RE: Wahl der Schnittstelle

#26 von Muenchner Kindl , 24.08.2007 18:50

Martin hat es getroffen und jetzt komm ja keiner da her uns sage "bei mir ist da aber ein Router mit 4 freien Ports...". Das kann sein, macht Sinn, ist aber nicht bei jedem so.
Wenn einer, bei dem es eben nicht so ist ein weiteres Ethernetgeraet anschliessen will muss er mindestens einen Hub kaufen. Weis jeder Modellbahner was das ist? Muss das jemand wissen, der einen PC besitzt?
Der Hub kommt ins Haus und das Ende ist ja noch nicht erreicht. Jetzt geht es darum, das Endgeraet und den PC so zu konfigurieren, dass die beiden kommunizieren koennen und dass Internet geht.

Irgendwie ist da USB vielleicht technisch schlechter... aber ist es nicht irgendwie einfacher?


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RE: Wahl der Schnittstelle

#27 von Muenchner Kindl , 24.08.2007 19:00

Hi,

vielleicht noch eine kleine Anregung nach Goeppingen, falls die Herrschaften mitlesen

Ich sehe es ein, dass man in einem Handbuch nicht alle Betriebssysteme beruecksichtigen kann. Ihr habt aber eine so schoene Systems-Seite, die in etwa so dynamisch ist wie mein Kleiderschrank. Ein Bereich fuer die Konfiguration der CS, ein paar pdf rein (wie konfiguriere ich die CS mit Win xx) und Ihr erweist Eueren Kunden einen Baerendienst.

Oder soll die Systems-Seite erst wieder in 3 Jahren geaendert werden?


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RE: Wahl der Schnittstelle

#28 von granit ( gelöscht ) , 24.08.2007 19:09

Hallo Thomas,

und was mache ich, wenn bis auf zwei schon alle USB-Schnittstellen (PC und 2 6-fach Adapter (aktiv) besetzt sind? Am Rooter sind auch schon alle 4 Anschlüsse besetzt, an den beiden Switches (Büro und Archiv) mit je 8 Anschlüssen sind auch je 4 Stück bereits besetzt. Also bleiben für den MOBA-PC im Keller noch 4 Switch-Anschlüsse und 2 serielle PC Anschlüsse übrig. Letztere beiden habe ich genommen für die beiden MOBA-Interfaces, der ESU-Lokprogrammer hängt am einten freien USB-Anschluss.

Ich weiss, ist nicht gerade die übliche MOBA-EDV-Anlage, aber ich mache ja auch noch anderes damit. Trotzdem sehe auch ich den Ethernet-Anschluss als den zukünftigen Zentralenanschluss. Mit den heutigen Switches (Hub's würde ich heute nicht mehr kaufen!) geht unter Windows XP SP2 ja im Normalfall alles vollautomatisch. So eine Hexerei ist das also nicht mehr wie vielfach behauptet und von IT-Fachleuten gerne gesagt wird.

In dieser Beziehung sind die ECOS und auch die CS Zentrale sehr fortschrittliche Zentralen, für PC-Steuerungen aber doch stark Überqualifiziert .

Gruss

granit


granit

RE: Wahl der Schnittstelle

#29 von Pukoküsser ( gelöscht ) , 24.08.2007 19:16

Das gute an der ganzen CS und der ECoS ist die Schnittstelle und das Betriebssystem. Dadurch dass es ein Standard-Linux ist, sind alle für TCP/IP notwendigen Dinge an Bord und es musste nicht irgendein programmierer ein Protokoll entwerfen, das dann zu nichts kompatibel ist und mit einem Betriebssystem auf dem PC dessen Existenz man zwar ahnen kann, aber noch in weiter ferne liegt (3 JAhre) nicht mehr nutzbar ist.

TCP/IP und Ethernet ist auch mit einem künftigen betriebssystem noch ansprechbar.


Pukoküsser

RE: Wahl der Schnittstelle

#30 von Muenchner Kindl , 24.08.2007 19:17

Hallo Granit,

bei solch einer Konstellation wirst Du mit der Netzwerkkonfiguration sicher kein Problem haben.

Man muss auch ganz klar sagen, dass der Besiter eines WinNT40-PC mit einer USB-only-Zentrale nicht gluecklich sein wird
Gleiches gilt auch fuer Win95, solche Apparate stehen sicher noch im einen oder anderen Keller.


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RE: Wahl der Schnittstelle

#31 von Martin Lutz , 24.08.2007 19:19

Hallo,

Zitat von granit
Hallo Thomas,

und was mache ich, wenn bis auf zwei schon alle USB-Schnittstellen (PC und 2 6-fach Adapter (aktiv) besetzt sind? Am Rooter sind auch schon alle 4 Anschlüsse besetzt, an den beiden Switches (Büro und Archiv) mit je 8 Anschlüssen sind auch je 4 Stück bereits besetzt. Also bleiben für den MOBA-PC im Keller noch 4 Switch-Anschlüsse und 2 serielle PC Anschlüsse übrig. Letztere beiden habe ich genommen für die beiden MOBA-Interfaces, der ESU-Lokprogrammer hängt am einten freien USB-Anschluss.

Ja, klar, dann brauchts da auch eine Erweiterung. Aber die gibt es ja. Es gibt aber da nicht die Worte Router, Hub, Switcher und so weiter. Ich hab auch schon eine USB Erweiterung in meinem neuen Rechner. Und vielleicht glauben es die meisten nicht. Auch die läuft ohne Spezial Vista Treiber auf meinem Vista Rechner.

Die Regel ist aber die, dass noch USB Steckdosen frei sind. Da braucht es dann keine zusätzliche Hardware. Und sicherlich ist es keine Hexerei sich einige Kenntnisse anzueignen in Sachen Netzwerk. Doch wenn ich die knappe Bedienungsanleitung der CS so anschaue und der Märklin Werbung zuhöre, dann will Märklin das "Wunderwerk" als Plug and Play Kiste verkaufen. Wenn man sich aber zuerst Netzwerkkenntnisse aneignen muss, dann ist das Wort "Plug and Play" so ziemlich weit verfehlt.


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RE: Wahl der Schnittstelle

#32 von Martin Lutz , 24.08.2007 19:24

Zitat von Pukoküsser
TCP/IP und Ethernet ist auch mit einem künftigen betriebssystem noch ansprechbar.

Bist du dir da so sicher? Ich würde den Mund nicht zu voll nehmen.

Die RS232 hat auch sehr lange gelebt. Aber irgendwann ists dann doch fertig. Hier Prognosen anzustellen ist verfehlt.


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RE: Wahl der Schnittstelle

#33 von granit ( gelöscht ) , 24.08.2007 19:34

Hallo Martin,

Zitat von Martin Lutz

Zitat von Pukoküsser
TCP/IP und Ethernet ist auch mit einem künftigen betriebssystem noch ansprechbar.

Bist du dir da so sicher? Ich würde den Mund nicht zu voll nehmen.

Die RS232 hat auch sehr lange gelebt. Aber irgendwann ists dann doch fertig. Hier Prognosen anzustellen ist verfehlt.



....und lebt immer noch. Moderne, professionelle Laptop's und PC's haben auch heute noch die seriellen Schnittstellen RS232 eingebaut, gehören aber meist zu der oberen Preisklasse. Die Laptops sind auch vielfach Wetterfest (z.B. für Geometer, Einsatz auf Baustellen usw.). Ein günstiger, moderner Vista-Laptop mit RS232 war vor kurzem im ALDI-CH Angebot.

Gruss bis morgen in Muttenz

granit


granit

RE: Wahl der Schnittstelle

#34 von Martin Lutz , 24.08.2007 19:43

Hallo,

Zitat von granit
Hallo Martin,

Zitat von Martin Lutz

Zitat von Pukoküsser
TCP/IP und Ethernet ist auch mit einem künftigen betriebssystem noch ansprechbar.

Bist du dir da so sicher? Ich würde den Mund nicht zu voll nehmen.

Die RS232 hat auch sehr lange gelebt. Aber irgendwann ists dann doch fertig. Hier Prognosen anzustellen ist verfehlt.



....und lebt immer noch. Moderne, professionelle Laptop's und PC's haben auch heute noch die seriellen Schnittstellen RS232 eingebaut, gehören aber meist zu der oberen Preisklasse. Die Laptops sind auch vielfach Wetterfest (z.B. für Geometer, Einsatz auf Baustellen usw.). Ein günstiger, moderner Vista-Laptop mit RS232 war vor kurzem im ALDI-CH Angebot.

Gruss bis morgen in Muttenz

granit


Ja, sie lebt noch! Versuch mal im Mediamarkt, Interdiscount oder Manor eine Erweiterungskarte mit RS232 zu kaufen. Du wirst keine finden. Im Conrad, Distrelec usw gibts sie noch. Auch mag es noch PCs geben, die diese noch eingebaut werden. Doch die Anzeichen, dass es immer mehr PCs gibt, die keine mehr drin haben häufen sich. Letztlich ist es schon so, dass die Schnittstelle nicht vom einen Tag auf den anderen stirbt. Was so lange der Standart war, wird auch lange Zeit brauchen, bis sie tot ist.

Und wie haben doch alle geflucht über die Vielfalt der Stecker und die Unzuverlässigkeit über diese Schnittstelle. Doch richtig verwendet, funktioniert sie heute noch wunderbar. Aber wenn man je länger, je mehr nach ihr suchen muss, dann wirds halt schwieriger.

Wir sehen uns in Muttenz. Ich freue mich sehr.


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RE: Wahl der Schnittstelle

#35 von Murrrphy , 24.08.2007 23:11

Zitat von Martin Lutz

Zitat von Pukoküsser
TCP/IP und Ethernet ist auch mit einem künftigen betriebssystem noch ansprechbar.

Bist du dir da so sicher? Ich würde den Mund nicht zu voll nehmen.

Die RS232 hat auch sehr lange gelebt. Aber irgendwann ists dann doch fertig. Hier Prognosen anzustellen ist verfehlt.




Ich liebe es, wenn Schnittstellen und Protokolle in denselben Topf geworfen werden... *seufz* TCP/IP ist ein Protokoll und das wird sicherlich weiterleben, solange es Internet in der heutigen Form gibt, prophetisch veranlagt sein muß ich da nicht... RC232 ist eine Schnittstelle, die u.a. von einem Protokoll abhängig ist...

Ist aber eh sinnlos, wir drehen uns in dieser Frage im Kreis, es gibt offensichtlich Ethernet-Befürworter und es gibt USB-Befürworter. Das ist so, für beides gibt es Gründe und wir sollten nicht versuchen, das jeweils andere Lager zu missionieren, das endet nur wieder so, wie die Glaubensfrage a la 2L oder 3L, CS oder ECoS, etc. und bringt letztendlich gar nichts, da sich die Hersteller für ihre Zentrale jeweils festgelegt haben.


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Wahl der Schnittstelle

#36 von Robert ( gelöscht ) , 25.08.2007 11:18

Hi Martin, hi @ll,

Etwas verspätet:

Gehe ich als nicht unbedingt PC-Freak mit nicht entsprechenden detaillierten Backgroundwissen in einen Computerladen, wird mir mal prinzipell das Billigste angedreht, der Händler will ja zeigen, daß er günstiger als die anderen ist. Hauptsache erst mal Umsatz gemacht, so isses leider, ich denke, daß ist ein hier schon oft durchgekautes Thema, egal was man kauft, irgendwo muß bei Billggelumpe ja gespart werden.

Das ist nicht in meinem Sinne, aber ICH kann es bei PC-Hardware halt nicht immer erkennen, obs was taugt oder nicht.

Grüßlis von Robert


Robert

RE: Wahl der Schnittstelle

#37 von Christian A. ( gelöscht ) , 25.08.2007 11:43

Hallo,
wenn ich keine Ahnung von irgendetwas habe, und sie mir auch nicht aneignen möchte oder kann, muss ich sie eben einkaufen. Wenn ich mein Auto nicht reparieren kann, fahre ich in eine Werkstatt und lasse Fachleute ran. Wenn meine Waschmaschine streikt, und ich nicht weiß, wie so ein Ding funktioniert, bestelle ich einen Handwerker. Und wenn ich vom Rechner und seiner Peripherie keine Ahnung habe, muss ich einen Fachmann bemühen und bezahlen, oder ich lasse es sein.


Christian A.

RE: Wahl der Schnittstelle

#38 von Murrrphy , 25.08.2007 11:50

Zitat von Chris A
wenn ich keine Ahnung von irgendetwas habe, und sie mir auch nicht aneignen möchte oder kann, muss ich sie eben einkaufen. Wenn ich mein Auto nicht reparieren kann, fahre ich in eine Werkstatt und lasse Fachleute ran. Wenn meine Waschmaschine streikt, und ich nicht weiß, wie so ein Ding funktioniert, bestelle ich einen Handwerker. Und wenn ich vom Rechner und seiner Peripherie keine Ahnung habe, muss ich einen Fachmann bemühen und bezahlen, oder ich lasse es sein.



Full ACK. Komischerweise steht aber dann beim Computer scheinbar bei vielen immer ein gewisser Stolz im Weg, zugeben zu müssen, daß sie mit dem Computer was nicht hinbekommen haben und Hilfe benötigen. Wie Du so schön sagt: ein Auto oder einen Fernseher repariert auch nicht jeder daheim, da wird Hilfe geholt, beim Computer darf das dann aber nicht sein. Beim Computer hält sich irgendwie fast jeder für einen Experten. Ist schon irgendwie komisch


@Robert: komische Computerhändler hast Du, würde ich vielleicht mal wechseln. Ein Händler, der mir grundsätzlich versucht, daß billigste aufzuschwatzen, ist mir suspekt, egal in welcher Branche. Ich kenne übrigens auch Computerhändler, die schwatzen Dir nur das teuerste auf (unter dem Argument, daß das billige Zeug qualitativ nix taugt und man im Endeffekt oben drauf zahlt), um mal eben mit einem Artikel den halben Tagesumsatz machen zu können, wenn es klappt


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Wahl der Schnittstelle

#39 von Robert ( gelöscht ) , 25.08.2007 12:59

Zitat von Martin Lutz
Hallo Robert,

Zitat von Robert
Eben nur Erfahrung, speziell die No-name USB-controller tanzen da öfters aus der Reihe

Und Ethernet kann für einen IP-Adressen-dummi wie mich auch viel Kopfschmerzen bereiten.

grüßlis von Robert

Aha, da haben wirs doch? Noname! Es ist halt da auch so: es muss billig, billig und noch billiger sein. Für viele ist Billig noch zu teuer. Alles geht auf Druck der Entwickler. Ein Platinenredesign liegt nicht mehr drin. Ebenso beim Chipdesign. Ausführliche Tests liegen nicht mehr drin. Dann werden halt eben unfertige Produkte verkauft und gibt sich damit zufrieden, dass es bei 70% der Kunden zufällig trotzdem funktioniert.

Der Kunde will nichts mehr bezahlen aber er reklamiert dann lauthals, wenns dann nicht funktioniert!!




Hi martin,
H@ll,

Ich will ja gar nicht das Billigste, deshalb gehe ich ja zum FACHhändler (das Billigste ist ja selten das Peiswerteste), es wird mir als Unwissenden halt angedreht, der Händler will Umsatz, und zeigen das er billiger wie der Mitbewerber ist! Vielleicht weiß der Händler ja sogar, daß es Probleme gibt, weil ein Kunde den Artikel schon wieder zurück gebracht hat, ist aber froh einen Dummen gefunden zu haben, dem er den Artikel trotzdem noch andrehen kann, bzw. übern Tisch ziehen kann. Ich kanns eben im PC-Bereich nicht so ohne Weiteres beurteilen, obs was taugt oder nicht, deshalb gehe ich ja zum Fachhändler. Ich merks erst hinterher. Und hinterher ist man immer schlauer, also wie soll ich vorher wissen obs was taugt? Okay, man meidet dann den Händler beim nächsten Einkauf halt, ich wohne aber eher ländlich, die Auswahl ist nicht so groß, also will jeder Händler Umsatz machen, und schon haben wir einen Kreisverkehr, sprich die Katze beißt sich in den Schwanz.

Und Martin, daß mit der "belegten" Ethernetschnittstelle haste schön beschrieben, so isses nämlich.

Gruß Robert


Robert

RE: Wahl der Schnittstelle

#40 von Udo Nitzsche , 25.08.2007 15:37

Zitat von Thomas Wyschkony

Irgendwie ist da USB vielleicht technisch schlechter... aber ist es nicht irgendwie einfacher?



Hallo Thomas,

nicht unbedingt! Mein PC hat von Hause aus vier USB-Schnittstellen (zwei hinten und zwei vorn). Im Laufe der Zeit kam so einiges an Peripherie zusammen:
- Drucker (ist Standard)
- Scanner (inzwischen auch schon Standard)
- externe Festplatten (inzwischen vier)
- DVB-T-Stick
- Memory-Stick
- Digitalkamera
- Mobiltelefon
- Pocket PC (mit Navigationssoftware)
- iPod

Abgesehen von den vorübergehend anzuschließenden Geräten, die ich vorn anschließe, reichen die hinteren Schnittstellen überhaupt nicht aus. Entweder muss man dann per Hub verteilen oder eine zusätzliche USB-Schnittstellenkarte einbauen (Ich habe letzteres vorgezogen), da die Festplatten mit Hub nur herumzickten (wie ich schon schrieb, haben alle eine eigene Stromversorgung per "Wandwarze"!)


Gruß aus Berlin
Udo

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RE: Wahl der Schnittstelle

#41 von Martin Lutz , 26.08.2007 07:00

Hallo Udo,

Zitat von Udo Nitzsche
[Im Laufe der Zeit kam so einiges an Peripherie zusammen:
- Drucker (ist Standard)
- Scanner (inzwischen auch schon Standard)
- externe Festplatten (inzwischen vier)
- DVB-T-Stick
- Memory-Stick
- Digitalkamera
- Mobiltelefon
- Pocket PC (mit Navigationssoftware)
- iPod

Und ich gehe davon aus, dass bei dir diese Geräte auch funktionieren, oder? Sonst hättest du ja nicht so viele USB Geräte im Einsatz. Dann verstehe ich nicht, wieso du gegen diese USB wetterst. :


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RE: Wahl der Schnittstelle

#42 von m_insider_andreas ( gelöscht ) , 26.08.2007 14:04

Ich habe viele Standard-USB- Geräte aus den Standard-Geräteklassen,
die funktionieren zu 90% ohne Probleme

Dann habe ich Geräte die Treiber benötigen, die laufen zu 50 %.
Da muss man teilweise den Treiber installieren, weil man sie mal in einen anderen Steckplatz gepackt hat. Und HandyTreiber, Cam-Treiber haben schon zu genüge Blue Screens fabriziert. Die meisten dieser Geräte nutze ich nur noch wenn sie einen Modus haben wo sie wie eins der Standardgeräte funtkionieren und keinen Treiber benötigen. Ansonsten gehe ich direkt über Card-Reader.

Der legendäre Spot mit Bill Gates bei der Einführung von USB ist noch heute oft genug Realität. Steck ein und Blue Screen.


m_insider_andreas

RE: Wahl der Schnittstelle

#43 von Emschertrain ( gelöscht ) , 26.08.2007 18:12

Hi Andreas,

>>> Und HandyTreiber, Cam-Treiber haben schon zu genüge Blue Screens fabriziert. <<<

alle Achtung, mir ist es bei XP noch nicht gelungen einen "blue Screen" hervorzurufen, ob ohne oder mit Treiber, sowie alles gemischt ob mit oder ohne Hub an mehreren USB-Ports, auch ob mit virtuellen COM-Ports oder nicht. Und dieses alles kreuz und quer mehr oder weniger gleichzeitig.

Glaube irgendwas macht ihr falsch oder vielleicht auch ich. ops:

mfg Karl


Emschertrain

RE: Wahl der Schnittstelle

#44 von granit ( gelöscht ) , 26.08.2007 18:20

Hall Karl,

Zitat von Emschertrain
alle Achtung, mir ist es bei XP noch nicht gelungen einen "blue Screen" hervorzurufen, ob ohne oder mit Treiber, sowie alles gemischt ob mit oder ohne Hub an mehreren USB-Ports, auch ob mit virtuellen COM-Ports oder nicht. Und dieses alles kreuz und quer mehr oder weniger gleichzeitig.

Glaube irgendwas macht ihr falsch oder vielleicht auch ich. ops:


Ich teile Dein "Leid" . Auch mir wird der "BlueScreen" vorenthalten und die USB - Serialadapter für die MOBA machen nur eines - sie funktionieren einwandfrei .

Gruss

granit


granit

RE: Wahl der Schnittstelle

#45 von Emschertrain ( gelöscht ) , 26.08.2007 19:05

Hi "granit",

na, dann ist´s ja gut zu wissen, dass man mit seinem "Leid" nicht allein dasteht.

mfg Karl


Emschertrain

RE: Wahl der Schnittstelle

#46 von Kurt , 26.08.2007 22:51

Hallo,

komisch, heute war bei einem Verein ein relativ neuer Laptop als Kasse in Einsatz. Der hatte neben 2 USB, einem Netzwerk und Lautsprecheranschlüssen auch noch RS232 Schnittstelle.
Dabei wurde der Drucker über USB und die Kassenschublade vom Drucker über ein Netzwerkkabel gesteuert.

Gruss Kurt


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RE: Wahl der Schnittstelle

#47 von Udo Nitzsche , 27.08.2007 08:44

Zitat von Martin Lutz
Hallo Udo,

Zitat von Udo Nitzsche
[Im Laufe der Zeit kam so einiges an Peripherie zusammen:
- Drucker (ist Standard)
- Scanner (inzwischen auch schon Standard)
- externe Festplatten (inzwischen vier)
- DVB-T-Stick
- Memory-Stick
- Digitalkamera
- Mobiltelefon
- Pocket PC (mit Navigationssoftware)
- iPod

Und ich gehe davon aus, dass bei dir diese Geräte auch funktionieren, oder? Sonst hättest du ja nicht so viele USB Geräte im Einsatz. Dann verstehe ich nicht, wieso du gegen diese USB wetterst. :




Hallo Martin,
Hast Du meine vorherigen Posts nicht gelesen?
Eben nicht alle funktionieren problemlos!
Die langsamen Geräte, die nur USB 1.1 brauchen (Drucker, Scanner) funktionieren problemlos, ebenso der Cardreader (hier gebe ich Andreas recht, der ist besser als die Geräte selbst anzuschließen) und Memorysticks (Geräte ohne Treiber).
Alles, was eine Festplatte enthält, funktioniert mit den Onboard-USB nicht richtig (erst eine separat eingebaute USB-2.0-Karte beendete die Probleme), trotz eigener Stromversorgung! Und wenn man beim Backup nur noch Datenverluste hat, weil die externe Festplatte mitten im Betrieb aussteigt, ist das nicht wirklich zuverlässig und erhöht nicht gerade mein Vertrauen in USB...
Und das Mobiltelefon meiner Frau ist bis heute nicht komplett ansprechbar, wie es laut Beschreibung sein sollte.

Mein Netzwerk ist dagegen wie ein VW Käfer: Es läuft und läuft und läuft...

Das ist kein Wettern gegen USB, sondern stellt nur meine eigenen Erfahrungen mit diesem (angeblichen) Standard dar. Gut, dass meine Maus und Tastatur wenigstens noch an PS/2 hängen.

Ach ja, Preisfrage: Wie kommt man mit einer USB-Tastatur ins BIOS? Gar nicht, da die USB-Schnittstelle zu diesem Boot-Zeitpunkt noch nicht aktiv ist...


Gruß aus Berlin
Udo

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RE: Wahl der Schnittstelle

#48 von Murrrphy , 27.08.2007 08:48

Zitat von Udo Nitzsche
Ach ja, Preisfrage: Wie kommt man mit einer USB-Tastatur ins BIOS? Gar nicht, da die USB-Schnittstelle zu diesem Boot-Zeitpunkt noch nicht aktiv ist...


Komisch, DAS wiederum habe ich in der Firma mit einer USB-Funk-Tastatur sogar schon geschafft... Frag mich bitte nicht, wie, aber F2 drücken hat funktioniert


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Wahl der Schnittstelle

#49 von Udo Nitzsche , 27.08.2007 08:51

Zitat von Murrrphy

Zitat von Udo Nitzsche
Ach ja, Preisfrage: Wie kommt man mit einer USB-Tastatur ins BIOS? Gar nicht, da die USB-Schnittstelle zu diesem Boot-Zeitpunkt noch nicht aktiv ist...


Komisch, DAS wiederum habe ich mit einer USB-Funk-Tastatur sogar schon geschafft... Frag mich bitte nicht, wie, aber F2 drücken hat funktioniert




Hallo Achim,

na ja, vielleicht ist der PC, an den ich das Ding angeschlossen habe (ich brauchte eine Kompakttastatur mit Hintergrundbeleuchtung) auch zu alt dafür (Pentium III, 450 MHz).


Gruß aus Berlin
Udo

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RE: Wahl der Schnittstelle

#50 von b-earl ( gelöscht ) , 27.08.2007 10:46

Hallo Murrrphy und Udo

USB funktioniert schon beim booten in modernen boards. das was jedoch nicht funktioniert sind bluetooth emfänger.

Um auf das thema mit Lan Schnittstellen zu kommen so sind die bei heutigen guten Boards kein Problem mehr da bei diesen boards schon 2 drauf sind.
Und hat man eine DSL Modem mit Router dann ist die netzwerk konfig sehr einfach DHCP.

Wir dürfe nicht vergessen das was die marketingleute Plag and Play nennen sowieso öfters sich als Plug and Pray raustellt.

Gruß
Claes


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