RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#51 von A_Haack , 13.02.2016 15:38

Hallo,

ich habe schon einige Zeit nichts vom Fortschritt beim Bau gezeigt.
Das lag daran, das ich ziemlich viel gezeichnet habe und den Film zum ätzen der Blechteile erstellt habe.
Hier ist die Vorderseite des Films zu sehen.



Leider war die Entwicklerflüssigkeit gestern etwas zu kühl und dadurch hat das entwickeln
des belichteten Bleches doch relativ lange gedauert.
Ich mußte auch feststellen, daß Fehler in der Lackschicht vorlagen. Zum Glück war es am Rand und nur ein Punkt.
Diese stellen habe ich einfach mit einem Stück Tesafilm vor dem ätzen abgedeckt.

Hier ist nun ein Bild vom fertig geätzte Blech zu sehen.



Gestern Abend hatte ich schon begonnen die einzelnen Teile aus dem Blech zu lösen und die Anschlußstellen zu säubern.
Als erstes beschäftige ich mich mit der Fahrgestellverkleidung.



Zum verlöten der Fahrgestellverkleidung habe ich mir eine kleine Löthilfe aus Hartpapier gefräst,
damit auch alles winklig und paßgenau ist und bleibt.



Zum löten habe ich einfach die gebogene Fahrgestellverkleidung auf die Löthilfe gesteckt und mit einem dünnen Draht fixiert.



Von unten sind die Aussparungen gut zu sehen , damit ich an diesen Stellen auch löten kann.



Viele Grüße
Andreas


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#52 von derOlli , 13.02.2016 16:19

Hallo Andreas,

das sieht ja schon mal gut aus
Aber bei 0,2mm Blech würde ich mich nie trauen die Lok später mal anzufassen. Wird die denn stabil genug für den Alltagseinsatz sein?
Was ist bei einem Unfall, hat die denn auch eine Beule wie in 1:1 bei einem Unfall :


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#53 von A_Haack , 13.02.2016 16:25

Hallo Olli,

das Blech hat im Bereich des Fahrgestells fast die Maßstäbliche Stärke von 20mm.
Wenn das Blech gefaltet und verlötet ist, ist es sehr stabil.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#54 von A_Haack , 14.02.2016 19:50

Hallo,

gestern Abend habe ich noch etwas an den Blechen weiter gearbeitet.

Dabei habe ich leider feststellen müssen, daß die Löcher für die
Positionierung der Nietpregung mit 0.05mm doch etwas zu klein sind.

Ohne Vergrößerung der an geätzten Löcher konnte ich den Prägestempel nicht genau genug plazieren.

Hier ist nun die erste Nietreihe nach der Vergrößerung der Löcher, leider nicht perfekt,
aber selbst mit dem 0.25 Bohrer habe ich die an geätzten Löcher nicht immer genau getroffen.

Wenn ich die Löcher auf 0.1-015mm im Film vergrößere sollte es aber klappen.



Heute habe ich mir eine Biegevorrichtung für die Motorhaube gebaut und diese dann auch gebogen.

Nun habe ich nicht warten können und habe alles mal probehalber zusammengesteckt.

Seht selbst, hier nun das vorläufige Ergebnis:




Viele Grüße
Andreas


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#55 von -jojo0714- , 15.02.2016 18:54

MAn du hast echt nen Knall. (natürlich im pOsitiven SInne) Dein STeinfluch war schon Atemberaubend, aber das ist nochmla ne andere Liga. Ich selbst könnte das nie mit dieser Genauigkeit. Dickes LOb !!!!

Grüße,

JOjo


Modelleisenbahn? Nicht nur was für "alte" Leute !

Meine Erste > viewtopic.php?f=64&p=1410361#p1410346


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#56 von GMWE , 15.02.2016 19:10

Hi Andreas,

gibt es einen bestimmten Grund, warum Du für das Gehäuse Neusilber und nicht Messing verwendest?

fragt Peter


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#57 von A_Haack , 15.02.2016 20:49

Hallo,

@JOjo
Vielen Dank. Irgendwie muß ich doch die Steine transportieren.

@Peter
Ja das hat einen Grund das ich Neusilber benutze. Neusilber ist bei den kleinen Strukturen einfach stabiler und nicht so weich wie Messing.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#58 von A_Haack , 17.02.2016 16:21

Hallo,

heute habe ich mit dem Zusammenbau der Federpakete für die Radlager begonnen.
Auf dem Ätzblech habe ich 6 Sätze angeordnet ich dachte zur Sicherheit 2 mehr.
Da ich aber die Bleche für 2 Lok darauf habe, habe ich nicht 2 mehr sondern es fehlen sogar noch 2.

Es werden sogar noch mehr fehlen, da sich 2 Teile einfach aus der Pinzette davon geflogen sind.

Aber ich habe es geschafft ein Federpaket fertigzustellen, die beiden Bolzen sind dabei noch nicht verlötet.



Wenn ich den Aufwand für die Federpakete sehe, hätte ich doch lieber nur die 600mm Variante bauen sollen,
bei der liegen die Federpakete nicht sichtbar innerhalb des Fahrgestells.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#59 von doerphof ( gelöscht ) , 17.02.2016 17:14

Moin,

auweia ist das mickrig! Da hätte ich ja Angst zu atmen

Bewundernde Grüße

Klaus


doerphof

RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#60 von GMWE , 18.02.2016 11:02

Hallo Andreas,

da Du ja sowieso nochmal ätzen mußt (willst), wäre es nicht angebrachter,
das Blattfederpaket zu verleimen?
Da die Federn sowieso funktionslos sind, blieben auf diese Weise die Konturen besser erhalten.
Alternativ könntest Du auch mal bei D.I.T.-Modell nachsehen, ob da was für dich dabei ist.
http://www.dit-modell.de/Framewaggonbau.htm

Meint Peter.


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#61 von A_Haack , 23.02.2016 16:43

Hallo Peter,

was meinst Du mit verleimen?

Ich hatte schon angedacht , das Federpaket mit Loctite zu kleben.

Die habe ich aber wieder verworfen, da ich mir auch überlegt habe, die Kleinteile im Feinguss erstellen zu lassen.

Da dafür den Prozeß eine Form gemacht wird bei der die Teile doch ziemlich erwärmt werden,
hatte ich mich doch für das löten entschieden.

Die Konturen habe ich mit einem Stiche in der Zwischenzeit schon etwas nachgearbeitet.

Viel Grüße
Andreas


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#62 von A_Haack , 23.02.2016 17:06

Hallo,

nun aber zu etwas neuen, heute habe ich die ersten beiden Motorabdeckungen und Griffe auf die Motorhaube gelötet.
Ich glaube, besser wäre zu schreiben versucht, dabei dachte nicht das es so ausgeht.

Zum Löten habe ich bleihaltige Lötpaste verwendet, die ich ja leider seit letztem Jahr nicht mehr für meine Kunden benutzen darf.

Die erwies sich im nachhinein als Fehler.

Ich habe zwischen die Motorabdeckung und Motorhaube die Lötpaste aufgetragen und alles zusammengesteckt und fixiert.

Das ganze habe ich dann mit Heizluft erwärmt, dabei sind dann ziemlich viele Zinnperlen auf die
Oberfläche gespritzt und dann geschmolzen.

Nach dem löten habe ich versucht das alles noch etwas zu verputzen und zu säubern.
Aber seht selbst:



Die Griffe könnten auch noch etwa 0.1mm tiefer sitzen.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#63 von A_Haack , 03.03.2016 17:32

Hallo,

heute möchte ich euch eine kleine Bastelei für die ZL105 zeigen.

Nach meinen Unterlagen hatte die ZL105 wohl kein Licht aber ich wollte unbedingt mindestens eine Lampe an der Lok haben.

In Internet habe ich ein Bild von einer ZL105 gefunden, an der ein Scheinwerfer oder Lampe Befestigt war.

Also habe ich begonnen mir eine Lampe zu bauen, den ich mit den folgenden Bildern euch zeigen möchte.

Als Ausgangsmaterial diente mir eine 3mm MS58 Rundstange.
Diese habe ich auf 2mm abgedreht und eine kleine Bohrung für die LED mit einem 1.6mm Kugelfräser angebracht.
Um die Lampe besser von der Stange trennen zu könne habe ich die noch eingestochen.
Da die Lampe mit einem Durchmesser von 2mm und einer Länge von 1.7mm nicht besonders gut zu greifen ist, habe ich die Lampe auf ein Stück Holz mit Schellack "Aufgelackt".



Nach dem Abtrennen kann ich nun mit dem Verrunden der Lampe beginnen.



Dazu habe ich einen Finier oder auch Hohlfräser benutzt.



Nach einiger Zeit sah die Lampe dann so aus.



Um die Lampe an der Lok zu befestigen habe ich ein 0.6mm Loch in die Lampe gebohrt um sie auf ein Neusilberrohr löten zu können.



Nun habe ich das kleine Rohr in die Lampe gelötet.



Nachdem ich die Lampe gereinigt habe, habe ich sie mit Pariser Oxid schwarz gefärbt.



Da die Innenseite der Lampe nun auch auch schwarz ist habe ich die mit weißer Farbe als Reflektor angemalt.



Die Farbe muß nun noch richtig trocknen, bevor ich mit der LED und dem Lampenglas weitermachen kann.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#64 von nortim , 03.03.2016 18:27

Hallo Andreas,

ohne weitere Worte...
...außer, genau so, stell ich mir Bauberichte vor!


VG
Norman




eine Feldbahn in Spur Null entsteht hier:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=124174

Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen, ja
do bie iech dorham!


www.bimmlbahner.de


 
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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#65 von garti62 , 04.03.2016 08:30

Hallo Andreas,

Zitat von nortim

genau so, stell ich mir Bauberichte vor!



Genau so sehe ich das auch!

Ulli


erste Versuche: Weichenbau


 
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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#66 von A_Haack , 06.03.2016 01:49

Hallo Norman und Ulli,

ich freue mich, daß es euch gefällt.

Ich dachte schon, das ich zu viele Schritte gezeigt habe.

Deshalb habe ich auch Bilder von den ersten beiden Lampen nicht gemacht die nicht so toll geworden sind.

Bei der allerersten hatte ich anstatt Holz zum Auflacken, ein kleines Stück Federstahldraht genommen,
was im nachhinein nicht nicht so toll war.
Leider hatte ich es bei der Vertiefung für die Lampe auch zu gut gemeint.
Was bei Holz zu mindestens für den Hohlfräser aus Werkzeugstahl nicht fatal gewesen wäre.
Aber so.

Zwei Fräser und eine Lampe für die Tonne.

Bei der zweiten Lampe hatte ich probiert einen Griff auf der Rückseite anzubringen.
Es stellte sich aber heraus das dafür 0.3mm Draht dann doch noch zu stark ist.
Für einen dünneren Draht fehlen mir noch die passenden Bohrer.


Die dritte Lampe ist dann schon gelungen, aber mit einem Durchmesser von 2.8mm doch etwas zu mächtig für die ZL105.

Hier ein Bild von der 2.0 und 2.8mm Version der Lampe:



Hier nun die 2.0mm Variante auf der ZL105:




Viele Grüße
Andreas


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#67 von GMWE , 06.03.2016 09:00

Hi Andreas,

toller Fisselkram, den Du da auf dem Basteltisch hast. Sehen aber sehr gelungen aus, die Laternen.
Eine gute Idee ist auch das Anlöten des kleinen Röhrchens als Lampenhalter und zur Drahtdurchführung.
Allerdings funktioniert das nur, wenn der Lampenhalter keinen Knick machen muß wie in meinem Fall.

Diesen 90°-Knick würde das Röhrchen sicher nicht mitmachen.
Da Du aber in diesem Fall vorbildfrei arbeiten kannst, brauchst Du dir ja über die Lampenhalterform keine
Sorgen machen.

Schöner Baubericht!

Gruß, Peter


Schmalspur1


 
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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#68 von garti62 , 06.03.2016 13:00

Hallo Andreas,

für die "Verglasung" habe ich einen Tip. Ich habe vor Jahren mal meine Roco BR80 beleuchtet und die Bohrung einfach mit 2-Komponenten-Epoxidharzkleber ausgegossen. Der härtete leicht trübe aus und man bekommt eine schöne gewölbte Oberfläche. Wie Du auf dem Bild siehst, habe ich lange nicht so exakt gearbeitet wie Du ops: , aber aus "normaloptischer" Sicht sieht man die ausgefransten Ränder nicht.



Schönen Sonntag noch
Ulli


erste Versuche: Weichenbau


 
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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#69 von A_Haack , 06.03.2016 13:48

Hall,

@ Peter
Vielen Dank, aber Dein Fisselkram sieht auch nicht schlecht aus.

Ganz ohne Vorbild ist die Lampe für meine ZL105 nicht.
Ich habe ein Bild auf der Internetseite der Feldbahnarbeitsgemeinschaft e.V. in Schlanstedt (http://www.feldbahn-schlanstedt.de/fahrzeuge_3.html) gefunden.
Bei dieser Lampe ist halt noch der Griff mit dabei und die Befestigung ist etwas anders,
der Griff kommt bei in der nächsten Version, wenn ich dünnere Bohrer habe.

Mit dem biegen des Rohres um 90° hast Du wahrscheinlich recht. Es ist aus 0.6/0.4mm Neusilber und zum biegen etwas zu hart.
Ob die Messing Version klappt müßte man ausprobieren. Aber ohne eine entsprechende Biegevorrichtung sieht es eher schlecht aus.

Eine Alternative wäre es, vielleicht Edelstahlrohr zu nehmen, da gibt es eine größere Auswahl an Abmessungen.

Das Neusilber-/Messingrohr ist von Albion Alloys (http://www.albionalloys.co.uk)

Edelstahlrohr gibt es bei Robert Helwig (http://www.hero-berlin.de) unter dem Begriff Kapillarrohr hier in Berlin.
Was ich gerade gesehen habe die Schleifen nicht nur die Rohre sondern biegen sie auch noch.

Bei Edelstahl kannst Du dann auch die Lampen Hart Löten, das hält dann besser.

@ Ulli
Vielen Dank für den Tip.
Ich habe schon einige Experimente mit dem UV-Härtenden Bondic gemacht und das sieht sehr gut aus.
Den Tip mit dem Bondic hatte ich übrigens von Ralf ([user]MrBinford[/user]) der damit schon ganze Lampen gemacht hat.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#70 von A_Haack , 17.04.2016 19:31

Hallo,

nach längerer Bau Pause habe ich mir den Kopf zerbrochen, wie ich die beiden Puffer für die ZL105 bauen soll.
Eine Überlegung war, den Puffer aus mehren Frästeilen zusammen zusetzen.

Was aber doch das fräsen aufgrund der Größe der Teile nicht leicht sein würde.

Dann habe ich vor einigen tagen Bilder von der DH120 hier im Forum (viewtopic.php?f=51&t=88861&start=340) gesehen und dann kam mir die Idee es doch auch mit Ätzteilen für den Puffer zu probieren.

Geplant ist zwei Blechteil in U-Form zu biegen und diese dann mit 10 weiteren Blechen zu füllen.

Hier nun eine erste Zeichnung der Teile.





Viele Grüße
Andreas


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#71 von MrBinford ( gelöscht ) , 28.04.2016 18:13

Andreas, Andreas

2mm kleine Leuchten löten - mittlerweile kenne ich ja einiges von Deinen Arbeiten. Aber gibt es bei Dir denn überhaupt keine Grenze?

Jetzt bist Du wirklich schon verdammt nah dran an den funktionsfähigen Wasserhähnen.

Gruß

Ralf


MrBinford

RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#72 von A_Haack , 28.04.2016 23:19

Hallo Ralf,

Deine beleuchteten Hausnummern sind aber auch nicht ohne.
Grenzen? Bei den Lampen dürfte es nicht viel kleiner gehen.

Zitat von MrBinford
Jetzt bist Du wirklich schon verdammt nah dran an den funktionsfähigen Wasserhähnen.



Wo ist die Kamera ?
Ich habe in der Tat letztes Wochenende versucht einen Wasserhahn zu bauen, allerdings nicht funktionsfähig.
Obwohl 0.6mm Neusilberrohr habe ich ja noch von den Lampen da.

Das Ergebnis bei dem Hahn war dabei aber leider noch nicht befriedigend, da der Knauf nicht so aussah wie erhofft.
Eine Herausforderung sind auch die Verdickungen/Ringe an den Verschraubungen(alte verzinkte Rohrverschraubung).

Viele Grüße
Andreas


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#73 von 7-Kuppler , 14.05.2016 23:44

Hallo Andreas

Bin Deinem Link in meinem Fred hierher gefolgt.

Bezüglich der "Pufferbohle" Deiner Feldbahnlok:

So wird daß was!
Ordentlich verlötet und verputzt sieht es gut aus und das Beste, es funzt!

Gruß und Respekt,

Dirk


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#74 von A_Haack , 16.05.2016 20:55

Hallo Dirk,

ich wollte eigentlich den Puffer mit Loctite kleben.

Beim Löten habe ich angst, das die Schlitze zu laufen.

Viele Grüße
Andreas


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RE: Feldbahnlok ZL 105 von Jung - im Eigenbau

#75 von 7-Kuppler , 16.05.2016 21:42

Brauchste nicht!

Die Teile fixieren, ordentlich verdünnte Phosphorsäure drauf, wenig Lötzinn aufnehmen und von der Rückseite her verlöten!


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

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