Moin!
Hast du jetzt nur ausreichend "analoges Material", dass in der neuen Anlage Verwendung finden wird, oder besteht schon eine fest verbaute und verdrahtete analoge Anlage?
Letzteres ist komplizierter abzuändern! Wobei wenn ich dich bis jetzt richtig verstanden habe, willst du lediglich Weichen und Signale durch Zugbewegungen verändern? Da wäre das ganze relativ leicht umzubauen, aber welchen Sinn macht es, dass das Signal auf den Zug hört, und nicht anders herum?
Solltest du aber eine vollständige Anlage mit der faszinierenden aber teilweise eingeschränkten Analogtechnik aufgebaut haben, die auch den Strom in den Gleisen über Relais etc steuert, dann würde der Umstieg auf Digital durchaus aufwenidig werden, schließlich ist es nicht zu empfehlen, einfach mal den "Digital-Strom" wegzuschalten!
Letztendes geht Digital sehr viel, aber mit 2 Drähten ist es auf keinen Fall getan ops:
Edit:
Wie hoch soll den der Automatikanteil sein? Wenn die Anlage nahezu komplett automatisch ablaufen soll, dann würde ich ganz ehrlich eine elektronisch gesteuerte analoge Bahn bauen. Konstante Beleuchtung ist in Zeiten von LED und Stützkondensatoren kein Problem mehr, Sound lässt sich auch einrichten. Erfordert zwar einen gewissen Verdrahtungsaufwand, aber je nach dem kann das ja mehr Spaß machen, als sich durch den elendigen Softwaresumpf zu wühlen
Ich würde da in 3 Hauptgruppen einteilen:
"Manuelles Fahren" und ortgestellte Weichen -> Digital fahren, analog schalten
vollständiger Automatikbetrieb -> moderne Analogtechnik
Einzig die Mischung aus Automatik und manueller Steuerung macht eine komplette Digitalisierung nach dem heutigen Stand der Dinge unablässlich, also alles digital ansteuern, jeden cm der Anlage mit Belegtmeldern versehen, und eigentlich auch mit railcom, sonst kommt schnell Frust auf, wenn die Zugpositionen nicht gespeichert sind und alle Züge erst im System positioniert werden müssen.
Mfg
KalleH