Hallo

Aufgrund des Neubaus des Bözbergtunnels wird an den Mündern des jetzigen Tunnels kein Stein mehr auf dem andern bleiben.
Ein Grund um sich dort mal umzusehen.
In Schinznach Dorf wird das Stationsgebäude verschwinden und die Verladerampe für die Feldbahn auch.
Daher galt mein Besuch am 1. August dieser:

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Zuerst kam das Highlight:
Im Tunnel waren 2 Züge parallel.
Leder war der nähere ein wenig weiter vorne.
Daher kann man an diesem Notschuss nur gerade am Bügel an der hinteren Fahrleitung erkennen, dass ein zweiter Zug kam:
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Die Verladeanlage ist, bis auf das Normalspurgleis, gut im Schuss und könnte sofort wieder in Betrieb genommen werden:
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Die Flughafenkisste fährt durch:
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Man kreuzt sich im Tunnel:
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Und kommt dann zum Vorschein.
Links an der Verladeanlage erkennt man die Streichschiene, mit der die Verriegelung des Kippmechanismus der Wagen gelöst wurde.
Abgebaut wurde übrigens Opalinuston.
Die Schüttrinne erkennt man hinten. Sie war auch verschiebbar.
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Die Weichenteile sind äusserst präzise gearbeitet. Man beachte die sauber gearbeitete Ausführung von Zunge und Stockschiene.
Einmal gründlich schmieren, und alles wäre wieder im Betrieb.
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Der Prellbock wurde offensichtlich einige Male touchiert.
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Eine Re 10/10 im Anflug:
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Kurz darauf kam noch die Railpool 187:
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Dann war der Tag gelaufen
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Drei Wochen später, am 22. August war dann das Wetter so, wie ich es haben wollte.
Die Sonne wechselt früh, auf die Seite des Stationsgebäudes rüber.

Zuerst kam der Euronight
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Dann die Flughafenkisste:
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Und der Bequemzug:
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Eine Re 10/10 leer:
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Und die BLS mit 2 Re 4/4
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Was eher seltenes:
Re 4/4 II III in Doppeltraktion. Eine Re8/8 sozusagen.
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Und zum Schluss, schon langsam im Schatten, eine Re 6/6
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Nachdem ich den Zustand der Südseite vor dem Umbau festgehalten habe, werde ich mich nun dem Norden widmen.
Es grüsst
Heinz

hallo Heinz,
schöne Erinnerungsbilder an eine kleine landstation, die ich ein einziges mal auf der suche nach der Schbb besucht habe,

bange frage, kannst du denn mit deiner Eriswil Bözenegg Bahn bleiben ?

Hallo Gerhard
Es ist nicht meine Bahn
Aber den Erwin habe ich getroffen, als ich die Verladeanlage besichtigte.
Es ergab sich ein längeres Gespräch, wie und warum das Ganze so entstanden ist. Kurz und Gut: Er hat Glück. Einen Meter hinter dem Depot ist mit blauer Farbe die Grenze eingezeichnet. Somit kann seine Bahn bleiben.

Gruss Heinz

Salü Heinz

Dein Bericht gefällt mir gut. Das ganze Vorbeiziehen der Züge beobachte ich gerne vom dort ansässigen Restaurant aus. Tisch 10 ist dazu ideal

Gruss
Bruno, der es schade findet, dass solche Idyllen zunehmend verschwinden.

Zitat von schotterbruno

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Salü Heinz

Dein Bericht gefällt mir gut. Das ganze Vorbeiziehen der Züge beobachte ich gerne vom dort ansässigen Restaurant aus. Tisch 10 ist dazu ideal

Gruss
Bruno, der es schade findet, dass solche Idyllen zunehmend verschwinden.

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Hallo Bruno
Den Tisch werde ich wohl mal besuchen müssen

Das Verschwinden der Idylle ist auch der Grund, warum ich dort war.
Wir werden nicht umhin kommen, dass die Schweiz für 10 Millionen Einwohner wesentlich anders aussieht.
Wenn wir, wie in den letzten Jahren 1% wachsen, dann werden wir in 25 Jahren diese Grenze überschreiten. Somit kann sich jeder ausrechnen, was es heisst, eine Infrastruktur für 2 Millionen Einwohner zu erstellen.
Gruss Heinz