erstmal nachsehen, welchen Decoder die älteren Soundloks verbaut haben, ESU OEM etc.... Dann die Impedanz checken, die älteren Märklin Loks hatten teilweise 100 Ohm LS, manchmal 8 Ohm.
Bei den älteren ESU OEM = Loksound 3.x schreibt ESU:
ZitatVerwenden Sie für den bisherigen LokSound V3.5 keinesfalls 4 Ohm Lautsprecher!
Denn sonst bleibt die Lok in Zukunft mucksmäuschenstill, da es die Endstufe zerlegt.
mfg
Ralf
Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern und nicht umgekehrt! Neue Kupplungen für Faller OHU Selbstentladewagen: viewtopic.php?f=27&t=82863 Kein Support per PN !
die Zimo-Lautsptrexher haben 8 Ohm, da kannst du die nicht an Verstärker mit 100 Ohm anschließen, das ergibt einen Kurzschluss - Dein Decoder ist hinüber
Gruß
Alf
Pickel-Bahner seit 1958 / K-Gleis + ZIMO-Decoder (MX633P22/MX645P22) RocRail & RocNetNode jeweils auf RasPi Email bezüglich MobaLedLib-Belange: LedLib@yahoo.com
also alte Märklin Loks mit ESU Decodern haben - wie schon geschrieben - Loksound V 3 M 4 Decoder die zwingend 100 Ohm Lautsprecher erfordern.
Die späteren Sounddecoder (auch teilweise als "Insolvenzdecoder" bezeichnet) haben typischerweise 8 Ohm Lautsprecher, da kann man die Zimos nehmen, die haben auch 8 Ohm. Und natürlich gehen die Zimo Lautsprecher auch bei den aktuellen Märklin Loks.
Die Impedanz steht aber auf den Lautsprechern auch drauf. Du kannst Lautsprecher mit mehr Ohm verwenden, dann wird es nur etwas leiser, aber nie mit weniger Ohm, da dann die Endstufe des Decoders sterben kann (wird).
Also bei älteren Märklin Loks entweder komplett den Decoder tauschen, oder eben den vorhandenen Lautsprecher Kapseln (box bauen).
Generell ist der kleine Zimo Lautsprecher eine echte Empfehlung, aber eben nicht für den Loksound V 2 oder V 3.
die Impedanz eines Lautsprechers zu messen ist recht aufwändig, aber die kannst mit einem Multimeter den Gleichstromwiderstand des Lautsprechers messen. Das muß aber in getrenntem Zustand erfolgen, d.h. da dürfen keine Kabel, Widerstände oder sonstiges angeschlossen sein. Im Prinzip alle Kabel vom LS ablöten und direkt am LS messen.
Es gab da mal eine Faustformel: Gleichstromwiderstand des Lautsprechers X 1,3 = Nennimpedanz.
mfg
Ralf
Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern und nicht umgekehrt! Neue Kupplungen für Faller OHU Selbstentladewagen: viewtopic.php?f=27&t=82863 Kein Support per PN !
noch eine Anmerkung dazu: versuche nicht, das Impedanzproblem mittels Vorwiderstand zu lösen, nach dem Motto „Zimo-Lautsprecher mit 8 Ohm plus Vorwiderstand zu 100 Ohm an alten Decoder“. Das funktioniert zwar elektrisch, aber der Klang ist bescheiden, da die Leistung im Widerstand verbraten wird und nicht im Lautsprecher.