Hallo,

durch die interessante Diskussion über Gebrauchtware ist mir eingefallen, dass ich da vor zirka 10 Jahren eine Fleischmann BR 65 auf Ebay geschossen habe

Mit einem LoPi 1.0 hat sie bis der Sound Mode wurde, befriedigend gearbeitet! Dann verschwand sie im "Lager". Ein Problem war, das die Lok immer wieder Kontaktschwierigkeiten auf den schlanken K-Weichen hatte. Nun habe ich die Lok auf den Märklin "Flüsterschleifer" (E144133) umgebaut und gründlich die Räder / Radschleifer mit ATF Öl gereinigt, plus einer Motor- Getriebeinspektion.

Was soll ich sagen, das Ergebnis war von den Laufeigenschaften so gut, dass ich mich entschlossen habe, der Lok einen LokSound zu spendieren

Das sah dann so aus: Umbau auf LED Beleuchtung, LokSound V4.0 M4, mit 1000yF PowerPack!


Danach erfolgte die Abnahme: 65 018 auf der heimischen Drehscheibe, die ja auch dank dem ATF Öl einen zweiten Frühling erlebt


Und jetzt geht es zur Sache: 65 018 im Vergleich mit der 65 1044 (BR65 ost), bereit zur Lastprobe!


Ein letzer Blick, bevor die Maschinen aus dem BW ausrücken


Nette Grüße von
KHPM ...

...der wieder eine Neuanschaffung durch Recycling eingespart hat

Hallo ,
ich finde auch daß dieser alte Fleischmann Motor sehr gut läuft und auch entsprechend langlebig ist .

Grüße Michael

Hallo KHPM,

Fleischmann war das Problem mit der unsicheren Stromabnahme offenbar bekannt und man hat reagiert. Bei den neueren Auflagen der 65 entfiel das Antriebszahnrad auf der zweiten Kuppelachse und diese ist dafür jetzt abgefedert. Der Antrieb blieb aber ansonsten unverändert und es ist jetzt nur noch die dritte Kuppelachse mit Zahnrad angetrieben. Man sollte sich da nicht irritieren lassen - auch die Bodenplatte ist unverändert geblieben und es ist dort noch die Abdeckung für das zweite und jetzt nicht mehr eingebaute Zahnrad vorhanden.

Gruß
Wilhelm

Hallo Wilhelm,

also die "Massestromabnahme" bei der Lok waren nicht das Problem, da die Vor- und Nachläufer auch kontaktiert sind! Der original Fleischmannschleifer war das Problem! Seit der dünne Märklin Flüsterschleifer montiert ist, gibt es überhaupt keine Probleme mit der Stromaufnahme!

Ich habe dies auch schon bei anderen Fremd- und Märklinloks festgestellt. Vom Brekina Esslinger über die RockyRail 6464 bis zur Gützold BR65 hat der Märklin Flüsterscheifer wahre Wunder bewirkt, hauptsächlich beim befahren der schlanken K-Weichen!

Nette Grüße
KHPM

Schöner umbau.
An welchen pins des loksound lötest Du den elko an ?

Ich habe vor einigen monaten die neuere BR65 von fleischmann gekauft (406502, brüniert).
Ausser schleiferanbau (liliput), umverkabelung, lopiV4 und rts-kupplung ist noch nichts weiter umgebaut.
Deshalb mein interesse an deinen aktivitäten.

Hubert

Zitat von hu.ms

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An welchen pins des loksound lötest Du den elko an ?

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Hi Hubert,

siehe LokSound V4.0 Einbau- und Betriebsanleitung 9.Auflage, Seite 30!
Die Anleitung gibt auf der Downloadseite von ESU!

Nette Grüße
KHPM

Hallo Hubert,

ich habe zwar keinen Loksound in der 65 verbaut, aber mein Umbau ist ansonsten etwas radikaler und führt z.B. zu voll wendezugfähiger Beleuchtungsfunktion.

Viele Grüße
Ulrich

Was hast du den für einen Lautsprecher bei deinem Umbau verwendet? Baue gerade eine um auf ESU-Loksound V4-4M und der mitgelieferte Lautsprecher passt da deffinitv rein!

Das mit den lautsprechern ist wie bei der heim-hifi-anlage:
wer an den lautsprechern spart (die mitgelieferten standardteile verwendet) bekommt keinen guten sound.
Für tiefere töne ganz wichtig sind auch luftdicht geschlossenen gehäuse.
Meine bezugsquelle: http://www.austromodell.at/index.php?sit...op&kategorie=16

@ Ulrich: dein beleuchtungsumbau gefällt mir

Hubert