RE: Maerklin Digital Verwendung des Lichtsignals 7188

#1 von Pottkeeker , 15.10.2015 20:51

Moin , Moin liebe Eisenbahner,
nach langen Jahren des analogen Betriebes meiner Märklin ist nun bei mir mit dem Rentenalter die digitale Welt angekommen.

Ich werde zum Anfang mit der CS2 steuern und wenn alles sauber funktioniert , dann steuere ich vielleicht mit WinDigiPet.

Für meinen Schattenbahnhof möchte ich die Abstellgleise, davon habe ich 7 , mit dem Lichtsignal 7188 Steuern ( weil: davon habe ich sehr viele ) .
Ist das klug oder hat jemand einen anderen Vorschlag ( denkt daran, ich bin Rentner und ein schmales Budget ).

Drei laufen schon. Probleme habe ich mit denen, die etwas schwergängig gehen, dann reicht scheinbar die Energie von der CS2 ( wird betrieben mit Schaltnetzteil 100VA ) . Also reinigen oder ? Oder gibt es eine andere Lösung? Alle wurden von mir an einem Standardnetzteil ( Märklin ) getestet und schalteten einwandfrei. Über die CS2 halt nur drei.

Hmm, bin etwas ratlos.

Hoffe auf ein paar gute Tipps.

Uwe aus dem hohen Norden


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RE: Maerklin Digital Verwendung des Lichtsignals 7188

#2 von Pauline , 16.10.2015 09:17

Hallo, Uwe!

Wenn die Signale bisher einwandfrei funkrioniert haben, spricht nichts gegen einen weiteren Einsatz. Zwar sind sie aufgrund ihrer "plumpen" Form und den Glühlampen nicht auf der Höhe
der Zeit, für den Einsatz im Schattenbahnhof taugen sie in jedem Fall. Zum Stromverbrauch: Wenn sie im Sbf stehen, könntest Du die Lampen entfernen (oder die Zuleitung ablöten).

In jedem Falle rate ich zur gründlichen Reinigung aller Signalantriebe. Am Eisenkern sammelt sich im Laufe der Jahre viel Schmutz an, der die Funktion beeinträchtigt.
Schau auch mal hier rein.

Übrigens: Ich verwende ausschließlich die alten M-Form- und Lichtsignale (70xx bzw. 72xx). Teilweise stammen sie aus den 50er Jahren. Beim Aufbau meiner Anlage habe ich sie gewartet;
seitdem (>10 Jahre) habe ich keine schwergängigen Antriebe mehr .


Viele Grüße!
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RE: Maerklin Digital Verwendung des Lichtsignals 7188

#3 von Bodo , 16.10.2015 11:10

Hallo,

natürlich sollten die Antriebe leichtgängig schalten ... aber daran sollte es nicht (nur) liegen, wenn es am Bastel-Tisch funktionierte.
Hast Du möglicherweise eine lange Zuleitung zu den Signalen mit eher dünnen Kabeln ? Dann könnte der Spannungsabfall bis zum Signal schon dafür sorgen, dass die etwas schwergängigen Antriebe nicht mehr genug Spannung bekommen. In dem Fall würde eine direkte Zuleitung mit etwas dickeren Kabeln vielleicht helfen.

Viele Grüße, Bodo


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RE: Maerklin Digital Verwendung des Lichtsignals 7188

#4 von Pottkeeker , 16.10.2015 17:34

Vielen Dank für die Antworten.
Ich denke , es handelt sich um ein mechanisches Problem, dennoch schildere ich mal meine Vorgehensweise:

Ich habe 12 Lichtsignale 7188. Eins davon ist sogar noch original verpackt.

Ich habe mir eine Märklin-Trafo 6002 genommen und teste damit meine Lichsignale.
Alle schalten mechanisch und Lampen schalten rot/grün.
Somit dachte ich, alles gut.

Nun schließe ich die Signale im Schattenbahnhof über Decoder 83 und CS2 mit 100VA Schaltnetzteil an.
Und siehe da : das aus der Originalverpackung funktioniert, zwei weitere auch, der Rest schaltet nur sehr mühselig bis gar nicht.

Lange Zuleitung habe ich eigentlich nicht , wenn so 30 bis 50 cm nicht als lang gelten.

Querschnitt der Leitungen ? Ich verwende Märklin-Standard.

Gruß
Uwe


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RE: Maerklin Digital Verwendung des Lichtsignals 7188

#5 von Pauline , 18.10.2015 13:52

Hallo, Uwe!

Mit "Märklin-Standard" meinst Du sicher die 0,14 mm²-Litze? Bei 50 cm Länge sollten sie trotzdem zuverlässig schalten. Wenn auch eine größeren Zuleitung nicht den erwünschten Erfolg bringt, wird es sich um Verschmutzung handeln. Evtl. haben sich in den schwergängigen Signalen Drähte gelöst oder es gibt kalte Lötstellen?
Dass etwas verbogen ist (was könnte sich beim Lichtsignal verbiegen?), schließe ich aus.


Viele Grüße!
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