Aufgrund einer Knie OP musste ich bei meiner alten Modellbahnanlage feststellen, dass es nicht so praktisch ist, dass die Modellbahnanlage auf dem Boden meines Estrich (Spitzboden) steht. Immer wieder hinknien und aufstehen ist nicht das richtige, wenn man immer älter wird.
Also was tun sprach Zeus. Knie Kaput und Modellbahn am Boden und die Frau sagt auch das kannst du auf Dauer nicht, am Boden rumkriechen. Nun ist aber auf einem Estrich mit einer lichten Höhe in der Mitte von 190cm und einer Dachneigung von ca. 20° reduziert sich die Fläche schnell.
Dann habe ich hier im Forum mal geschaut und bin auch Fündig geworden viewtopic.php?f=15&t=31135&p=324289#p324289. Der Plan entspricht fast meinen Bedürfnissen. Also ging es los diesen entsprechend anzupassen.
Jetzt würde ich mich freuen, wenn ihr noch etwas konstruktive Kritik üben könntet.
Grüsse aus der Schweiz Lothar
Wo ich bin herrscht Chaos, leider kann ich nicht überall sein
Die Unterkonstruktion ist die selbe wie bei der alten Anlage, sie ist aber 32cm höher. Nicht mehr knien sondern schön im sitzen. Ja ich weiss ich komme nicht unter die Anlage. Bei einer maximalen briete von 170cm bis jetzt kein Problem.
Mein Steuerpult, wird auch weiterhin verwendet, genauso wie mein Kraftwerk und die 400VA brauchen auch eine anständige Lüftung.
Grüsse Lothar
Wo ich bin herrscht Chaos, leider kann ich nicht überall sein
Deinen Schattenbahnhof finde ich einfach fantastisch. Ich würde den Schattenbahnhof als Anlage bauen und die anderen 3 Ebenen weglassen. Und über den zentralen Gleisbereich eine große Bahnhofshalle mit Tonnengewölbe bauen. Das wäre toll !
Wie ihr seht ist der Kork Verlegt und schon ein Teil des Schattenbahnhofs und das Kehrgleis. Leider kann ich noch nicht im Kreis fahren Aber vielleicht klappt das ja noch bis Heiligabend.
nach dem ich den Kork gelegt hatte und die Schienen für den Schattenbahnhof montiert habe, kam ich auf die Idee mir von einen guten Kollegen (auch Modellbahner) ein Parallelschiebereinsatz für einen Niederbordwagen auf seinem 3D Drucker machen zu lassen.
Ob man so ein Werkzeug braucht oder nicht, hilfreich ist es und der Kollege konnte mit seinem 3D Drucker mal eine nützliche Spielerei erzeugen !
Ausserdem habe ich auch noch ein anderes Bild.
Grüsse aus Uettligen
Lothar
Wo ich bin herrscht Chaos, leider kann ich nicht überall sein
Da hast du dir ja Großes vorgenommen, bin gespannt wie es weitergeht, sieht jedenfalls schon vielversprechend aus!
Mit der Breite des Schattenbahnhof ist das schon so eine Sache, da brauchst du viel Höhe drüber um weit nach hinten greifen zu können. Bei mir sind im SBF die Ebenen 20 cm auseinander, ich bin aber froh bei meinem SBF mit 8 Gleisen von beiden Seiten ranzukommen.
Ich bleibe hier auf alle Fälle dran.
Gruß
Bernd
Bernd
Meine Anlage Neustadt a.d. Sand, schaut doch mal in den 70ern vorbei (Bild klicken):
"Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und wirksam durch Beispiele"; Seneca
Der Fehler hat bei mir zugeschlagen. Ich hatte mehrere Kurzschlüsse in meinem Schattbahnhof. Wie gut das die Zentrale schnell abschaltet. Ich konnte das Bruzeln gut hören. Dennoch musste ich die Gleise teilweise zurückbauen.
Ursache waren immer die Kontakte vom Mittelleiter. Da ich gebrauchte Gleise von dem Händler meines verwende, kann es vorkommen, dass diese Kontakte verbogen sind und zwar so, das sie mit der Schiene in Kontakt kommt.
Diese Arbeit hat mich jetzt gut 10 Stunden beansprucht. Also Lessons Learns, beim zusammenstecken der Gleise immer gleich kontrollieren
@Bernd: stimmt, ich habe mir viel vorgenommen, aber gut Ding braucht Weile. Ich komme von beiden Seiten in meinen Schattenbahnhof rein. Die Anlage ist 170cm Breit. Ich weiss nach ergonomischen Gesichtspunkten sollte man nur max. 80cm eingrifftiefe haben. Ich habe es bei mir ausgemessen und ich schaffe gute 95cm . Ich habe in der Höhe mindestens 18cm vorgenommen.
Grüsse Thomas
Wo ich bin herrscht Chaos, leider kann ich nicht überall sein
Hier mal ein Update. Nach dem ich die Trennung der Schienen, für die Gleisrückmelder, mit der Trennscheibe ausgeführt habe und mit diesem nicht wirklich zufrieden und glücklich war, bin ich nun dabei die getrennten Gleisstücke am austauschen. Ausserdem werden die Gleisstösse mit Isolierverbinder von PECO ausgeführt. Funktioniert jetzt super.
Auch bin ich mit der Programmierung bei ROCRAIL weitergekommen. Fahrstrassen wurden erstellt. Hier mache ich den unterschied zwischen Start- und Zielführung. Es ist davon abhängig ob ich ein Startpunkt und diverse Zielpunkte = Zielführung und einen Zielpunkt und diverse Startpunkte = Startführung. Sobald ein Zug den Halteabschnit verlässt und den nächsten Rückmeldebereich erreicht, wird über den Rückmelder eine Aktion Signal xy auf Rot.
Das war eine schwierige Geburt, aber ich bin soweit zufrieden.
Grüsse Lothar
Wo ich bin herrscht Chaos, leider kann ich nicht überall sein
Was ich bei meiner FBE feststellen durfte, dass die Schienen welche Lötstellen haben gut Rost angesetzt haben. Ich führe das auf das Flussmittel zurück. Hat jemand eine Idee, wie man das verhindern kann?
Ausserdem habe ich bei einigen Gleisbesetztmeldern das Probelm von Kriechströmen (vermutlich). Das heisst obwohl keine Achse zwischen den Schienen für Kontakt sorgt, gibt es ein Signal. Ich habe mir überlegt es mit Platinenreiniger von Kontaktchemie "Kontakt NB" zu versuchen. Hat schon jemand Erfahrungen mit diesem Produkt?
Grüsse aus der Schweiz Lothar
Wo ich bin herrscht Chaos, leider kann ich nicht überall sein