RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#1 von CZP ( gelöscht ) , 07.12.2014 08:26

Hallo zusammen,
ich steh hier grad was auf den Schlauch und bräuchte mal ein wenig erfahrene Hilfe. Desswegen auch in "Anfängerfragen".

Ich habe hier noch ein paar alte Lokdecoder (Lopi2 etc.) rumliegen.
Jetzt meine Frage, kann ich damit evtl. einzelne Abschnitte meiner Moba beleuchten?
Wenn ja, inwiefern müsste ich da vorgehen?
Decoder an Digitalstrom anschließen, die Beleuchtung an den dazugehörigen Ausgang anlöten und das wars?
Oder hab ich da nen ganz gewalltigen Fehler drin?! Irgendiie erscheint mir das viel zu einfach

schonmal Danke im vorraus

schönen Gruß
Chris


CZP

RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#2 von Alex Modellbahn , 07.12.2014 08:35

Hallo Chris,

ja, ich würde sagen so sollte es gehen. Aber, willst Du wirklich deinen Fahrstrom für Hausbeleuchtung vernichten? Deine Centrale, welche auch immer, hat eine Strombegrenzung. Jeder Verbraucher knappst da was von ab und irgendwann reicht es dann nicht mal mehr zum fahren. Ich habe für mich geplannt, über Dekoder und einer kleienn Schaltung die Hausbeleuchtung zu schalten. Die Stromversorgung erfolgt dann über einen alten Märklintrafo und nicht über die Centrale. Meine Idee: über einen K83 ein bistabiles Relais schalten welches dann die Beleuchtung schaltet. So benötige ich nur für den Schaltvorgang den "wertvollen" Digitalstrom und für die Beleuchtung den vom Trafo.

Die Dekoder kannst Du dann für schaltbare Wageninnenbeleuchtung oder ähnliches nutzen.


nordische Grüße
Alex


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RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#3 von CZP ( gelöscht ) , 07.12.2014 09:00

Hallo Alex
Danke für sie schnelle Antwort.
Da hast du natürlich recht. Bei Bahnhof, bw, div. Ladestellen und Häusern kommt da natürlich was zusammen.
Alte Trafos und kleine dip-schalter hätte ich noch. Das wäre dann wohl eher die traditionelle Ausführung
Ich werde mich mal mit deinem Vorschlag vertraut machen.
Dank dir

Chris


CZP

RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#4 von Peter BR44 , 07.12.2014 09:13

Hallo Alex,

warum nimmst Du keine K84 Decoder?
Dort sind die Relais bereits on Bord.


Viele Grüße Peter

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RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#5 von CZP ( gelöscht ) , 07.12.2014 09:38

Inwiefern müsste so ein k84 angeklemmt werden?

Edit: habs gefunden


CZP

RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#6 von h0-m-jk , 07.12.2014 09:49

Hallo Chris,

oder schau Dir mal diesen Thread an:
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=21...t=Belebtes+Haus


Viele Grüße
Jörg

Sammlung Gleispläne aus dem Stummiforum: viewforum.php?f=154

Bau Marienhofen light: viewtopic.php?f=15&t=180786


 
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RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#7 von zimbo ( gelöscht ) , 07.12.2014 09:51

Hallo zusammen,

Könnte man nicht auch einen eigenen Booster für die "Beleuchtungs-Dekoder" nehmen.
Ich hatte nämlich auch schon über Dekoder zum Schalten nachgedacht.

Einen schönen zweiten Advent wünscht
Stefan rost:


zimbo

RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#8 von Jörg Schw , 07.12.2014 10:17

Zitat von zimbo
Hallo zusammen,

Könnte man nicht auch einen eigenen Booster für die "Beleuchtungs-Dekoder" nehmen.
Ich hatte nämlich auch schon über Dekoder zum Schalten nachgedacht.

Einen schönen zweiten Advent wünscht
Stefan rost:



Hallo Stefan,

ja das kannst Du, ist aber unnötig teuer.

Gruß Jörg.


 
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RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#9 von Alex Modellbahn , 07.12.2014 10:18

Zitat von Peter BR44
Hallo Alex,

warum nimmst Du keine K84 Decoder?
Dort sind die Relais bereits on Bord.

Hallo Peter,

Der von Dir gezeigte Dekoder sollte gehen, aber ich bin unsicher ob der Originale von Märklin auch gehen würde. Dazu kommt das der K83 günstiger ist, wobei man auch für die Relais gut 7€ rechnen muss.
Wie auch immer, den von IEK werde ich mal im Hinterkopf behalten da ich mich demnächst auch um die Hausbeleuchtung kümmern muss und in naher Zukunft steht eh eine Bestellung bei IEK an.
Danke für den Hinweis.


nordische Grüße
Alex


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RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#10 von Peter BR44 , 07.12.2014 10:57

Hallo Alex,

es gibt ihn auch für das DCC Format bei IEK.
Ich benutze ihn für alles was mit Licht und Motoren zusammen hängt.
Ob nun von Märklin, IEK, Viessmann, etc., die Funktionsweise ist
bei allen im großen und Ganzen gleich. Nur der Preis eben nicht.

Lokdecoder würde ich nicht nehmen, da sie nur Adressen verbrauchen,
die man sinnvoller einsetzen kann. Wie z.B. Wagenbeleuchtung oder
sonstiges für Wagen und Lok.


Viele Grüße Peter

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RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#11 von Ralf Krapp , 07.12.2014 11:05

Hallo zusammen,
wenn die Adressvergabe (wie von Peter BR 44 dargestellt) keine Probleme machen sollte wegen zahlreicher Loks, dann wäre auch folgende Lösung denkbar: An die Funktionsausgänge wird jeweils ein Minirelais von ESU (Kostenpunkt ca. 2,50 € angeschlossen. Dieses Relais verbindet den Beleuchtungsstrom eines separaten Trafos mit den einzuschaltenden Beleuchtungen. So kommen pro Decoder mit fo, f1 und f2 und drei Relais drei Beleuchtungskreise zusammen.


Schöne Grüße
Ralf

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RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#12 von Peter BR44 , 07.12.2014 11:49

Hallo Ralf,

ich weiß von meinen selbst gebauten Schaltungen, dass an Relais eine Freilaufdiode muss.
In wie weit dies bei Lokdekodern sein muss bzw. nötig ist, sollte man vorher abklären,
bevor man die Decoder eventuell ins Nirwana schickt.
Aber hier können die Elektroniker bestimmt weiter helfen.


Viele Grüße Peter

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RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#13 von ThKaS , 07.12.2014 11:54

Zitat von Jörg Schw

Zitat von zimbo
Hallo zusammen,

Könnte man nicht auch einen eigenen Booster für die "Beleuchtungs-Dekoder" nehmen.
Ich hatte nämlich auch schon über Dekoder zum Schalten nachgedacht.

Einen schönen zweiten Advent wünscht
Stefan rost:



Hallo Stefan,

ja das kannst Du, ist aber unnötig teuer.

Gruß Jörg.




Moin moin,
warum? Ein einfacher Booster aus einem analog-Trafo und einem alten Delta-Control 4f (wie z.b. dort beschrieben) ist billig, die Decoder sind vorhanden, einzelne LEDs an die Funktionsausgänge bis zur maximalen Strombelastung des Deocders und damit sind dann einzelne Häuser als Gruppen beleuchtbar.

Wenn die Gruppe größer sein soll, dann können ein paar einfache Relais helfen.


lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators
Thomas

guckst: runderneuerte https://www.thkas-moba.de ‹(•¿•)› www.mucis.de

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RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#14 von Jörg Schw , 07.12.2014 17:28

Hallo,
ja das stimmt schon mit einem alten Delta-Control 4f wäre es nicht so teuer und vom dem Trick weiß ich auch, aber klapt das auch mit denn neuern Centralen? CS2, Ecos usw?
Gruß Jörg.


 
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RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#15 von Martin S. ( gelöscht ) , 08.12.2014 06:51

Hallo Chris,

auf der Messe in Köln habe ich bei tams den Baustein "Herkules" entdeckt. Der scheint mir ideal für eine abwechslungsreiche Anlagen-Beleuchtung.
Vielleicht eine Überlegung wert. Löst aber leider nicht Deine Resteverwertung.

Schöne Grüße
Martin


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RE: Anlagenbeleuchtung mit alten Lokdecodern?

#16 von Ralf Krapp , 08.12.2014 12:48

Hallo Peter (BR44),
ich habe bisher einen VT11.5 (Roco) und eine Kondenstenderlok (Märklin) mit je einem solchen Minirelais für die Beleuchtung des gesamten Triebzuges bzw. für den Antrieb des Lüfters im Kondenstender ausgerüstet. Freilaufdioden habe ich nicht dabei verwendet. Die Decoder haben bis heute keinen Schaden genommen. In der Anleitung zum Relais ist auch kein Hinweis auf eine Freilaufdiode angegeben.


Schöne Grüße
Ralf

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