Zitat von Marius
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Hallo Marius,
sieht doch spitze aus!
Und willkommen bei den MiniMaxlern...
Eine bautechnische Anmerkung zu deinem 50er-Modul. Wir lassen die Platte (50 x 30 cm) bei Streckenmodulen weg. Auf dem Rahmen kleben und nageln wir gleich das 7 cm breite Trassenbrett. Das seitliche Gelände unterfüttern wir mit Styrodur.
Matthias (@ Am Bahndamm) hat schon drauf hingewiesen. An der Modulkante sollte kein Styrodur sein. Das solltest Du unbedingt beachten!
@ Alex Modellbahn
Hallo Alex,
Verschrauben oder vernageln? Beides wird auch bei uns MiniMaxlern diskutiert! Grundsätzlich hast Du mit dem Verschrauben Recht!
Aber: Die schmalen MiniMax-Module (10 mm breit) haben wenig Futter fürs Verschrauben. Ein Vernageln und gleichzeitiges Verkleben mit Zwingen hat sich als recht stabil herausgestellt! Und es verschiebt sich nichts.
@ Schachtelbahner
Hallo Kurt,
Du schreibst: "Wir legen das Gleis direkt auf Holz, nur das ist genug Maßstabil." Dem stimme ich zu, obwohl auch im Fremo weiche Materialien verwendet werden bzw. wurden.
Vor 16 Jahren habe ich mein 1. Modul nach Fremo-Norm gebaut und in einem Verein damit Fahrbetrieb mitgemacht. Und das bereitete uns auch viel Spaß.
Aus dem Wunsch nach kleineren, leichteren und auch transportableren Modulen gebar die MiniMax-Norm Pfingsten 2013. (Ist nicht ganz richtig! Diese kleine Modulgröße gab es schon für H0e-Module seit ca. 2008.)
Mit den 10 mm dünnen Kopfbrettern und der gesamten Modul-Stabilität haben wir bisher noch keine Probleme gehabt, auch nicht mit dem Styrodur als Bettung. Aktuelle Fremo-Module sind bestimmt stabiler. Unsere MiniMax-Module sind trotzdem stabil genug. Und stabilere Kopfbretter sind nicht nötig
Nicht verschweigen will ich, einige MiniMaxler verwenden für das gesamte Modul 15 mm Multiplex-Sperrholz. Ist sehr stabil, aber auch erheblich schwerer!
Damit ich nicht falsch verstanden werde: Der Fremo ist einzigartig, mit dem was er seit 1981 geschaffen hat. Besonders hebe ich hier den vorbildlichen Betrieb nach Fahrplan, die Zugmeldungen und auch den Zugleitbetrieb hervor.
Wir MiniMaxler sehen in unseren einfachen Modulen Vorteile, insbesondere für den privaten Modellbahnbetrieb.
Und in den Kosten, bei einem 50er Streckenmodul belaufen sich diese für ein fertiges, elektrisch einsetzbares Rohmodul (Holz, Gleise, Kabel, Stecker) unter 25,- Euro.
Im verwinkelten Kulturbahnhof Deinste, unserer Heimat, könnten wir gar kein Fremo-Arrangement aufbauen.
Ein weiterer Vorteil: Logistisch passen unsere Module quer in ein Pkw-Kombi. So kann ich ca. 8 Modul-Meter transportieren.
"Im Fremo spielen wir Eisenbahn in einer ganz anderen Dimension..." Das dient uns auch als Vorbild. Und so weit sind wir (leider) noch nicht. Im September bauen wir in Buxtehude (Einladung folgt) ein Arrangement mit ca. 60 m Modullänge (ca. 80 m² auf, mit 10 (geplanten) Betriebsstellen. Für uns ist das dann schon eine andere Dimension...
Ich erlaube mir 2 MiniMax-Bilder hier einzustellen:
Fahrtag in Mulsum im März 2015. Länge des Arrangements: etwas über 30 m.
Grüße
Dieter