Hallo allerseits,
so - der Weinberg ist fertig.
Am ausgefahrenen Feldweg, dessen Schlaglöcher mit alten Ziegeln gefüllt sind, kommt man zunächst an einer Wiese mit einem alten Apfelbaum vorbei. Auf der linken Seite verdecken Büsche den Weg zur Bahn, später schützt dann ein alter Zaun den Abhang zum Bahndamm. Das Tunnelportal im Hintergrund thront über allem.
Der gesamte Weinberg besteht aus lehmigem Boden, deutlich sichtbar am unteren Tunnelportal. Am oberen Portal dagegen sieht man, daß hier noch nicht viel Landschaft passiert ist... Die Büsche sind mit dem Tuschkasten etwas abgedunkelt worden, aus der Packung kamen sie im Farbton "giftgrün".
Von hier wird es mal einen malerischen Blick auf die Altstadt geben. Einige Häuser gibt es schon - es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten...
Am rechten Ende der Wiese befindet sich - unter üppigem Bewuchs - eine Steinmauer, die den Weingarten abtrennt. Die Rispen sind in realistischer Farbe lackiert, was bedeutet, daß man sie kaum sieht.
Hier nun vier Packungen Weinstöcke von Busch. Eine elende Arbeit, die Dinger zusammenzufusseln. Größtes Problem war, daß die mitgelieferten Grundplatten eigentlich nur für die Weinbaugebiete an der Nordessküste geeignet sind, nicht aber für einen Weinberg... Außerdem wollte ich doch gerne meinen eigenen Untergrund verwenden, und - langer Rede kurzer Sinn: Es war die Hölle. Der Gesamteindruck ist recht gut, aber es ist nicht ganz so geworden, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Hier noch ein Blick auf den Feldweg mit dem angrenzenden Gleis. Rechts im Bild: Karl Bauer, 54, Landwirt.
Und zum Abschluß ein Blick entlang des Feldwegs. Die Steinmauer fängt hinter dem Apfelbaum an, der in diesem Bild Herrn Bauer verdeckt. Aus dieser Perspektive ist die Mauer freilich völlig zugewachsen - die ordnende Hand es Landwirts beschränkt sich auf den Weingarten.
Bye,
Christian