#1 von
m_insider_andreas
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, 27.04.2005 16:49
Hallo Leute,
hier kann ich ja endlich zugeben ein Fremdprodukt zu haben und gleich eine Frage stellen:
Welchen Lastgeregelten MM2-kompatiblen Decoder würdet ihr in die Lok einbauen, die Lok hat einen Schnittstellenstecker für den Decoder, muss also nicht gelötet werden.
im Prinzip kannst Du jeden Motorola- oder Multiprotokoll-Decoder für Gleichstrommotore nehmen, wie z.B. von Tams, Uhlenbrock, Kühn (dann natürlich nicht AC-Analog-tauglisch ) oder ESU.
#6 von
Harry Lorenz
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, 07.05.2005 19:15
Hallo Andreas
Wenn du die Stammtischseiten von ganz old Germany mal durchguckst, da findest du viele interessante Sachen. z.B. http://www.hamst.de/index.html und noch viele mehr. die Meisten der anderen Stammtische sind untereinander verlinkt. Einfach mal absuchen.
daß hatte ich auch gelesen. Leider stand es im MIF und ist damit wohl verloren. Aber viele aus dem MIF sind ja hier und der Eine oder Andere erinnert sich vielleicht.
Zitat von m_insider_andreas.... ich habe gerade die mit dem Lopi versehene 241 auf meine Bahn gesetzt und ein paar runden drehen lassen, plötzlich lief meine graue Franco los.
Hallo Andreas,
es gibt dieses Problem! Aber es tritt nicht bei Allen auf. Auf meiner Anlage z.B. stehen und fahren sowohl C-Sinus-Loks als auch Lopi-Loks und die beeinflussen sich nicht gegenseitig. Und ich fahre mit der IB und allen möglichen Digi-Protokollen (Motorola I, Motorola II, DCC und Selectrix).
#11 von
Bernd Michaelsen
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, 07.05.2005 23:31
Hallo Andreas !
Zitat von m_insider_andreas.... ich habe gerade die mit dem Lopi versehene 241 auf meine Bahn gesetzt und ein paar runden drehen lassen, plötzlich lief meine graue Franco los.Andreas
Genau dies kann ich auch bestätigen. Ich hatte eine BR 232 auf der Anlage, in der ein Lopi (Version 1.0) steckte. Wenn die nicht auf einem stromlosen Gleis stand, lief plötzlich die FC gaaanz langsam los. Aber auch die E03 (Sinus) hat dies einmal gezeigt.
Damals war das die einzige Lok, die nicht auf abgeschaltetem Gleis stand mit einem Fremddecoder. Lok auf, Kühn-Decoder rein, Lopi nach Ebay. Alles wieder Ok.
Aber nun kommt das Tolle: Von Gützold eine V200 (DR Ost--BR120) gekauft. auf die Anlage gestellt im stromführenden Bereich, wo sie mit einem Gleisreinigungszug auf Aufträge wartet und alles ist OK. FC und andere Sinus-Loks blieben stehen, wie es sein soll. #
Allerdings hatte hier der eingebaute Lopi die Version1.02 .....
Auf jeden Fall hat man das Problem mit dem Kühn-Decoder nicht!
#13 von
Harry Lorenz
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, 08.05.2005 09:10
Hallo Andreas
Ja genau, das ist der Decoder der sich beim analogen Umschaltimpuls ins Nirwana verabschiedet. Das ist aber auch der einzige gravierende Nachteil, den es nach meinem Wissen bei diesen Decodern gibt.
Ich habe schon viele Loks (mehr als 20 Stk) mit dem Kühn T145 ausgerüstet (Deltas und Alzheimers LoPi rausgeschmissen) und habe, da meine Loks niemals eine Analoganlage sehen, bis jetzt noch keine Probleme gehabt. Seidenweicher Lauf, hervorragende Regelung und viele verschiedene Einstellmöglichkeiten für alle möglichen Betriebssituationen. Auch habe ich für einen Bekannten schon einige Kühn N025 in Spur N Loks eingebaut. Auch meinen Wismarer möchte ich damit demnächst ausrüsten - sobald es die Zeit erlaubt ( habe ich schon länger vor). Aber leider ist Zeit immer Mangelware.
#14 von
Bernd Michaelsen
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, 08.05.2005 10:50
Hallo Harry !
Zitat von Harry LorenzIch habe schon viele Loks (mehr als 20 Stk) mit dem Kühn T145 ausgerüstet (Deltas und Alzheimers LoPi rausgeschmissen) und habe, da meine Loks niemals eine Analoganlage sehen, bis jetzt noch keine Probleme gehabt. Seidenweicher Lauf, hervorragende Regelung und viele verschiedene Einstellmöglichkeiten für alle möglichen Betriebssituationen.
Genau so isses ! Tolle Decoder ! Selbst der von Trix katastrophal motorisierte VT 859 (richtig, der Krachmacher) lässt sich damit blendend und präzise steuern. Bei der Gelegenheit des Einbaus von einem T145 bekam der Triebwagen auch noch eine gescheite Innenbeleuchtung und die kaum sichtbaren weiss/roten Fahrlichter sind geschwindigkeitsunabhängig heller geworden. Ausserdem ist der Decoder so klein, daß er bequem noch in die Inneneinrichtung des Triebwagens einbaubar ist.
Da ich keinen Analogbetrieb machen möchte, wäre es Unsinn, einen schlechteren Decoder zu verwenden.
Zudem finde ich das Preis/leistungsverhältnis sehr attraktiv, zumal ich mich in einer Sammelbestellung bedienen konnte......
#15 von
Harry Lorenz
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, 08.05.2005 11:05
Moin Bernd
Ja,der VT 859 Den habe ich mir auch mit einem T145 "zurechtgemacht", (hatte zuerst einen Alzheimer LoPi verbaut - OOHH Grauss ) so daß das Ding richtig kultiviert seine Strecke fahren kann. Innenbeleuchtung des VT mit F1 schaltbar. Zusätzlich zur Innenbeleuchtung habe ich das gute Stück noch mit RTS Kupplungen ausgestattet. So kann ich nun an meinen beiden Nebenbahnwagen -in der gleichen Farbgebung- über F2 ebenfalls die Innenbeleuchtung ein/ausschalten. Ich werde nur noch diese Kühn Decoder verwenden. Von MFX, LoPi & Co werde ich garantiert die Finger lassen. Warum sollte ich vom "Mercedes" unter den Decodern zum "Goggo" zurückgehen : : Sehe ich doch gar nicht ein
#17 von
m_insider_andreas
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, 08.05.2005 23:55
Ich habe nochmal ein wenig getestet, je nachdem wo die Lok mit dem Lopi auf der Bahn ist, zeigen sich versch. Effekte * an einem Teilstück geht bei der Sinuslok das Licht an/aus * an einem anderen Teilstück fährt sie plötzlich los
Das Losfahren ist zumindest durch explizites einstellen einer Geschwindigkeit 0 für die Sinuslok zu bremsen, sie macht dann nur Bocksprünge.
#18 von
Hermann Hafner
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, 09.05.2005 09:52
Hallo Andreas
Zitat von m_insider_andreasBei mir ist es ein LoPi V2, da muss ich wohl einen anderen Decoder suchen, oder kann man da mit Parametern was machen
Analogerkennung aus ? DC-Erkennung aus ?
Hilft es mit den Parametern zu spielen ?
Nein, es nützt nichts !
Wenn Du den LoPi drin lassen willst und das Sinus-Phänomen weg haben möchtest, dann kannst Du, falls in der Lok Platz vorhanden ist, eine stromkompensierte 2-fach Drossel zwischen Schleifer und Decoder bzw. zwischen Masse und Decoder einbauen, dann hast Du Ruhe.
#19 von
m_insider_andreas
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, 09.05.2005 10:04
Sind die Drosseln in den alten Märklin Loks dafür geeignet, ich habe noch eine zerlegte 3003 und 3000 rumfliegen, bei der eh nichts mehr geht, weil mechanische Schäden durch Crash- und Falltests in meiner Jugend ops:
wo baue ich diese Drossel ein? In die Lok mit Lopi (bei Kühn Decodern tritt das Phänomen auch auf) oder in die Sinus Lok? Ich würde dazu neigen, die Drossel in die Sinus Lok einzubauen. Den dort tritt auch das Problem mit dem Losfahren auf.
#21 von
m_insider_andreas
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, 09.05.2005 15:34
Hallo,
ich vermute mal in die Lok mit dem Fremddecoder, weil dieser die Störungen verursacht. Ich vermute mal, dass im Motor Frequenzen entstehen, die den Motorola Signalen entsprechen und damit die Loks stören.
Aber zur Sicherheit hätte ich dafür auch gerne die Bestätigung, ebenso dafür, ob die Drosseln aus den alten M* Loks geeignet sind, oder nicht. Wenn nicht, unter welche Bezeichnung finde ich passende Drosseln bei Conrad ?
#22 von
Jörg Müller
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, 09.05.2005 16:00
Zitat von m_insider_andreas.... ich habe gerade die mit dem Lopi versehene 241 auf meine Bahn gesetzt und ein paar runden drehen lassen, plötzlich lief meine graue Franco los.
Ich habe mal irgednwo was gelesen mit Lopi und Sinus-Loks, finde aber selbst mit Dr. Google nichts dazu ops:
Andreas
Hallo in einem anderen Forum hab ich zur Problemlösung gelesen, das bei der IB die Sonderoption SO27 auf 0 (kein purging) gesetzt werden soll, dann tritt das Problem nicht mehr auf (bei mir hats geholfen)
#23 von
m_insider_andreas
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, 09.05.2005 16:13
Leider habe ich keine IB an der ich diesen Parameter einstellen könnte, ich suche eine Lösung die sowohl mit 6021 als auch mit der MS geht, ansonsten bleibt mir nur den LoPi auszubauen und wieder zu verkaufen.
Ich habe mal eine Mail an den Support von Esu geschrieben, mal sehen wie Kundenfreundlich/-nah die arbeiten.
Zitat von Harry LorenzIch werde nur noch diese Kühn Decoder verwenden. Von MFX, LoPi & Co werde ich garantiert die Finger lassen.
Genau das sind meine Erfahrungen auch. Bei dem Kühn Decoder habe ich auch nicht die Qual der Wahl mit den CV's 51, 52 und 53. Das Einstellen ist bedeutend einfacher.
An keiner Stelle in meinem Haus gibt es noch einen alten Trafo mit Umschaltimpuls. Also: keine Gefahr