Hallo,

nachdem meine bisher vorgestellten Projekte beide schon vor einiger Zeit fertiggestellt und verkauft wurden, möchte ich euch nun mein aktuelles Modellbahnprojekt vorstellen. Auch diesmal ist es eine vorbildgetreue Umsetzung aus der Schweiz. Wie die Überschrift schon verrät, ist der Mittelpunkt dieser Segmentanlage in der Spurweite H0m die Station Gletsch der Dampfbahn Furka Bergstrecke (DFB), die in den Sommermonaten die ehemalige Bergstrecke der FO von Realp nach Oberwald als touristische Attraktion betreibt. Bis 2010 endete die wieder restaurierte Strecke von Realp ausgehend in Gletsch. Diese Vorbildsituation wollte ich ins Modell umsetzen. Als verfügbarer Platz stand ein kleiner 3 x 2,6 m Raum zur Verfügung. Somit blieb zur Umsetzung nur ein Punkt-zu-Punkt Betrieb zur Auswahl. Um die Dampfloks vorbildgerecht am Ende der Strecke drehen zu können, war die Auswahl des anderen Endbahnhofs auch einfach: hier blieb nur die Station Furka übrig. Zwischen diesen Endpunkten bieten 2 Segmente in L-Form die Grundlage für eine Zahnradstrecke. Da ein Segmentübergang in der Zahnstange ein grundsätzliches Betriebsrisiko darstellt, sollte der Übergang ohne Zahnstange erfolgen. Dafür fand sich auch eine vorbildgerechte Situation: Der Strassenübergang bei Muttbach wenige Kilometer überhalb von Gletsch. Hier nun zuerst eine Skizze des Gleisplans:



Als erstes Segment wurde der Bahnhof Gletsch gebaut. Dieser ist seit einigen Monaten komplett fertiggestellt, sodaß ich hier gerne einige Bilder zeige.

Hier ein Blick über die Gleisanlagen Richtung Rhonegletscher, der im Hintergrund zu sehen ist (bzw. die Felswand, als er vor Jahren noch zu sehen war).



Hier ein Blick in die entgegengesetzte Richtung mit dem Bahnhofsgebäude rechts und der Lokremise im Hintergrund. Alle Bauwerke der Anlage sind übrigens Eigenbauten.



Neben der Drehscheibe haben die Fronarbeiter, die ehrenamtlich für den Unterhalt der strecke sorgen, ihre Werkzeuge in 2 Containern untergebracht. Hier wird der Pritschenwagen für die nächste Baustelleneinrichtung beladen.



Die zweiständige Lokremise hat eine komplette Inneneinrichtung, angefangen von der Beleuchtung über die Kamine, die Untersuchungsgruben bis hin zu Maschinen, Werkzeugen und aufgehängte Warnwesten. Anscheind gibt´s hier viel zu tun.



Bei schönem Wetter werden die Unterhaltsarbeiten an der Lok auch gerne vor der Remise durchgeführt.



Hier ein "Fotozug", wie er hin und wieder von Fotografen bestellt wird. Er besteht aus einer Zusammenstellung von Wagen, die teilweise schon über 100 Jahre alt sind und früher auf dieser Strecke unterwegs waren. Die Güterwagen sind allesamt Eigenbauten auf Basis von BEMO Güterwagen.



Auch der Schweizer Nationalfeiertag am 1. August wird hier kräftig gefeiert.



Für die Winterpause werden in Gletsch die Wasserkräne demontiert (im Modell eine Kreation auf Basis einer WEINERT Krans). Dabei wird der selbstgebaute Kranwagen X2941 eingesetzt.


Zur Beförderung von Baumaschinen und Fahrzeugen ist der Tiefgänger X2964 vorgesehen, der im Vorbild kleine Tandemräder unter der Plattform hat. Im Modell hat dieser Wagen eine weitere Funktion: unter der Plattform aus Messing sind 2 Reinigungszwerge von NOCH angebracht mit einer Unterbrechung in der Mitte. Somit hat der Wagen eine Schienenreinigungsfunktion für Zahnradstrecken.



Falls Interesse besteht, kann ich auch über die aktuellen Bauabschnitte berichten.
Auf meiner Homepage http://gletschmodell.jimdo.com/ könnt ihr noch weitere Details finden.

Hallo,
hier noch ein paar zusätzliche Details zu meiner Segmentanlage:
Das verwendete H0m Schienenmaterial ist bunt gemischt. Für die Weichen und DKWs kam PECO zum Einsatz, da ich hiermit die besten Erfahrungen bezüglich der Betriebssicherheit gemacht habe. Dabei wurden alle Herzstücke polarisiert. Die Weichen werden wie im Vorbild von Hand gestellt. Dabei habe ich folgende Alukonstruktion ausgetüftelt, wobei der Aluwinkel durch die Grundplatte nach oben durchgeführt wird:



Die Polarisierung erfolgt über kleine Mikroschalter, wie hier ersichtlich:



Im fertigen Zustand haben meine Weichenstellhebel zwei Funktionen: Zum Einen dienen sie mir zum Stellen der Weiche (durch eine Schiebebewegung) und zum Anderen stellen sie eine Nachbildung der Stellhebel des Originals dar, wobei dort der Hebel eine Drehbewegung macht (hier 2 Hebel in unterschiedlichen Positionen):



Der überwiegende Teil der Gleise ist im Original mit Stahlschwellen versehen. Dazu bietet der Schweizer Hersteller HRF entsprechende Gleise an, die ich verwendet habe (siehe obiges Bild links). Im Vergleich mit den breiten Holzschwellen der PECO Weichen sind die Stahlschwellen viel schmäler.
Auf der Zahnradstrecke kommt letztendlich das Zahnstangengleis von BEMO zum Einsatz. Dies hat sich aus dem Umstand ergeben, daß ich ausschließlich BEMO Zahnradloks verwende und somit die Kompatibilität gegeben ist.

Gefahren wird digital mit der ROCO Multimaus.

Hallo Axel,

sensationell! Perfekt! Super! Das Original kenne ich gut und Du hast es super umgesetzt. Bitte noch ganz viele Bilder incl. Übersichtsbild einstellen.

Danke Dirk

Hi Axel,

jetzt habe ich Dein Bautagebuch entdeckt. Klasse. Wie dick hast Du Gips aufs Holz bei der Sidelenbachbrücke aufgetragen? Hast Du Netz unter dem Gips, oder wie hält der Gips gut auf dem Holz.

Grüße Dirk

Hallo Dirk,
zuerst mal Danke für die Blumen.
Zu deiner Frage, wie dick ich den Gips bei der Sidelenbrücke aufgetragen habe, muß ich grob schätzen. Vermutlich waren es 2-3mm. Wenn du dieses Stichwort gibst, will ich es gleich aufgreifen und mit meiner Beschreibung der im Bau befindlichen Segmente weitermachen:
Im Anschluß an das Segment Gletsch folgt ein L-förmiges Zahnradsegment. Direkt nach der Zahnstangeneinfahrt beginnt ein 90° Bogen, der später einmal einen kurzen Tunnel bekommen wird (Senntumstafeltunnel). Danach folgt dann die Sidelenbachbrücke, bei der noch das Metallgeländer fehlt. Im Anschluß daran kommt schon wieder eine Zahnstangenausfahrt vor dem Bahnübergang Muttbach, der dann auch den Übergang zum nächsten Zahnradsegment bildet. Das nachfolgende Bild zeigt einen Überblick dieses Abschmitts im aktuellen Bauzustand.



Hier noch eine Nahaufnahme des Viadukts beim Belastungstest mit Zug. Das Kreppband zeigt die spätere Grasnarbe und den verlauf des Sidelenbachs. Hierbei noch ein Hinweis auf den BEMO Gepäckwagen, dem ich eine offene Gepäckraumtür verpasst habe (natürlich während der Fahrt mit Sicherungsstange gesichert).



Nach dem Bahnübergang Muttbach, auf den ich zu einem späteren Zeitpunkt genauer eingehen werde, folgt die nächste Zahnstangeneinfahrt und die Strecke steigt vorbildgerecht mit 11% an und überquert die weltberühmte Steffenbachbrücke, deren aktueller Bauzustand (noch ohne Metallsteg und Geländer) folgendes Bild mit einem Bauzug zeigt.



Nach der dann folgenden 90° Kurve folgt das obere Bahnhofssegment Furka, das auch im Original den höchsten Punkt der Strecke bildet. Hier werden zur Zeit Gleise verlegt und eine Drehscheibe eingebaut. Bilder und weitere Details folgen in den kommenden Tagen.

Sehr schöne Detailierung

Ole

Hallo Axel,
bin zufällig in Deinen Trööt hineingestolpert.
Gut, dass ich hier herein geschaut habe. Was Du hier präsentierst, ist wirklich feinster Modellbau.
Da passt vom Gesamtkonzept bis zu den kleinsten Details alles zusammen!
Ganz große Klasse!

Werde gerne öfters hier vorbeischauen!

Hallo zusammen,

heute kann ich einmal wieder Neuigkeiten von meinen Baufortschritten berichten. In den vergangenen Tagen wurden im Segment Furka die Gleise verlegt und verkabelt und auch die selbstgebaute Drehscheibe in Betrieb genommen.



Wie alle Kenner auf einen Blick feststellen können, entspricht der Gleisplan leider nicht dem Original, so wie ich es eigentlich vor hatte. Leider hatte sich herausgestellt, daß die Eingangstür des Modellbahnraums sich nur noch teilweise öffnen ließe, wenn das Bahnhofsmodul die gewünschte Breite und Länge einnehmen würde. deshalb habe ich mich kurzfristig entschlossen, den hinteren Bereich zu verschmälern und die Drehscheibe mit den beiden Abstellgleisen auf die andere Gleisseite zu verlegen. Was mir diese Änderung erleichtert hat, ist die Tatsache, daß die Rangiermöglichkeiten genau so vielfältig bleiben wie im Originalzustand: Die Dampflok fährt ein, umfährt die Wagen, wird auf der Drehscheibe gedreht und setzt sich an das andere Zugende. Gegebenenenfalls wird noch ein Nachfolgezug abgewartet und dann geht es wieder zurück ins Tal nach Gletsch. Hier im Bild meine beiden Dampfzüge sowie der selbstgebaute Rangiertraktor Tmh 985.



Hier noch eine Nahaufnahme der selbstgebauten Drehscheibe aus alten CDs.



Und hier noch ein Blick von unten auf Drehscheibenkonstruktion und Verkabelung, die sich auf die Digitalanschlüsse an jedes Gleis sowie die Herzstückpolarisierungen der Weichen beschränkt.



Die Stromabnahme erfolgt über 2 Schleifer von 2 halbkreisförmigen Messingplatten. Die Lagerung erfolgt durch einen defekten Motor eines alten CD-Laufwerks, da die Halteplatte eine 3-Punkthalterung zur Höhenjustierung ermöglicht und der drehbare Motorblock eine manuelle Kraftübertragung über ein Gummiband zu einer Handkurbel ermöglicht.



Weitere Details zur Drehscheibe sind in meinem Bautagebuch http://gletschmodell.jimdo.com/details-d...ge/bautagebuch/ zu finden.

Hallo Axel,

danke daß Du uns hier das Projekt mit vielen schönen Bildern vorstellst!

Besonders die ganzen Eigenbauten sind sehr beeindruckend, da steckt ja jede Menge Arbeit drin!

Bin ja vor paar Jahren selber mit der DFB gefahren, ist echt klasse das die Frohnarbeiter da alles geleistet haben!

Gruß Matthias

Hallo Stummies,

in Furka gibt es weitere Baufortschritte zu vermelden:
Das Bahnhofsgebäude in Furka, das aufgrund der Hochgebirgslage in den Berg hinein gebaut wurde, ist auch im Modell fertiggestellt. Auch die landschaftlichen Arbeiten aus Styrodur und Moltofill sind in diesem Segment sehr schnell abgeschlossen worden.



Die Beschriftungen sind Fotografien vom Original.




Auch das Verpflegungszelt des Furkawirts steht schon.
Nun kann der Schotter-Trupp anrücken, bevor dann die Landschaft Farbe bekommt.

Guete Morge

Nur: Kinnlade runter, ..., Sprachlos

Hallo Axel!

Ein Superprojekt das Du hier vorstellst! Es erinnert mich an unsere Sommerferien in Kindertagen.
Ich finde es sehr realistisch.
Ich freue mich schon auf weitere Berichte und Bilder!

Hallo Axel,

das Bahnhofsgebäude

Gruß Matthias

Hallo Axel

Grosses Lob für dein sehr authentisches Bahnhofsmodell und auch für das Diorama "Rhoneviadukt"!

FYI: Ich habe vorletztes Jahr nachfolgenden Film in Oberwald gedreht, evtl. hast du ihn auch schon gesehen (im Film sieht man am Schluss ein anderes Modell des Bahnhof Gletsch um 1955 von Willi Rutz):

Hallo Dominic,

vielen Dank für deinen schönen Film zur 100 Jahr Feier Brig-Gletsch, den ich bisher nicht kannte. Du hast für deine Szenen sehr schöne Blickwinkel gewählt.
Die am Schluß gezeigte Modellbahnanlage von Willi Rutz konnte ich vor einigen Jahren bei der Plattform der Kleinserie in Bauma besichtigen (wo ich 2014 auch schon mein Diorama "Rhoneviadukt" ausstellen durfte). Die Größe seiner Anlage ist schon beeindruckend, ganz im Gegensatz zu der stark komprimierten Ausführung auf meiner DFB Anlage.

Hallo Stummies,

es ist wieder mal Zeit, euch Neuigkeiten aus dem Hochgebirge mitzuteilen:
Im Bahnhof Furka wurde die gesamte Gleisanlage eingeschottert. Die Preiser-Fronis hatten mächtig was zu tun. Die Dampflok Nr.1 brachte den Schotter im MGB Schotterwagen Fd5492 zur Baustelle, wo dann auch der Kleinbagger noch mithalf, den Schotter und Spilt zu verteilen.





An einem anderen Tag war der selbstgebaute Rangiertraktor Tmh985 im Baueinsatz.



Nachdem die Schotterarbeiten beendet waren, ging es mit den Erdarbeiten weiter. Hier ein Übersichtsbild nach getaner Arbeit.



Mittlerweile wächst auch schon Gras. Allerdings war noch kein Fotograf verfügbar, der das bildlich festgehalten hat. Wird aber demnächst nachgeholt.
Bis zur diesjährigen Saisoneröffnung der DFB ist noch viel zu tun. Dann muß auch das Verpflegungszelt stehen, damit die Fahrgäste alle Platz finden, um sich zu stärken.

He Alex

Bohhhh , man kann sich gar nicht satt sehen
Ist ja die Crema della Crema aller erste Sahne
Falsche Stelle, Du gehörst nicht hierher, Du gehörst in die
Ruhmeshalle Ich werde auf jeden Fall hier dran bleiben.

DAS unterstütze ich voll. Die alte Bergstrecke der FO betrieben durch die DFB wird prima im Modell wieder gegeben.

Ich habe die Bergstrecke leider erst 1973 kennen gelernt und bin dann mehrfach dort gefahren.

Wunderbar,

Gesamtkonzept der Anlage, Ausgestaltung, Photographie - alles vom Feinsten... Und die Drehscheibe finde ich so toll, dass ich sofort nach dem Original googlen musste!

Bitte verwöhn uns weiter mit Bildern!

Andy

Hi Axel,

spitzenmäßig! Was für Schotter (auch neben den Schienen) haben Deine Preiserlein eingebaut?

Grüße Dirk

@alle. Danke für eure wohlwollenden Rückmeldungen, die mich sehr erfreut haben.
@Dirk: Die Preiserlein haben sich für den Diabas Schotter 1401 von ASOA entschieden. Der hat die passende Farbe und ist schön kantig wie im Original.
@Andy: Da du mit Bildern verwöhnt werden willst, hier noch ein kleiner Appetithappen

Da der letzte Benutzer die WC Tür offengelassen hat, sieht man sogar die weissen Fliesen an Wand und Boden.


Da es bei der DFB einige orginelle Gleisabschlüsse gibt, mir der Palettenstapel am Abstellgleis in Furka jedoch nicht so recht gefallen hat, habe ich mich für eine andere Variante entschieden, die sehr realistisch erscheint, da genügend Felsbrocken umherliegen.


Erste Wanderer sind auch schon unterwegs.

Hallo Axel

Fellsbrocken als Gleisabschluss ist eine originelle Idee. Würde ich auch so belassen.

Grüsse
Sven

Da es in Furka auf über 2100 m Höhe auch im Hochsommer noch Schneereste gibt, dürfen die natürlich auch im Modell nicht fehlen. Hier ein erster Versuch eines kleinen Schneefeldes neben dem Gleis. Der Preiser Wanderer muß den Schnee direkt anfassen, um es glauben zu können.



Ich habe mich hierbei an einem Bild orientiert, das ich am 09.08.2013 vor Ort gemacht hatte.

Hallo Axel,

hab mich grad an den Schotterarbeiten Deiner Fronarbeiter erfreut - und dann ist schon alles begrünt, ein Schneerest vorhanden (coole Idee! ) und man sieht sogar ins Klo rein...

Dafür gibt's dann gleich mal nen dicken

Gruß Matthias

Zwei Wochen nach der diesjährigen Saisoneröffnung bei der DFB ist nun auch auf meiner Modellbahn der Betrieb im Bahnhof Furka eröffnet worden. Hier einige Bilder aus dem Schweizer Hochgebirge.

Tische und Stühle samt Sonnenschirmen laden die Fahrgäste und Wanderer zum Verweilen ein.


Am Wanderweg hinauf zum Furkapass liegt noch Schnee. Der Weg wurde jedoch freigeräumt.
Die Flaggen, die ausser der Schweizer Nationalflagge auch die Kantonsgrenze andeuten, stehen links für den Kanton Wallis und rechts für den Kanton Uri.


Der Dampfzug mit Lok 1 ist auf Gleis 2 eingefahren.










Bei kühlerem Wetter sitzen die Fahrgäste während des Aufenthalts lieber im Zelt, vor dem das Willkommensschild aufgestellt ist.


Auch das Sommervieh ist hier oben zu finden. Manches Rindvieh schaut sich in der Pfütze gerne sein Ebenbild an.




Auch die Kuhfladen sind überall auf der Weide zu finden.




Dort, wo das Schmelzwasser nicht mehr versickern kann, läuft es als Rinnsal durch die Wiese. Das Kalb nutzt dies, um seinen Durst zu stillen.


Anscheinend hat das Gastronomieteam an den vergangenen Abenden zwischen den Gleisen ein Lagerfeuer entzündet. Man sieht nur noch letzte verkohlte Reste.




Das Drehen der Dampfloks ist bei der DFB grundsätzlich Handarbeit. Drehscheiben sind genauso wie die Weichen handbetrieben.




Hochbetrieb mit 2 Dampfzügen. Im Hintergrund ist der Furka Scheiteltunnel zu sehen.


Die Mastenstummel rechts im Bild stammen noch von der Oberleitung zu FO Zeiten. Die DFB nutzt sie als Orientierungspunkte bei der Schneeräumung im Frühjahr. Somit wissen die Fahrer der Schneefräsen, wo sich die Bahnhofsgleise befinden.


Heute gibt´s sogar Livemusik der urigen Art.


Hier noch etwas unschönes: Neben dem Wanderwegzeiger hat wohl jemand eine braune Glasflasche "verloren". Hoffen wir mal, das sie noch vorschriftsmässig entsorgt wird