folgender Wagen und ein ähnlicher aus dem Set 47874 (auch der Kesselwagen) machen Probleme mit der Kulissenführung.
Problem: Sowie die Wagen auf dem Gleis stehen, sprich die Drehgestelle belastet sind, lassen sich die Kupplungskulissen nicht mehr, bzw. nur noch hakend bewegen. Selbständig in Mittelstellung gehen sie auch nicht.
Ich habe es schon mit ein wenig Öl probiert was aber ohne Erfolg war.
Verschleiß kann ich auch ausschließen da beide Wagen nahezu neuwertig sind.
Hat denn dieser Ring der Deichsel noch Luft zwischen Rahmen u. den Nippeln am Drehgestell? Oberhalb des NEM-Schachtes ist noch ein Nippel an der Deichsel, der verhindert das die Kupplung nach unten hängt, der muss auch so ~1/2 mm Luft haben. Irgendwo klemmt es. Evtl. ist es nur ein Plastegrat? Oder das Loch im Drehgestell für den Drehzapfen muss von unten eine Phase bekommen? Also mehr Höhenspiel am Drehzapfen. Die Zwei Nasen, links u. rechts am Ring der Deichsel, brauchen am Rahmen eine glatte Gleitfläche. Mach aber nichts kaputt.
Mach bitte ein Foto mit den Drehgestellen am Wagen
MfG von Uwe aus Oege
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Zitat von 6achser Hat einer ne Ahnung woran das liegen könnte.
Hallo Andre,
Ja.
Das sind noch die Drehgestelle mit den den älteren, größeren Distanzzapfen; diese sorgen u.A. auch dafür dass die Kupplungsdeichsel nach oden gegen ihre Deichselplatte gedrückt werden. der Bei den neuen ist das Problem beseitigt da dort der Kopf kleiner ist, zumindest bei den MD Drehgestellen (die Höhe ist mit ca. 1,5mm unverändert). Bei den Y-Drehgestellen habe ich diese Änderung noch nicht gesehen, aber die gehen eh etwas leichter - zumindest bei meinen Wagen.
Ein wirkliches Problem ist es i.d.R. aber trotzdem nicht; die Deichseln der Wagen schwenken bei Kurvenfahrt selbst bei langen Zügen normalerweise ja weiterhin problemlos mit dem Drehgestell aus.
Ich hätte es genauer sagen sollen dass Bild soll den Waggon von unten zeigen
Hier 2 Beispiel Bilder
MfG von Uwe aus Oege
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Diese "Nippel" sollen ein seitliches Kippeln des Wagens verhindern – allerdings sollte das Gewicht des Wagens auf dem Drehzapfen liegen und nicht auf denen… Interessant, dass das Problem sogar mit beiden Drehgestellen auftritt.
Nebenbei: Nix Fiat; das Y25 scheint mir eine Inhouse-Entwicklung der SNCF zu sein.
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.
Zitat von TheKDiese "Nippel" sollen ein seitliches Kippeln des Wagens verhindern – allerdings sollte das Gewicht des Wagens auf dem Drehzapfen liegen und nicht auf denen… Interessant, dass das Problem sogar mit beiden Drehgestellen auftritt.
Nebenbei: Nix Fiat; das Y25 scheint mir eine Inhouse-Entwicklung der SNCF zu sein.
Moin, ob das Y 25 von der SNCF ist, weiß ich nicht, aber es ist eine französiche Entwicklung.
Jup – aber unter 3.3 klingt das schon nach SNCF (und auch einige der genannten Patente laufen auf die).
Zurück zum Thema: Kommen die Drehgestelle sofort (also nicht erst, wenn der Arm irgendwo anschlägt) mit, wenn du den Wagen über Kopf hältst und dann die Kupplung seitlich bewegst?
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.
Ich kann auf den Bildern von dir keinen Grund für die Probleme erkennen
MfG von Uwe aus Oege
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Moin, zumal es zwei verschiedene DG sind. Das beim weißen Kesselwagen ist das gleiche wie beim großen Rungenwagen 4771 (Snps 709), das des gelben Kesselwagens ist identisch mit dem des Hochbordwagen 4690 (Eaos106).
...und jetzt komm´n Sie!
Bis neulich! Alex
BR 218: Da weiß man, was man hat!
Humor ist der Knopf, der verhindert, das einem der Kragen platzt! (Ringelnatz)
Die Kupplung hängt einfach fest, stellt sich nicht wieder in Mittelstellung. Das fängt schon beim ankuppeln an, wären die Wagen jetzt nur für einen festen Zug, hätte ich ja kein Problem. Aber es soll ja auch mal rangiert werden, und da ist das schon lästig.
EDIT: Den Rungenwagen 4771 hab ich auch, keine Probleme.
Wenn du die Kupplung so bewegst, geht das dann nur schwer (eben als wenn das Gewicht des Kessels da drauf liegt…), oder hakt das richtig? Eigentlich würde ich erwarten, dass die Feder ersteres überwinden kann…
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.
Können die montierten Drehgestelle frei in Längsrichtung kippeln? In Querrichtung sollten sie minimal Spiel haben, gerade so viel, dass die Kulisse nicht aus der Führung kann. Auch die Kulisse sollte in Längsrichtung minimal Spiel haben, sonst ist sie irgendwie vom Drehgestell eingeklemmt.
Ich habe bei diesem Wagen keine Probleme, habe mir das angeschaut, sehe auch nicht, wo da Probleme auftauchen könnten - außer die Kulisse liegt nicht plan am Boden an bei der Montage, oder die Drehgestelle wurden zu fest angedrückt in ihrem Drehzapfen.
Tritt das Problem auch auf, wenn Du mal die Drehgestelle mit einem funktionierenden Wagen oder untereinander tauschst?
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Guten Morgen, ich sehe Ihr habt hier noch weitergemacht, als ich schon gepennt habe. Aber auch im Traum ist mir hierzu keine Lösung eingefallen. Es wurden eigentlich alle bekannten Macken genannt. Nun müßte man mal das Ding selber in die Hand nehmen u. nach Gefühl die Ursache ermitteln. Im Forum u. mit Bildern sind wir schon an der Grenze des Möglichen. Das wäre doch mal etwas für unseren Stammtisch, da werden auch mal Fehler betrachtet, die noch keiner gesehen hatte.
#21 von
kleiner Rainer
(
gelöscht
)
, 22.11.2015 10:01
Moin zusammen,
wenn die Suche nach eventuellen Spritzgraten (auch an den Auswerfermarken) nichts gebracht hat, kann eine sparsame (!) Schmierung aufeinander reibender Teile mit Graphitpuder etwas bringen - das Zeug, das auch zur Schmierung von Schlössern und Schlüsseln verwendet wird.
Zitat von 6achserIch habe es schon mit ein wenig Öl probiert was aber ohne Erfolg war.
Ölen ist nicht so gut, das Öl zieht nur den Staub an und verklumpt damit.
Zitat von kleiner Rainer... eine sparsame (!) Schmierung aufeinander reibender Teile mit Graphitpuder ...
Das ist die bessere Lösung. Dabei reicht es, in diesem Falle die beiden glatten Flächen (oben und unten) des "O" der Kulisse mit einem weichen Bleistift vollzumalen. Pulver verteilt sich bei dem recht offenen Wagen sonst als "Alterung" auf dem Gelb des Kessels, geht schlecht wieder ab.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Zitat von 6achserAlso Feder und Kulisse klemmen nicht. So wie es aussieht stehe ich wohl gerade mit dem Phänomen allein da, wundert mich.
Hallo Andre,
dass die Deichseln etwas klemmen tritt bei diesen Wagen vielfach (vermutlich sogar permanent) auf. Dass sie nach einer Kurvenfahrt nicht wieder von selbst in die Mittenstellung zurückfallen ist allerdings etwas ungewöhnlich. Ich habe recht viele dieser Wagen; bei allen funktioniert das anstandslos - selbst wenn ich die Deichsel auf der Geraden seitlich wegdrücke rutscht sie spätestens nach einer Weile wieder in die Normalstellung zurück.
Du kannst das Problem eigentlich ganz einfach selbst lösen - feile 0,5 -1/10mm vom "Nippel" runter; also von ca. 1,5 auf ca. 1,45mm. Für die korrekte Deichselführung ist das ohne Auswirkung, aber die Deichsel wird nun nicht mehr so fest (bzw. geringer) nach oben gegen die Kulissenführung gedrückt.
Wie ich schon erwähnte habe ich die neue Konstruktion des MD Drehgestells (siehe Bild unten) mit der alten verglichen und dabei auch festgestellt dass bei der neuen die beiden Zapfen oben nicht nur schmäler, sondern insgesamt auch etwas kürzer sind; eben um diese 0,05mm. Beim Y(25) Drehgestell funktioniert es genauso. Zusätzlich habe ich die Aufnahmen der langen Kesselwagen mit denen der kurzen verglichen (z.B. 48450ff); diese federn allesamt anstandslos in die Mittenstellung zurück - weil die Zapfen da ebenfalls kürzer sind (das DG ist allerdings nicht dasselbe wie bei den langen Kesselwagen).
Das mit dem Ölen oder Schmieren hilft bei dem Problem nicht wirklich; ebenso der Einbau unterschiedlich starker Rückholfedern (alles auch probiert).
ich bin gestern leider nicht zum Schreiben gekommen, da ich erst auf der MoBa Börse war und dann zu allen Überfluss auch noch das Schwiegermonster aufgetaucht ist.
Das Öl und Fett hier nichts zu suchen haben ist mir bekannt, es sollte auch lediglich der Fehlereingrenzung dienen um zu sehen wo es klemmt.
Ein Tausch der Drehgestelle unter den Wagen führte immer zum gleichen Ergebnis, es klemmt und hakt.
Bei Probefahrten hörte man in den Kurven immer ein leisen knacken der betroffenen Wagen.
Stelle ich die Wagen aufs Gleis und schwenke die Kulisse aus bleibt dies in der Position hängen, nach einer Weile löst sie sich dann und mit einen leisen klack stellt sie sich wieder in Mittelstellung, genau wie von Lui beschrieben.
Heute Nachmittag werde ich dann mal die Radikal Methode mit dem flacher schleifen der nöppis einen weiteren Versuch wagen. Und dann alles mit Graphit "schmieren“.
Schleife die Nippel nicht zu "radikal", es geht lt. "Lui" um 0,05mm! Dreimal abgeschliffen und immer noch zu kurz! Einmal mit 400er Papier drüber könnte schon reichen.
Zu denken gibt mir dieses Knacken. Das hört sich an, als ob da irgendwo etwas rastet oder behindert. Wenn das Drehgestell mit den Nippeln die Kulisse zu fest anpressen würde, dann ginge sie zwar schwer, würde aber nicht knacken.
Bevor Du "radikal" wirst, prüfe noch mal, ob die Deichsel bis zu einem gewissen Punkt frei schwenkt und zurückschwenkt, bevor es knackt, und ob sie fühlbar etwas Spiel hat oder total verklemmt ist.
Das Knacken deutet eher auf einen Grat, eine Stufe, irgendein (minimales) Hindernis. Bau mal die Kulisse ganz aus und fühle beide Seiten mit den Fingern: alles glatt. Und dann den Wagenboden, dort wo die Kulisse sitzt, da sind nämlich die Ausdrücker aus der Spritzgußformen sichtbar. Und das Innere des Kulissenlochs um den Drehzapfen. Irgendwo ist da vermutlich ein Grat. Ist der Zapfen der Kulissenführung im V der Führung am Chassis richtig eingerastet und frei beweglich?
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)