilfe schaft nachmalen was kein Problem wäre wenn die Fenster nicht eingeklept wären! Das ist bei z.B. Roco besser gelösst!



Gruss
Uwe

Hallo,

gut, dass ich bisher bei keiner Piko-V-200 schwach wurde...

Böse Kiste mit dem Lackproblem!

Gruß

Lurchi

PS: Kann wer was sagen zu der R. 78988?