Zitat von Erich MüllerDass, je mehr Decoder von der Zentrale kommandiert werden, die Widerholungszyklen länger werden, liegt eigentlich auf der Hand. Bei unter zehn fahrenden Zügen sollte sich das aber doch im Rahmen halten; stehende Loks bekommen schließlich nicht alle Naslang die Befehle wiederholt, oder?
Da fehlen erstens die Angaben der Hersteller und zweitens die Erfahrungen der Nutzer, weil es selten vorkommt. Aber dennoch könnte ich mir vorstellen, dass bei der einen oder anderen üppig mit Rollmaterial bestückten Anlage auftretende Probleme auch auf Bandbreite zurückzuführen sind. Beim Tischbahning mit einer einzigen Zentrale und zwei Dutzend gleichzeitig in Gebrauch befindlichen Steuergeräten (und pro Steuergerät ein fahrender Zug) hatte man manchmal das Gefühl, dass da jetzt Kapazitätsgrenzen erreicht sind. Es gibt aber oft mehr Flaschenhälse als man auf den ersten Blick erkennt, muss also nicht am Gleissignal gelegen haben. War ja nur als einer von vielen zu beachtender Punkt in die Diskussion geworfen. Und wenn Rückmeldung über das Gleissignal ( egal ob Mfx oder RailCom) dazu kommt, macht das das Band bestimmt nicht breiter. In sofern ist die Auswahl der Protokolle sicherlich von Bedeutung.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
driftet bitte nicht in eine Diskussion ab, wo über das Für und Wider der einzelnen Protokolle 'gestritten' wird. 6-8 Züge gleichzeitig wie von Fritz gewünscht, sind für alle Systeme, egal ob DCC, MFX oder Selectrix, problemlos zu handeln. Wozu der TO sich für weitere Beratung allerdings erklären muss, wie soll der Ablauf der Steuerung geschehen. Will er mit der Hand steuern, und/oder setzt er Computer mit Steuerungssoftware ein, sollen mehrere Lokführer gleichzeitig aktiv sein, usw. usw. Erst wenn hierzu klare Aussagen kommen, kann hierzu m.E. auch eine unterstützende Beratung gemacht werden.
driftet bitte nicht in eine Diskussion ab, wo über das Für und Wider der einzelnen Protokolle 'gestritten' wird. 6-8 Züge gleichzeitig wie von Fritz gewünscht, sind für alle Systeme, egal ob DCC, MFX oder Selectrix, problemlos zu handeln. Wozu der TO sich für weitere Beratung allerdings erklären muss, wie soll der Ablauf der Steuerung geschehen. Will er mit der Hand steuern, und/oder setzt er Computer mit Steuerungssoftware ein, sollen mehrere Lokführer gleichzeitig aktiv sein, usw. usw. Erst wenn hierzu klare Aussagen kommen, kann hierzu m.E. auch eine unterstützende Beratung gemacht werden.
Gruss Wolfgang
Schau mal was ich oben schon geschrieben habe: Könnten wir wieder zum Anfang zurückkehren ? Dem TE geht es nicht darum, wievie Einheiten MFX mit und ohne Booster versorgen kann. Ich habe ihn so verstanden, dass er wissen will wo sich seine 6- 8 Züge befinden. Deshalb meine Frage, ob MFX das kann. Meiner Meinung nach ist das Fall für Railcom. Vielleicht äußert sich der TE nochmal dazu.
natürlich ist die klare Frage des TE Fritz im Vordergrund. Aber auch das "Sonstige" hier diskutierte finde ich interessant:
(1) inwieweit belasten auf der Anlage geparkte Fahrzeuge das Übertragungsvolumen: grundsätzlich infolge der Verbindung mit dem System. oder nur bei Empfang eines Befehls?
(2) gibt es "schlanke", bezüglich Datenvolumen ökonomische Systeme? Kostet der ganze Spielkram mit 50 Zusatzfunktionen je Lok, Geräuschen und "Lokführer-Spielen" Kapazität? Bei welchen Zentralen kann das relevant sein, bei welchen eher nicht?
(3) Welche Rückmeldesysteme sind ökonomisch, einfach, störsicher - also gut? Welche aus heutiger Sicht eher weniger gut? Wichtig dabei: mit welchen Komponenten am Fahrzeug, in der Gleisanlage? (Zu letzterem meine Meinung: möglichst keine Trennstellen, keine Schaltmagnete unter den Fahrzeugen, keine "Lissy-Decoder" oder Ähnliches).
Uli alter 6021er - da weiß man, was man hat (...und was man nicht hat und vlt auch nicht braucht).
Zitat von gwolfspeIch habe ihn so verstanden, dass er wissen will wo sich seine 6- 8 Züge befinden. Deshalb meine Frage, ob MFX das kann. Meiner Meinung nach ist das Fall für Railcom.
Dafür braucht man weder Mfx noch RailCom, nur Rückmelder und eine Software, die die Züge verfolgt.
Grüße, Peter
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Ohne Software geht es nicht. Auch nicht mit Railcom. Es gibt zum derzeitigen Stand keine Rückmelder, die mit mfx-Decodern "en passant" kommunizieren; da im ML-System eher nicht mit Stromfühlern gearbeitet wird, wäre so eine Kommunikation auch schwierig zu realisieren.
Und Railcom ist teuer. Ob man das ausgeben will, wo eine logische Zugverfolgung die gleichen Ergebnisse bringt (bei Rocrail zum Freundschaftspreis), muss jeder selbst abwägen.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Richtig, Rückmeldung durch die Lok wäre nur ein wirklicher Vorteil, wenn die Lok ihre Position feststellen und melden könnte, man also ohne Rückmelder am Gleis auskommen würde. Das gibt es wohl noch nicht, jedenfalls nicht zu kaufen.
#33 von
Kellerraumnutzer
(
gelöscht
)
, 06.06.2016 20:26
Guten Abend an alle,
erst mal vielen Dank für die teilweise sehr ausführlichen Beiträge zu meinem Thema "Entscheidungskriterien für Dig.-komp.". Natürlich ist es nicht einfach bereits zum Planungsstadium genau festzulegen was man letztendlich alles umsetzen möchte. Bin da mehr der "Praktiker", d.h. einfach mal mit einer kleinen Pilotanlage anfangen und sehen wie es funktioniert.Dann sieht man auch was unbedingt noch dazu muß und auf was man verzichten kann. Aber für die Pilotanlage benötigt man halt schon diverse Komponenten welche auch später natürlich verwendet werden sollen. Daher eine Erweiterung meiner Frage: Gibt es im Bereich der Südpfalz oder Pfalz vielleicht Modellbahner welche eine mittlere Digitalanlage (ca- 10 m2) besitzen. Würde mir diese gerne mal anschauen und über die Erfahrungen des Besitzers sprechen. Würde mich natürlich als Pfälzer erkenntlich zeigen, z.B. mit 2 Fl. Wein (weiß oder rot).
natürlich ist die klare Frage des TE Fritz im Vordergrund. Aber auch das "Sonstige" hier diskutierte finde ich interessant:
(1) inwieweit belasten auf der Anlage geparkte Fahrzeuge das Übertragungsvolumen: grundsätzlich infolge der Verbindung mit dem System. oder nur bei Empfang eines Befehls?
Dazu müßte man z.B. wissen ob und wenn ja wie oft z.B. ein mfx Decoder zur Zentrale "spricht" : Hallo ich bin noch da, auch wenn er nur abgestellt ist. Irgendwo konnte man das m.E. mal nachlesen, weiß aber nicht mehr wo, weil ich grundsätzlich kein mfx nutze.
Zitat(2) gibt es "schlanke", bezüglich Datenvolumen ökonomische Systeme? Kostet der ganze Spielkram mit 50 Zusatzfunktionen je Lok, Geräuschen und "Lokführer-Spielen" Kapazität? Bei welchen Zentralen kann das relevant sein, bei welchen eher nicht?
Garntiert schluckt der ganze Spielkram (mfx) Kapazität, sicher aber auch railcom. Zentralen wo diese genutzt werden haben sicher für die PC Steuerung eine schlechtere Performance als andere.
Zitat(3) Welche Rückmeldesysteme sind ökonomisch, einfach, störsicher - also gut? Welche aus heutiger Sicht eher weniger gut? Wichtig dabei: mit welchen Komponenten am Fahrzeug, in der Gleisanlage? (Zu letzterem meine Meinung: möglichst keine Trennstellen, keine Schaltmagnete unter den Fahrzeugen, keine "Lissy-Decoder" oder Ähnliches).
Uli alter 6021er - da weiß man, was man hat (...und was man nicht hat und vlt auch nicht braucht).
Ich nutze den stinknormalen S88 und habe damit keine Probleme. Oft hört man aber auch von Schwierigkeiten. Trennstellen sind dann aber ein muß. Ist aber einfach herzustellen.