Du wirst aber bekennen müssen, dass sich die Geographie - selbst auf Lummerland (dafür hab ich das früher zu Oft geguckt) - nicht an Durchschnitte hält, sondern Verfungen und Erhebungen dort platziert, wo sie es für richtig hält.
Demzufolge denke ich mal, dass unser VT10.5 auf dem Weg nach FFM doch ganz schön ins Schwitzen gekommen sein muss...
es steht allerdings Nirgendwo das der zweite Motorlose Triebkopf kein Lautsprecher hat - evtl. wird an der Platine gespart!
Und es ist ja auch die Rede vom Mehrpoligen Kupplungs ...
was mir allerdings Auffällt - jetzt wo ich es gerade sehe - der Schriftzug SENATOR (und das gleich zweimal!) habe ich bei Originalbilder noch nie gesehen!
#79 von
Peter Fredrich
(
gelöscht
)
, 03.12.2007 21:43
Hallo, Sicherlich ein exclusives Modell, der Senator. Wird sicherlich seine Liebhaber finden, aber ich hab jetzt genügend Fernzugmodelle. 750€ da bliebe für sonstiges Mobazubehör nicht mehr viel übrig, allzumal eine neue Zentrale plus Steuerungssoftware erworben werden soll. Ich bin der Meinung Märklin sollte in Jahren mit dermaßen teuren Insidermodellen noch ein zweites Modell anbieten in der 300€ Preisklasse.
Aber ich bin ja nicht auf die Insidermodelle angewiesen, mal sehen was das Jahr 2008 ansonsten zu bieten hat.
Zum fehlenden zweiten Motor: Hat jemand Probleme mit der Zugkraft beim 4teiligen VT 08.5? Bei mir kommt er ohne zu schleudern die 437er Wendel hoch, auch mit anfahren am Berg. Ich denke der Senator dürfte auch nicht schwerer sein.
Ich schliesse mich an, bin zwar kein Insider, aber trotzdem schon bestellt. Ein par Zigaretten weniger am Tag, dann iss die Finanzierung auch gewährleistet....... Der 10.5 gehört zum VT 11.5, VT 11.5 Gasturbine und VT 8.5 einfach mit dazu.
www.mef-kinzigtal.de Nachbau eines Bahnhofes in Epoche III der KBS 721 sowie Bau einer 130 Quadratmeter Anlage in Epoche V -VI (nur verkehrsrot)
Zitat von CougarmanDa frage ich mich doch grade, sind die Übergänge wie beim Gottardo ?
Hannes, sagt Dir das Stcihwort "Jakobsdrehgestell" etwas? Wenn nicht, dann überleg mal, was mit den Wagenübergängen passiert, wenn der Drehpunkt genau in dem Übergang liegt, oder schau Dir mal den SVT 137 oder den VT 04 an, dort hast Du schon im Modell umgesetzte Beispiele.
Zitat von CougarmanDa frage ich mich doch grade, sind die Übergänge wie beim Gottardo ?
Hannes, sagt Dir das Stcihwort "Jakobsdrehgestell" etwas? Wenn nicht, dann überleg mal, was mit den Wagenübergängen passiert, wenn der Drehpunkt genau in dem Übergang liegt, oder schau Dir mal den SVT 137 oder den VT 04 an, dort hast Du schon im Modell umgesetzte Beispiele.
wenn man das Rad nicht wieder neu erfindet, sollte diese Lösung schon aus Kostengründen die einzige sein. Wegen der Schwere des Metalls, bleiben uns dann die Späße wie beim TGV von LIMA erspart. Und so viele Zwischenwagen hat der Senator auch nicht.
Zitat von MurrrphyHannes, sagt Dir das Stcihwort "Jakobsdrehgestell" etwas? Wenn nicht, dann überleg mal, was mit den Wagenübergängen passiert, wenn der Drehpunkt genau in dem Übergang liegt, oder schau Dir mal den SVT 137 oder den VT 04 an, dort hast Du schon im Modell umgesetzte Beispiele.
Hallo Achim,
nein, das sagt mir leider nichts. ops: Und auch den SVT 137 oder den VT 04 kann ich mir nicht anschauen, da ich diese Modelle nicht besitze.
Aber ich entschuldige mich natürlich für meine dumme Frage, und das ich euch gestört habe.
Zitat von Cougarman Und auch den SVT 137 oder den VT 04 kann ich mir nicht anschauen, da ich diese Modelle nicht besitze.
macht nix, schau Dir die Bilder vom VT10.5 an, da siehst Du die Drehgestelle, und dann wirst Du auch sehen, daß das leicht was anderes ist als beim Gottardo
Zitat von EkeloutsiderWenn du auf den Bildern Drehgestelle siehst, ist es der Nachtzug ("Komet"). Der Tageszug ("Senator") hatte Einzelachsen, ähnlich wie beim Talgo.
Der Drehpunkt ist trotzdem derselbe (nämlich "zwischen den Wagen")
hmm hmm hmmm, aber trotzdem müssen doch die Wagen, in den Kurven, auseinanderklappen, oder wie oder was, egal wie das Drehgestell aufgebaut ist ? Der Zug kann es ja kaum in einem geraden Stück um R1 schaffen ? Und die Wagenenden (Lücken) könnten dann ja, rein theoretisch, so aussehen wie beim Gottardo ?
Zitat von Cougarmanhmm hmm hmmm, aber trotzdem müssen doch die Wagen, in den Kurven, auseinanderklappen, oder wie oder was, egal wie das Drehgestell aufgebaut ist ? Der Zug kann es ja kaum in einem geraden Stück um R1 schaffen ? Und die Wagenenden (Lücken) könnten dann ja, rein theoretisch, so aussehen wie beim Gottardo ?
Jein, weil die Notwendigkeit für eine solche Konstruktion dort nicht gegeben ist. Schwer zu beschreiben, schau es Dir wirklich mal besser an einem der genannten Triebwagen an.
Hallo, dazu kommt noch, daß der siebenteilige Gliedertriebzug in 1:1 96,70m lang ist. So kommen auf ein "Glied" 13,40m, also halb so lang wie ein D-Zugwagen. Gruß Holger
Es gibt einen Artikel im Jahrbuch des Eisenbahnwesens, der recht ausführlich auf den Triebwagen eingeht. Man kann heraus lesen, daß die meisten Probleme der Tageszug gemacht hat.
Von der Idee mit Motoren aus dem Lastkraftwagenbau, die Ersatzteilhaltung zu verbilligen, kam man sehr schnell ab.
Durch den im folgenden Bild sichtbaren, großen Ausschnitt an der Seite wurde jeweils einer der Antriebsmotoren ein- und ausgebaut. In jedem Triebkopf war neben dem beiden Dieselmotoren für den Vortrieb ein dritter Motor, der die benötigte elektrische Energie lieferte und auch die Energie für die Nebenantriebe (wie die elektrisch angetriebenen Kühlerventilatoren) lieferte. Dadurch konnte die volle Leistung der Antriebsmotoren in Traktionsenergie umgesetzt werden.
Das folgende Bild zeigt ein Einachslaufgestell des Tageszuges Senator. Die abgebildeten Schraubenfedern wurden später eingebaut, um das Laufverhalten zu verbessern, mit dem man anfangs gar nicht zufrieden war.
Das folgende Bild zeigt den genieteten Leichtmetall-Wagenkasten im Rohbau. Jedes Teil wiegt in diesem Zustand nur etwa 2100 bis 2200 kg. Der Übergang zwischen den einzelnen Wagenteilen mußte im Fußbodenbereich auf ein Minimum beschränkt werden, um Platz für das Einachslaufgestell zu bekommen.
Man kann die Ausschnitte erkennen, wo die Radscheiben liefen. Die im Wagenboden eingelassenen beiden "Rohre" dienten der Stabilität und waren gleichzeitig Wasserreservoir für die geschlossene(!) Toilettenanlagen.
Die einzelnen Wagenteile des Tageszuges waren (im Gegensatz zum Schlafwagenzug) an den Übergängen nicht abgeschlossen, wie man auf dem folgenden Bild erkennen kann.
Da schwenkte nichts groß aus. Am ersten läßt sich das noch mit dem Portal einer Gelenkstraßenbahn vergleichen. Daß man Geräuschprobleme mit dem direkt unter dem Faltenbalg befindlichen Radsatz bekam, überrascht nicht. Anfangs wurden an den Übergängen 77 Phon gemessen. Mit allen damaligen Akustik-Tricks wie gelochten Zwischenwänden, Vorhängen und vielen Isoliermatten kam man dann herunter auf 67 Phon (in der Wagenmitte 63 Phon).
Auch die Heizung, die mit vom Kühlwasser der Motoren erwärmter Luft, die durch Schächte im Dachbereich in die einzelnen Wagen geleitet wurde, arbeitete, funktionierte nicht wie gewünscht. Man hat dann zusätzlich Widerstandsheizkörper im Fußbereich unter den Fenster montiert.
Übrigens: wenn man einen zweiten Zug gehabt hatte, man hätte sie zusammengekuppelt von einem Führerstand aus fahren können.
#96 von
UlrichRöcher
(
gelöscht
)
, 05.12.2007 08:40
Hallo,
Zitat von freibdaWollte fragen ob es auch noch andere gibt die keine Insideraussendung haben javascript:emoticon(':x')
bei mir war bis gestern auch noch nichts angekommen. Ich bin aber geduldig. Was mich viel mehr ärgert, ist, dass mein Insiderwagen noch nicht da ist und die bestellte V90 ebenfalls nicht.
@UlrichRöcher, @freibda: Wenn ihr über den Verbleib der Insiderausendungen diskutieren wollt, findet ihr hier den immer gerne wiederkehrenden und passenden Thread dazu: viewtopic.php?t=18242,-insider-news.html
Ansonsten bitte ich thematisch beim Insidermodell 2008 zu bleiben
Also das Modell welches in München auf der Messe zu sehen war hatte geschlossene Übergänge die an den VT 11.5 erinnern. Jedenfalls konnte man nicht meckern. Wie schon geschrieben wurde sind die Wagen ja recht kurz. Das Teil erinnert von der Wagen-Länge eher an die "City-Night" Wagen von Märklin, die ja "ähnlich" konstruiert sind. Ich meine ähnlich bzgl. des Jacobs-Drehgestells.
hat schon jemand dieses Modell Senator 39100 gesehen?
Mich interessiert die Anzahl der Haftreifen auf dem Antriebsdrehgestell. Sind es 4 oder 2? Wenn 2, auf welcher Achse? Oder je Achse eins, diagonal angeordnet? (Das hat es schon gegeben)
Wenn nicht jetzt, vielleicht kann jemand aus Nürnberg berichten.
da Märklin das Modell noch nicht präsentiert hat, wird es noch keiner gesehen haben. Erst recht wird es niemand in den Fingern gehabt haben, um es umzudrehen und nach der Anzahl der Haftreifen zu forschen.
Vor Nürnberg wird es sicher keine gesicherten Erkenntnisse geben und auch dort wird möglicherweise noch kein endgültiges Modell zu sehen sein, sondern vermutlich nur ein fortgeschrittenes Muster.