RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#51 von E-Lok-Muffel , 17.10.2016 12:31

Zitat von BernhardI

Zitat von Gess
Das Güterzuggleis in die erste Gleisgruppe beim Banhofsgebäude zu nehmen, habe ich mir auch schon überlegt. Ich finde es aber irgendwie stimmiger, wenn die Personenzüge auf Gleis 1-3 möglichst nahe dem Banhofsgebäude halten und die Güterzüge dahinter stehen/durchrollen.


Das sehe ich auch so. Wenn man den Güterteil nach vorne haben möchte, was eine gute Idee ist, weil es sich vorne viel angenehmer rangiert, könnte man den kompletten Bahnhof spiegeln, also EG hinten, dann die Bahnsteiggleise, dann vorne die Güterzug- und Rangiergleise.

Grüße
Bernhard




Hallo zusammen,
Das Problem dabei ist, dass die Güterzuggleise die längsten sein müssen und logischerweise sind die Aussengleise länger, wenn der Bahnhof in einer Kurve liegt... deshalb ist die Anordnung so schon optimal, was die Gleislängen betrifft, beim Handling müssen dann schon Kompromisse eingegangen werden...
Wichtig ist, dass es funktioniert, wie oft es dann genutzt wird, musst Du sehen, Philipp...

Um die Rangiergleise fürs händische Eingreifen zugänglicher zu halten, kannst Du Dir überlegen, beiGleis 5+6 auf Oberleitung zu verzichten, da meist mit Dieselloks rangiert wird Gl 4 als Durchfahr-Güterzuggleis selbstverständlich noch mit OL.

Fehlt jetzt noch das angesprochene lange Ziehgleis auf dem oberen Schenkel, die oberste R-Weiche der Aufzweigung Gl 4/5 durch DKW ersetzen und Gleis an der Wand parallel zur Hauptstrecke mindestens 1,20 m lang (genauso lang wie der Weichenzwischenraum auf Gleis 6 + Lok, dieser Abstand definiert, wieviel Wagen Du auf einmal rangieren kannst - rot markiert). Gleis 7 ist eigentlich überflüssig, die neue viergleisige Abstellgruppe könnte auch über den Gleisstummel am Gl. 6, noch besser - wegen der Erreichbarkeit - über das Ziehgleis am Gl. 5 unten angebunden werden, analog bei den parallelen Abstellgleisen nach oben, spart eine DKW ein und Gleis 6 ist dann reines Umsetzgleis, über das keine Wagen rangiert werden müssen (aber können, z.B. wenn Gl. 5 besetzt). Alle Gleisänderungsvorschläge unten mit violett markiert.



Die roten Kreise markieren die ungefähre Position von automatischen Entkupplern: für Gl.4 an beiden Enden 1. für die Zug-Lok, zweitens zum Abnehmen von Wagen, plus Gl. 5 mittig zum zerlegen.
Gleis 2+3 jeweils richtungsbezogen zum Lok-Wechsel - hier ist Vorsicht geboten: bei Güterwagen brauchst Du fürs Entkuppeln mit KK ca. 30 cm gerade Strecke mit Entkuppler in der Mitte, bei Personenzügen aufgrund der längeren Wagen schon mind. 50 cm!
Nebenbahn anlaog, im Hbf vor der Umsetzweiche im Stumpfgleis habe ich einen vergessen.

Gruß
uLi


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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#52 von BernhardI ( gelöscht ) , 17.10.2016 13:06

Zitat von E-Lok-Muffel
Das Problem dabei ist, dass die Güterzuggleise die längsten sein müssen und logischerweise sind die Aussengleise länger, wenn der Bahnhof in einer Kurve liegt... deshalb ist die Anordnung so schon optimal, was die Gleislängen betrifft, beim Handling müssen dann schon Kompromisse eingegangen werden...



In Zahlen ist hier das äußerste Gleis 15 bis 20 cm länger als das innerste, kurz überschlagen, das ist kein Riesenunterschied, jedenfalls keiner, für den ich persönlich mir antun würde, im hinteren Teil rangieren zu müssen. Man kann dafür die Bahnsteiggleise früher wieder zusammenführen, vor der Kurve, oder sonstwie optisch kürzer machen. In dem Zuge würde ich die untere Gleiswendel andersrum laufe lassen, so daß die Gleise hinten erscheinen und der Bahnhof unten gerade wäre (bei Rechtsverkehr auch günstiger für die Wendel, weil das Außengleis aufwärts führen würde).

Die Zugänglichkeit für das Rangieren ist natürlich absolut unwichtig, wenn es eine reine Fahranlage werden soll und die Lade- und Rangiergleise nur Dekoration sein sollen.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#53 von DickerSauerländer ( gelöscht ) , 17.10.2016 15:59

Hallo,

@Uli: Das Ziehgleis am oberen Bahnhofskopf finde ich sehr gut!

@Philipp:

Zitat
Ich finde es aber irgendwie stimmiger, wenn die Personenzüge auf Gleis 1-3 möglichst nahe dem Banhofsgebäude halten und die Güterzüge dahinter stehen/durchrollen.



Naja, das stimmt schon, kommt aber auf die Zählrichtung an

Schau Dir mal diesen Plan von Brügge an:
http://www.sporenplan.nl/html_de/sporenp...78_Bruegge.html

Dort sind die Gleise 4,5,6,7 und 20,21 alle zwischen EG und Bahnsteig!

Oder hier, ein kleinererer Bahnhof:
http://www.sporenplan.nl/html_de/sporenp...agen-Haspe.html

Grund dafür, dass die "Güterzuggleise" meist näher am EG liegen ist/war der, dass am EG meist ein Güterschuppen und/oder Poststelle angebaut war und der Bahnhof meist ein Endbahnhof war (Länderbahn, Privatbahn, Punkt-zu-Punkt) die "anderen" Gleise, meist die Durchgangsgleise erst später dazu kamen. Somit kann man die Evolution eines Bahnhofs auch sehr gut im Gleisplan nachbauen.

Wenn Du jetzt Deine Nebenbahn als ehemalige Lokalbahn dem EG zugehörig machst, seht dieses auf der vorderen Kante schon richtig.
Dann einige Übergaben richtig der "grossen Bahn", evtl. sogar in beiden Richtungen, ein Ziehgleis unten dran und fertig ist der Timesaver schon mit den drei Strecken "Güterzugdurchfahrt", Nebenbahn und Rampe vor dem Güterschuppen (GS)


Nicht so pompös, aber sehr effektiv, wenn es darum geht, Güter von der Hauptstrecke auf die Nebenbahn zu verteilen.

Lokwartegleise für jede Richtung habe ich mal als Kopfgleis zwischen die Bahnsteigsgleise gelegt. Auch sowas gibt es gerne und oft im Vorbild, z.B. in Hannover.

Viele Grüße,
Maxe


DickerSauerländer

RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#54 von E-Lok-Muffel , 17.10.2016 16:09

Hallo Philipp, hallo Bernhard,

Dein Einwand ist berechtigt, v.a. mit der Wendeldrehung. Es kommt auch darauf an, wie "wuchtig" das Empfangsgebäude werden soll in puncto Sichtbehinderung auf die Bahnsteiggleise.
Aber vor allen Dingen kommt es darauf an was für Dich Philipp "im Vordergrund" steht und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das Fahren von langen Zügen im Vordergrund stand, so hattest Du es auch anfänglich geplant. Mein Eingreifen hier bezog sich darauf, den Bahnhof für das Zusammenstellen der Nahgüterzüge für die Nebenstrecke zu ertüchtigen. Das funktioniert sowohl mit Gütergleisen hinten als auch vorne.
Wenn Du denkst, dass Rangieren Dir Doch Spass bringen kann oder Du auf den Geschmack kommen kannst, wenn die Rangiergruppe ausreichend Möglichkeiten bietet, plane sie lieber vorne, so hast Du sie besser im Blick, kannst auf Sicht fahren und zur Not besser und schneller eingreifen.
Wenn Du aus eigener Erfahrung schon weißt, Rangieren kommt am WE 1x für 20 minuten vor, weil Du unbedingt noch den Kühlwagen für die Brauerei der Nebensterecke brauchst, dann lass es so...

Gruß
uLi


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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#55 von Gess , 18.10.2016 13:55

Hallo zusammen,

Vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge!

Also für mich steht der automatisierte Hauptverkehr auf den Paradestrecken im Vordergrund. Dieser Verkehr soll auch im Bahnhof im Vordergrund stehen. Der Rangierbetrieb soll zusätzlich Abwechslung in den Betrieb bringen, ist aber für mich zweitranging und somit auf der Hinterseite des Bahnhofs für mich richtig. Als EG habe ich was Modernes, Flaches im Sinn, vermutlich das hier:

Bahnhof Wittenberg

Zitat von E-Lok-Muffel




@uLi: Ich bin gerade daran, den Plan nach deinen Vorschlägen anzupassen. Die 50 cm um den Entkuppler krieg ich vermutlich vor allem oben bei der Ausfahrt Gleis 3 und 4 nicht. Der Radius der Flexgleise, die in den Bahnhof führen sind allerdings ca. 1,1 m. Ich hoffe mal, das Kuppeln klappt trotzdem

Was ich jetzt aber nicht mehr verstehe, ist folgendes: Der kleine Gleisstummel bei Gleis 6 hatte ich geplant, um mit der Rangierlok zurücksetzen und die zuvor auf Gleis 6 geschobenen Wagen auf Gleis 7 umfahren zu können. Da Gleis 7 gemäss diesem Plan wegfällt und ich mit der Rangierlok auf Gleis 6 umfahren kann, wozu brauche ich dann den Gleisstummel bei Gleis 6 noch? Kann ich den dann nicht weglassen?

Liebe Grüsse,
Philipp


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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#56 von E-Lok-Muffel , 18.10.2016 15:07

Hallo Philipp,

ja den könntest Du weglassen, da Du nicht ausziehen musst, kannst; könnte jedoch auch als Bereitstellungsgleis für zweite Rangierlok dienen oder als Schutzgleisstummel gegen Flankenfahrt... ergo, kannste machen, wie Du willst oder wie es besser aussieht.

Gruß
uLi


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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#57 von Gess , 18.10.2016 17:44

Hallo zusammen,

So, nun habe ich die Anpassungen gemäss uLis Vorschlag gemacht:



Die Entkuppler (mit weissem Streifen) sind platziert, bei der Auflösung aber schlecht erkennbar. Ich finde diese Version wesentlich schlanker als die letzte und muss sagen, es gefällt mir eigentlich ganz gut.

Liebe Grüsse,
Philipp


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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#58 von DickerSauerländer ( gelöscht ) , 18.10.2016 17:57



Hat Sinn und Potenzial zum spielen...


DickerSauerländer

RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#59 von E-Lok-Muffel , 19.10.2016 12:44

Hallo Philipp,

Jetzt, wo der Plan schon ziemlich weit gediehen ist, lohnt sich ein Blick zurück:

Zitat von Gess

  • Grösserer Mindestradius
  • Geringerer Parallelgleisabstand auf der Paradestrecke
  • Mehr Platz im Schattenbahnhof
  • Güterzuggleis im Hauptbahnhof
  • Allgemein mehr Variationsmöglichkeiten im Fahrbetrieb
  • Besserer Zugriff auf alle Stellen der Anlage



Mal schauen, ob Du überall Dein Häkchen machen kannst...

...Bevor der Bahnhof so ganz fix ist und Du schon das erste Holz besorgst, möchte ich doch noch mal auf die Nebenstrecke zu sprechen kommen:
Die hast Du - statt ursprünglich geplant- innen und damit unten (räumlich gesehen) angesiedelt.
Ich erlaube mir zur Verdeutlichung nochmal die 3D-Darstellung aus dem ersten Post zu zeigen:

Zitat
Hier noch die 3D Ansicht der sichtbaren Ebene





Hier hast, vielmehr hattest Du eine schöne Zuordnung: die Nebenbahn verläuft oben an der Wand, die Parade vorne darunter, in der Ecke kreuzt die Nebenbahn über die jetzt abtauchende Hauptstrecke, die auf der Mittelzunge aussen trotzdem sichtbar bleibt...
Ich habe im Moment keine wirklich zündende Idee, wie man die jetzt innen verlaufende Nebenstrecke von der Hauptstrecke optisch trennen kann, ohne die Sicht auf die Hauptstrecke zu verstellen...ausser Du legst die Paradestrecke um ein paar cm höher, die Du aber dann auf der Mittelzunge wieder runter musst...
...die Nebenstrecke wieder oben aussen anzubinden, hieße jedoch, das ganze Bahnhofskonzept umzuschmeissen...

Hier muss doch noch Gehirnschmalz investiert werden, bevor fertig!

Gruß
uLi

P.S.: Für den Schattenbahnhof hat Dir Jürgen einen Vorschlag gemacht, der auch schon fast wieder ein Verteilerkreis ist , aber richtig gut funktioniert. Das mit der einen Zuglänge ist nicht wirklich von Belang, solange Du nicht doch mit Schwenk auf Zweileiter liebäugelst (Kehrschleifenschaltung) und Du nicht auf das selbe Gleis zurückkehren willst (bei eingleisiger Strecke, Du fährst jedoch zweigleisig im Richtungsverkehr, also passt das)


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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#60 von Gess , 19.10.2016 15:41

Hi uLi,

Ich finde, ich kann überall einen Haken machen. Trotzdem geht es noch nicht sofort an die Umsetzung. Zunächst muss ich ohnehin die jetzige Anlage zurückbauen, bevor es mit dem Aufbau der neuen Anlage losgehen kann. Dann muss ich sehen, was vom alten Material wiederverwertet werden kann, bevor ich neues Material bestelle.

Wie du aber richtig sagst, habe ich noch ein paar Punkte in der Planung, die als nächstes bereinigt werden müssen. Meine Aussage, dass es mir "ganz gut gefällt" bezog sich nur auf den Hauptbahnhof.

Zur Nebenstrecke: Die hintere Paradestrecke steigt nach der Bahnhofsausfahrt an und kommt bei der Brücke auf 125 cm zu liegen. Die Nebenstrecke davor bleibt "flach" auf 120 cm. Das ist kein grosser Unterschied, aber vielleicht reicht es schon für eine sinnvolle optische Trennung. Die Steigung auf der Paradestrecke ist auf der Mittelzunge sehr flach (1,5% - 2% oder so). Zwischen Bahnhofsausfahrt und Brücke weiss ich nicht mehr genau, muss ich zu Hause nachschauen. Je nachdem könnte ich die Brücke noch etwas höher legen.

Dass die Nebenstrecke auf dem linken Schenkel vorne und tiefer liegt als die Paradestrecke hat einen Vorteil, wie ich finde: Der Nebenbahnhof auf der Mittelzunge liegt nicht so hoch und wirkt damit nicht so stark. Die Paradestrecke auf der Mittelzunge kommt besser zur Geltung.

Ich bin mir aber noch nicht 100% sicher, ob ich es so belassen will.

Zum Schattenbahnhof: Ich wollte jetzt zuerst den sichtbaren Bahnhof fertig planen. Die Vorschläge und Skizzen von Jürgen habe ich noch auf der Agenda. Das werde ich nun als nächstes angehen und sicher auch nochmal mehrere Anläufe brauchen, bis es passt. Das Opfern des Trainsafe-Anschlusses für die Kehrschleife im SBH ist mir noch ein Dorn im Auge. Ich weiss noch nicht genau, wie ich das machen will.

Liebe Grüsse,
Philipp


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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#61 von Gess , 19.10.2016 20:59

Hallo zusammen,

Ich habe mich nun nochmal mit dem Schattenbahnhof befasst und die Anpassungen gemäss Jürgens Feedback gemacht:



Bei der Gleiswendel unter der Mittelzunge musste ich dadurch die Steigung marginal von 2,5% auf 2,6% anheben, um beim Gleisdreieck auf die benötigte Höhe zu kommen.

Wobei ich mir jetzt aber nicht mehr so sicher bin: Brauche ich die Abstellgruppe auf der linken Seite überhaupt, und wozu?

Liebe Grüsse,
Philipp


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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#62 von ET 65 , 20.10.2016 07:05

Hallo Phillip,

es entwickelt sich. Heute morgen nur ganz auf die Schnelle zwei, drei Hinweise:



An den unter "1." markierten Stellen verschenkst Du durchaus Platz, könntest diesen um zwei 180 mm Gerade verlängern (falls notwendig).
Warum benötigst Du zwei Trainsafeanschlüsse? Du kannst doch nur einen bedienen? Nutze Deine Wendezuggruppe im Zugspeicher als Zu-/Abgang zum Trainsafe.
Das könnte über eine KW (nicht DKW) erfolgen, die das Ausfahrgleis des Zugspeichers kreuzt, wie skizziert.

Im sichtbaren Bereich stört mich persönlich immer noch die Anbindung des Lokschuppens über die Streckengleise bei der Größe des Bahnhofs. Das hat so - Spielbahncharakter.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#63 von hks77 , 20.10.2016 10:44

Hallo Phillip,

wozu sollen die Weichenverbindungen in den Stumpfgleisen gut sein?
Die Gleise dienen doch nur dem Abstellen von Trieb- und Wendezügen.
Rangieren im Sbhf kannst Du eh vergessen. Da wird keine Freude aufkommen.

Und warum zweifelst Du jetzt an der generellen Notwendigkeit der Stumpfgleise im Sbhf?
Besteht Diese nicht, dann weg damit.

Die verschenkte Länge in den Abstellgleisen hat Heinz vollkommen zu Recht schon erwähnt.

Ich will nochmal auf die Zugänglichkeit eingehen.
Der "Paradestreckenschenkel" links ist mit 100cm zu tief. Mindestens 10cm kappen.
Die gewonnenen cm dann unbedingt für den Zwischengang nutzen, den ich mit 70cm für zu klein halte. Hier brauchst Du mehr Bewegungsfreiheit.
Ich habe bei mir am hinteren Ende einen Gang von 70cm. Wenn ich dort an der Anlage arbeite geht das sehr bequem, würde aber, wenn ich im Rücken auch noch Anlage hätte, den Randbereich regelmäßig abräumen.
Mehr Gangbreite hat auch noch den Vorteil von mehr optischer Trennung der beiden Schenkel, die dann fast nicht mehr gleichzeitig im Blickfeld liegen.
Das gilt natürlich für beide Gänge.
Die mittlere Zunge kann auch um 10cm abgespeckt werden. Man sagt zwar Pi mal Daumen sind 80cm Eingrifftiefe OK, aber das ist das äußerste der Gefühle.
Zum Gestalten sind da schon Verrenkungen notwendig, die auf lange Sicht keinen Spaß machen.


Gruss Jürgen

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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#64 von Gess , 21.10.2016 17:09

Hallo zusammen,

Vielen Dank Heinz und Jürgen für eure Ideen. Ich habe nun die unterste Ebene in einigen Punkten nochmal angepasst:



Den Schattenbahnhof konnte ich in der Tat noch etwas verlängern, keine Ahnung mehr weshalb ich das nicht von Anfang an gemacht habe. Auf dem innersten Gleis im SBH stehen nun gute 6 m, auf dem äussersten satte 7 m zur Verfügung. Hier stellt sich mir etwas die Frage, wie lange die Rückmelder auf einem Gleis im SBH jeweils werden sollen. 100 cm, 150cm oder 200 cm? Ich denke mal kürzer ist eher besser um z.B. mehrere kurze Züge hintereinander abstellen zu können.

Die Weichenverbindungen bei den Stumpfgleisen habe ich wieder entfernt und durch den längerne SBH konte ich auch die Abstellgleise etwas verlängern. Den linken Schenkel habe ich wie vorgeschlagen um 10 cm schmaler gemacht.

Beim Anschluss des Trainsafe weiss ich hingegen nicht so recht. Bei der ersten Version der Abstellgruppe im SBH wurde kritisiert, dass zur Bedienung der Gruppe die Haupstrecke gekreuzt werden musste. Nun soll ich eine KW einbauen für den Trainsafe Anschluss und wieder die Hauptsrecke kreuzen? Und ohne DKW - nur mit einer KW - liesse sich der Anschluss nur von der Abstellgruppe aus befahren. So wie es jetzt geplant ist, könnte ich zumindest mit allen Zügen im SBH direkt zur Trainsafe Ausfahrt fahren. Von der Abstellgruppe aus müsste ich zuerst via SBH wenden. Und auf der rechten Seite kann ich direkt vom Trainsafe Anschluss in den SBH fahren. Ich finde das nicht so schlecht.

Liebe Grüsse,
Philipp


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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#65 von hks77 , 21.10.2016 17:50

Hallo Phillip,

schön gemacht
Die Sache mit der DKW/EKW fand ich jetzt auch nicht so prickelnd.

Du könntest aber z.B. ein zusätzliches Gleis ganz links einbauen, um die Trainsafe Ein- und Ausfahrt vom übrigen Betrieb abzukoppeln:


Gruss Jürgen

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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#66 von Gess , 24.10.2016 18:34

Hallo Jürgen,

Vielen Dank für den Tipp mit dem zusätzlichen Gleis. Obwohl mir das besser gefällt als mit der KW tendiere ich dazu es so zu lassen, wie es ist. Es stört mich einfach, dass ich an der Stelle "rückwärts" aus dem Trainsafe ausfahren muss, um auf die Anlage zu kommen. Und die Einfahrt auf der rechten Seite stört nicht wirklich, wie ich finde.

Jetzt würde mich noch ein anderes Thema interessieren, das ich zuvor schon mal kurz angetönt habe: Rückmeldeabschnitte

Was denkt ihr, wäre für die Anlage eine angemessene Länge für Rückmeldeabschnitte. Auf meiner jetztigen Anlage habe ich eher wenige, dafür lange Abschnitte (um die 4-5 m). Wäre es sinnvoll, mehrere kleine Abschnitte zu machen um den Verkehrsfluss zu verbessern?

Liebe Grüsse,
Philipp


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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#67 von Miraculus , 22.11.2016 23:17

Guten Abend Phillip,

bin mal nach längerer Abstinenz wieder bei dir gelandet Interessante Diskussionen um den Gleisplan mit unterschiedlichsten Denkansätzen. Da ich die realen Betriebsanläufe nicht kenne bin ich da komplett außen vor wenn's drum geht zu kreuzen, oder auch nicht, eine Weiche, DKW mehr oder wenige zu setzen. Da kann ich nur von anderen lernen

Auf alle Fälle sieht die Planung in meinen Augen super aus. Bin gespannt wenn's in die Umsetzung geht.

Zu den Rückmeldeabschnitten. Ich hatte zunächst auch mit weniger RM geplant. Nun bin ich doch bei drei Stück je SBF-Gleis gelandet. Ich würde zu zwei RM je Halteabschnitt im SBF tendieren und auch auf den langen Abschnitten dazwischen noch einen zusätzlichen RM zumindest vorsehen, um später, sinnvoll ergänzen zu können wenn es der sichere Betriebsablauf erfordert. Ich habe auf meiner doch so langen Steigungsparadestrecke von etwa zwei Metern drei RM eingesetzt. Je dichter das Netz....

Gruß


Peter

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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#68 von Aphyosemion , 23.11.2016 09:36

Hallo Philipp,

bezüglich der Anzahl der Rückmelder, ist das natürlich je nach Gleisnutzung etwas anders gelagert.

Bei den Schattenbahnhofsgleisen, benötigst du bei den Abstellgleisen, auf jeden Fall einen Melder pro Abstellblock.

Gibt es z.B. so eine Art Zwischengleis/Verbindungsgleis, welche etwas länger sind z.B. vor oder nach einer Weichenstraße, so benötigst du hier mindestens auch einen Melder! Dieser kann dann z.B. die Weichenstraße davor oder danach sperren oder freigeben usw.!

Auf der freien Strecke, würde ich die Rückmeldeabschnitte auch etwas unterteilen, wenn du Streckenlängen über 3m hast. Also z.B. bei 4-5m Länge, würde ich auf jeden Fall min. 2 Melder vorsehen, je nachdem was im weiteren Streckenverlauf passiert bzw. passieren soll und wie du dir den Ablauf vorstellst, kann das ein größerer und ein kleinerer Abschnitt sein oder zwei gleichlange, das kann eben auch abhängig davon sein, wie lange deine Züge sind usw.

Es kann auf jeden Fall von Vorteil sein, an bestimmten Punkten, wo man sich noch unsicher ist, die ein oder andere Trennstelle mehr zu machen, um die Möglichkeit der Rückmeldung zu haben! Wenn es dann doch nicht gebraucht wird, kann man ja die Kabel dieser Abschnitte dann auf einen Melder zusammenlegen!

Mir ist es auf jeden Fall zu Anfang sehr schwer gefallen, ohne große Ahnung, welche Züge bzw. Zuglängen später mal alles fahren werden, die SBH-Abstellgleise sinnvoll und vernünftig zu unterteilen! Deshalb, sollte man hier schon so ungefähr wissen, welche Zuglängen später fahren werden, um die Gleislängen der langen SBH-Gleise, ohne groß Platz zu verschenken, zu unterteilen!

Es ist auf jeden Fall sinnvoll, sich vorher über die genannten Dinge Gedanken zu machen, um dann auch zu wissen wo und wie viel Rückmelder man benötigt!

Schöne Grüße, Stephan


"Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."
Arthur Schopenhauer

Anlage "Neuland": viewtopic.php?f=64&t=131917

Meine Planung: viewtopic.php?f=24&t=106652


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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#69 von Gess , 23.11.2016 20:42

Hallo zusammen,

Vielen Dank Peter und Stephan für eure Beiträge. Mit der Planung bin ich soweit auch sehr zufrieden. Ich werde jetzt versuchen, im Dezember so viel wie möglich vom benötigten Schienenmaterial und -zubehör "second hand" zu ergattern. Was dann noch fehlt, werde ich mir Anfang Januar zu Ausverkaufspreisen im Handel holen. Ich werde voraussichtlich im Dezember schmerzenden Herzens die bestehende Anlage abbauen.

Was die Rückmeldeabschnitte betrifft, so habe ich im ausserhalb des Schattenbahnhofes Abschnitte von ca 1.5 bis 3 m. Ich habe es so eingerichtet, dass ich möglichst keine Unterbrecher inmitten der Flexgleise platzieren muss. Ich befürchte, dass der Druck der Flexgleise die Isolierverbinder zerreissen könnte. Im Schattenbahnhof habe ich aktuell 4 Abschnitte à ca. 1.5 - 1.7 m pro Gleis geplant so könnte ich auch zwei oder drei kürzere Züge auf einem Gleis abstellen. Hier komme ich aber nicht umher, bei den Flexgleisen Unterbrecher anzubringen. Ich könnte dort allerdings auch einfach eine Schiene mit der Trennscheibe auftrennen anstatt zwei Flexgleise mit einem Isolierverbinder zusammenzustecken. Was mein ihr dazu? Hat hier jemand Erfahrung?

Liebe Grüsse,
Philipp


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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#70 von Erich Müller , 11.12.2016 19:18

Hallo Philipp,

die Zahl und Ausführung der Rückmelder hängt auch von dem ab, was das von dir gewählte Programm verlangt. Ich habe es vielleicht übersehen: womit willst du deine Anlage steuern?

Soweit ich das überblicke, hat jedes Programm da so seine kleinen Nuancen, die gerade bei der Gestaltung von Schattenbahnhöfen zu beachten sind.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#71 von Gess , 12.12.2016 19:38

Hallo Erich,

Die Anlage wird mit TrainController (Gold) via ESU ECoS gesteuert, so wie meine aktuelle Anlage auch. Bis jetzt habe ich mit einem Melder pro Block gearbeitet. Wenn die Loks sauber eingemessen sind, reicht das auch, wie ich finde.

Liebe Grüsse,
Philipp


Bahnhof Sunnehalde 2.0 - Bauthread
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Gess
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RE: Bahnhof Sunnehalde - Neuanfang

#72 von E-Lok-Muffel , 13.12.2016 10:33

Zitat von Gess

Was die Rückmeldeabschnitte betrifft, so habe ich (im) : ausserhalb des Schattenbahnhofes Abschnitte von ca 1.5 bis 3 m. I



Hallo Philipp,

Zu den Rückmeldeabschnitten kann ich bis jetzt nur theoretisches Wissen beisteuern. Ich kann Dir nicht sagen ob TC die Rückmeldeblöcke für "echten" Blockbetrieb nutzt, das steht im Handbuch. Normalerweise wird ein besetzter Block und die nachfolgenden (Anzahl kannst Du bestimmen) für weiteren Verkehr gesperrt (oder "blockiert"). Je kürzer die Blöcke sind, desto mehr musst Du nach einem Zug sperren, desto dichter kannst Du aber auch die Zugfolge gestalten.
Beispiel: Deine Parade ist ca. 8 m lang, Du hast darin zwei Blöcke a 4 m gebaut. Dann siehst Du immer nur einen Zug auf der Parade, weil der erste Block erst freigegeben wird, wenn der letzte Wagen aus dem zweiten Block verschwunden ist...
Noch komplizierter wird es dann, wenn auch noch unterschiedliche Geschwindigkeiten eine Rolle spielen: Ein ICE folgt auf einen langsamen Güterzug, Du musst dabei einen viel größeren Blockabstand programmieren, da sonst der ICE auf freier Strecke anhält oder zumindest schon wieder abbremst - obwohl er eben erst bechleunigt hat -, um den Mindest-Blockabstand einzuhalten...

Bedeutet für mich (wie gesagt: alles Theorie, keine praktischen Erfahrungen): relativ kurze Rückmeldeabschnitte, jedoch alle ungefähr gleichlang, oder zumindest durch einen Nenner teilbar (z.B. 1,5 m; 3 m, Du kannst mehrere Blöcke zu einem Block zusammenfassen- ähnlich wie im SBF, wenn Du lange Züge parkst). Ob TC unterschiedlich lange Abschnitte verarbeiten kann (Regelung der Geschwindigkeit und des Abstandes für gleichmäßigen Fahrbetrieb) kann ich nicht sagen - steht im Handbuch. Die Länge der Rückmeldeabschnitte richten sich nach dem Sicherheitsbedürfnis (1 oder mehr Blocks zwischen den Zügen) und der geplanten Verkehrsdichte (z. B. S-Bahn-Verkehr vs. Nebenbahn)

Gruß
uli


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