Danke erstmal für eure Info, das hilft sicher weiter. Einer meiner kleinen Träume wäre ja der Bahnhof Champery, wenn meine Zellstofffabrik jemals fertig wird... Und dafür wäre es eh sinnvoll aus meinem bisherigen Modulkonzept "auszubrechen" -daher die Frage.
Ich finde aber auch 13 oder 14 Meter Modul ganz ordentlich, daa kann man sicher schon einiges fahren.
Ich habe weitere 3D-Teile erhalten, diesmal in höherer Auflösung. Es handelt sich um halbe Säulen für das Perrondach, Plakatwände und eine Schablone für Fussgängerstreifen etc.
Zusammengebaut sieht es so aus:
Das Dach ist noch nicht angeklebt, das geschieht erst, wenn das Perron auf dem Modul festgeklebt wird.
Das Bahnhofsgebäude von Biasca, Zustand um 1970, ist jetzt grundsätzlich fertig. Hier ein paar Eindrücke:
Das Perron hebt es noch etwas an, so bald der Bahnhof auf dem Modul festgemacht wird, wird sich das erledigt haben. Dann kann auch das Perrondach fix montiert werden. Dann werden noch einige Schilder angebracht werden.
Weiter habe ich die 3D-Druckteile für den Personenwagen B3 bestellt. Ich bin sehr gespannt wie das herauskommt! Hier noch das digitale Bild im fertig gezeichneten Zustand. Der Druck erfolgt natürlich nicht am Stück. Es gibt drei Teile: Unterbau, Wagenkasten, Inneneinrichtung; Dach und Kleinteile (Geländer, Verzierungen, Dachlüfter).
Ich sehe, dass die Arbeit wie ein Zug läuft und die Ergebnisse köstlich sind.
Ich habe gesehen, dass Sie Fahrzeuge bauen. Wenn es nützlich sein kann, habe ich die folgenden Pläne, die ich für den Bau der Modelle gemacht habe, die ich für die Messen gebaut habe: -in 4 Ansichten für Wagen k21 ... 23. -in 2 Ansichten für das x61 Servicefahrzeug. - Schema des Daches von bcfe 2/4. Sie basieren nicht auf Maurizios bereits existierenden.
Wenn Sie möchten, können die alten Traktoren auf Halling-Basis motorisiert werden, ohne einen speziellen Wagen zu bauen und die Position der Wagen selbst zu berücksichtigen. (Also habe ich es in der endgültigen Version des Frames geschafft).
Der Bahnhof Biasca ist super geworden!!! Auch von der Grösse her ist er sehr eindrücklich. Ich bin gespannt, wie er dann in die Landschaft eingebetet aussehen wird.
Euer Schaffen werde ich weiterhin gerne verfolgen!
@[user]Jürgen[/user], [user]brumfda[/user] und [user]cougar1234[/user]: Herzlichen Dank für eure motivierenden Kommentare!
@[user]BrewT[/user]: Hallo Brian! Deine Ansichten interessieren mich sehr. Danke für das Angebot (falls du mir die Dateien mailen willst: gerstelfluh@hotmail.com)! Für die Motorisierung warten wir noch auf bestellte Teile, damit der Prototyp zusammengebaut werden kann.
Inzwischen habe ich für beide Triebwagen die Wagenkästen gezeichnet:
BFe 2/4:
Allerdings habe ich grössere Schwierigkeiten damit, das Dach über dem Führerstand zu konstruieren, falls jemand Rat hat, hier der Thread zu meinem Problem.
ABe 4/4: (3D-Modell gerendert)
(Die Farben werden nicht so gedruckt, Fehler in der Farbgebung sind daher unbeachtlich und dienen nur der Veranschaulichung.)
Fitnessfahrten in Biasca:
Um mein Rollmaterial wieder einmal zu bewegen, nutzte ich den Bahnhof Biasca als Kulisse...
Ihr seht, bei uns sind verschiedene Teilprojekte gleichzeitig am laufen. Das hat auch damit zu tun, dass wir teilweise auf Materialnachschub warten müssen (ich z.B. auf Material für den Güterschuppen Biasca). Übrigens, 3D-Teile für den gezeigten Personenwagen B3 sowie das bisher gezeichnete des BFe 2/4 (um die Qualität zu prüfen sowie ob es sinnvoll ist, das Dach gleich mitzudrucken) sind derzeit im Druck, ich warte gespannt auf das Resultat.
Nachdem mich Sebastiano gestern darauf aufmerksam gemacht hat, dass die Front des Triebwagens ABe 4/4 wohl etwas flach geraten ist, habe ich nochmals recherchiert und irgendwo im Netz diese Fotografie einer Originaltypenskizze gefunden. Tatsächlich war sein Einwand berechtigt.
In den folgenden Bildern seht ihr, dass ich Veränderungen vornehmen musste. Da ich praktisch neu beginnen musste, konnte ich einige weitere Ungereimtheiten am alten 3D-Modell (die zwar nicht sichtbar waren) ebenfalls bereinigen. Hier der Vergleich (links jeweils alte Version, rechts neue Version):
This were the two trailer design presented in occasion of disentis event.
Pay attention to shape of bcfe 2/4. MAPO's design Is good and i builded my First prototype on that, but the Whole model Will result shorter with wider heads and with small difference in the windows. In a later messagge i Will try to give you some hints. For the rest She have a very good look.
Thanks a lot! I think I've seen these plans in the AlpsRailWorks-Forum. Especially the X 102 is very interesting, maybe I'll have a go...
ZitatPay attention to shape of bcfe 2/4. MAPO's design Is good and i builded my First prototype on that, but the Whole model Will result shorter with wider heads and with small difference in the windows. In a later messagge i Will try to give you some hints. For the rest She have a very good look.
Yes, I used Mapo's design as a reference, but also this plan in the "Schweizerische Bauzeitung" which seems to be the original of 1911. I printed it out in H0-scale to take mesure for the 3D-model manually. Sebastiano wasn't sure whether the narrowings on the endings of the original railcar were as pronounced as they were drawn on both plans. So I took account on that too. But anyway, it's quite tricky to get all the details right In the end I hope the model is going to be consistent - like yours.
Zitat. Yes, I used Mapo's design as a reference, but also this plan in the "Schweizerische Bauzeitung" which seems to be the original of 1911. I printed it out in H0-scale to take mesure for the 3D-model manually. Sebastiano wasn't sure whether the narrowings on the endings of the original railcar were as pronounced as they were drawn on both plans. So I took account on that too.
Oh great! Never mind of what i said! You are way ahead!
Some years After the production i realized, by looking at some photos, that both the design share some Truth. The section of the body, and probably Also that One of the back of heads, were a Little Cup shaped, likes some tramways. There Is an old photo that show this particular well, but actually I don't know where It Is. However i think that the inclination were so low that won't affect the overall looking of the model, but maybe that this Is the problem that trick the eyes about the width of the body.
This evening i Will try to find my old scheme about the top of the model.
PS: thank you but my models weren't good. I ruined them with my Hands. You, Sebamat (and mapo) produce great stuffs.
Die Druckteile von Shapeways sind gestern angekommen. Das Positive: Die Formen sind detailliert ausgedruckt worden. Die Form stimmt. Das Negative: Die Bemalung gestaltet sich schwierig; eine regelmässige Grundierung aus der Spraydose lässt die Drucklinien klar erkennen. Wenn man dann mit den endgültigen Farben versucht dies etwas zu kaschieren, sieht es zwar mit dem Auge ok aus, das Foto offenbart jedoch, die viel zu grobe Struktur durch das Tupfen mit dem Pinsel.
Der Triebwagen ist von der Form her schön geworden. Allerdings zeigen sich die Drucklinien, welche nicht innerhalb der Flächen, sondern auch auf der Oberfläche sind. Hierfür wurde das Material „Frosted Detail Plastic“ gewählt. Ich hoffe, ihr könnt euch die Grössenverhältnisse etwa vorstellen, ein 50-Rappenstück ist etwa so gross wie ein 2 Cent-Stück
Ob das Resultat betreffend die Oberfläche mit dem doppelt so teuren „Ultra Frosted Detail Plastic“ viel besser würde, ist fraglich. In einem anderen Forum wurde das eher verneint.
Der Wagen B3 wurde aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt. Da die mittlere Achse beweglich sein muss, wurde der Wagenboden mit dem etwas weniger detailreichen „MJF Plastic PA12“ gedruckt. Die Beweglichkeit der Achse wird dadurch tatsächlich verbessert. Die Geländer wurden wegen der Feinheit mit „Ultra Frosted Detail Plastic„ gedruckt. Hier hat sich das sicher gelohnt.
...und dann testete ich das Einfärben am Prototyp des Triebwagens. Die Fotos sind gnadenlos ehrlich, das Resultat - das weiss ich selber - vermag nicht zu überzeugen. Aber man soll ja auch zeigen, was (noch) nicht gelingt, finde ich 😉
Man sieht die Drucklinien sehr gut.
Evtl. ist es trotzdem besser, auch die endgültigen Farben zu sprayen (oder zu airbrushen), denn die Drucklinien sind wahrscheinlich das kleinere Übel... alternativ lässt sich u.U. mit Schleifen etwas erreichen (wobei man dann die feinen Zierlinien nicht wegschleifen darf, was kompliziert sein dürfte) oder indem man die Seitenflächen einzeln druckt (so dass sie flach liegen beim Druck. Ich bin am Überlegen...
Hmmm, ich haben das Gefühl (kann mich aber täuschen), dass die Farbaufträge bissl zu dick sind...? Hast du das Gehäuse gereinigt? Das muss man auf alle Fälle machen.
Du hast aber Recht, man sieht die Drucklinien deutlich. Schleifen würde zwar helfen, aber ich glaube, dass da heute beim Drucken schon bessere Ergebnisse mglich sind. Im H0-Modellbahnforum gibt es grade einen Thread von einem "Selbstdrucker", wo er seine Erfahrugnen teilt:
Evtl kannst du dort mal nachfragen, die sind eigentlich recht hilfsbereit und freundlich dort.
Außerdem kenne ich von dort den Sven Skrabal, der viel mit 3D-Druck experimentiert. Leider kann ich seinen dortigen Thread nicht verlinken, denn um ihn anzuzeigen muss man angemeldet sein. Er hat aber vor einiger Zeit begonnen, seinen 3D-Druck professionell anzubietem. Nachfragen kostet ja nicht, ich schätze ihn als sehr hilfsbereit ein.
Ich finde es toll, dass du hier auch ERgenisse zeigst, die dich selbst nicht so ganz ünerzeugen und pflichte dir bei: bei dem Aufwand der da bis hier hin schon drinsteckt, ist es absolut richtig, jetzt darüber nachzudenken, wie man 100% erreichen kann. Du wirst das schaffen!
Der ABe 4/4 erinnert mich übrigens stark an den ABe4/4 der BTB/BLT, auch wenn der statt des mittleren Fensters eine Tür hatte.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, es war eindeutig zu dick aufgetragen 😉 Das Gehäuse habe ich gereinigt.
Schleifen wird schwierig, ich habe es ein wenig getestet. Danke für die Tipps. Ich gebe evtl. vorher noch dem detaillierteren „Smoothest“ Druck von SW noch eine Chance. Das habe ich bisher nur für Kleinstteile gewählt.
Eigentlich hat mein Triebwagen auch eine Mitteltür, evtl. muss ich die deutlicher darstellen. Wird sicher schon besser bei weniger Farbe 😂
LG und einen guten Start in die neue Woche! Dominic
Hier finden sich 2 Artikel aus der Schweizerischen Bauzeitung Jahrgang 1911 zur Ferrovia Biasca - Aquarossa mit Bildern und Typenskizze der Triebwagen von 1911. Dass ursprünglich geplant war die Bahn bis Olivone und dann weiter über den Lukmanier nach Disentis/Muster zu führen, dürfte bekannt sein.
Vielen Dank für die Links. Diesen Plan für den Triebwagen BCFe 2/4 aus der Schweizerischen Bauzeitung habe ich für die Konstruktion des 3D-Modells benutzt
es Ist zwar viel weniger spektakulär als die Hauptgebäude von Biasca oder das Rollmaterial von Dominic aber auch an den Module sind kleine Fortschritte gemacht worden:
Sebastiano hat den dreiachsigen Personenwagen B3, den ich drucken liess, verbessert und fertiggestellt. Die Treppen und Bremsen sind von alten Raimo H0 Bausätzen. Zudem hat er den Wagenkasten und das Dach angepasst, Handläufe montiert, Scheiben eingesetzt und die Decals für die Klassenbezeichnung angebracht. Der Wagen fügt sich gut ein, aber seht selbst:
Die mittlere Achse ist seitlich beweglich.
Die BA hatte zwei solche Dreiachser von der Brünigbahn übernommen. Sie kamen aber selten zum Einsatz, v.a. für Sonderfahrten und wenn eine hohe Belegung erwartet wurde.
Hey Dominic und Sebastiano, erst heute bin ich durch Zufall auf euren Thread gestoßen und habe mich mega gefreut, dass ihr das Projekt von Maurizio weiterführt. Viele Urlaube im Tessin und nicht zuletzt Maurizios Homepage haben meine Anlage LagoMaggioreExpress inspiriert.
Das, was ihr bisher auf die Beine gestellt habt, gefällt mir sehr gut. Insbesondere die typische Farbgebung der Gebäude und die absolut vorbildlich Gleisführung lassen das Vorbild sofort erkennen.
Ich freue mich über weitere Bilder des Baufortschrittes und wünsche euch viel Spaß mit der kleinen Tessiner Bahn!