nachdem ich vor kurzem meine neuste 8.X Version von WIN- Track aufgespielt habe, wollte ich heute mit einem Kollegen korrekturen in einem Spur N Gleisplan austauschen. Selbstverständlich sind beide jeweils legale Vollversionen. Mein Kollege kann meinen mit 8.X erstellten Plan mit seiner 7.X Version nicht mehr öffnen und erhält statt dessen eine Fehlermeldung. Offensichtlich treffen da unterschiedliche Datenformate aufeinander?! Bleibt abzuwarten ob es mit einem Update in der nächsten Zeit abhilfe geben wird, oder etwa gewollt ist. Habt ihr bereits ähnliches zu berichten?
is so. Beim ersten öffnen eines 7.x Planes mit 8.x wird der Plan angepasst oder erweitert. Nach dem Abspeichern kann er nicht mehr mit 7.x geöfnet werden. Ist mir auch so passiert. Hier geht nur noch der Viewer für dein Kollege, bearbeiten kann er die Datei nicht mehr nur mit der neuen Version.
Pläne, die mit Version 8 geändert und gespeichert wurden, können mit der Version 7 nicht mehr geöffnet werden. Dafür gibt es den Viewer 8.
Das ist vielleicht ärgerlich für ehrliche User (unehrliche User soll es ärgern ) aber aus der Sicht des Programmierers durchaus verständlich und richtig. Seit der Version 8 muss man ja die alte CD nicht mehr zurücksenden, darf sie aber auch nicht mehr verwenden (das hat man mit der Annahme der Lizenz so akzeptiert)! Mit der veränderten Datenstruktur der Version 8 wird somit die CD der Version 7 nutzlos und diese kann nur noch für Daten im 7er Format verwendet werden, auch wenn es illegal ist.
Leider gehört viele der MOBA-Zunft zu der Kategorie Softwareuser, die meint, Softwarehersteller arbeiteten für Gottes Lohn und die Software müsse deshalb gratis resp. als Raubkopie zu verwenden sein. Darum habe ich volles Verständnis für jede Art Kopierschutz, wobei mir am liebsten die Lösung mit einem USB-Dongle ist, wie es z.B. Railware praktiziert (auch Railware hat positive Seiten ).
das sich von Version zu Version Datenformate ändern, macht ja selbst Microsoft vor und das ist auch legitim. Der technische Fortschritt kann ja auch nicht an den alten Datenformaten scheitern.
Desweiteren sehe ich das genauso wie Gian. Softwareentwickler müssen Ihre Software schützen. Allerdings halte ich nichts von USB Donglen da diese teilweise zu weiteren Problemen mit anderen Softwareprodukten führen können und auch gerade bei älteren PC's zu einem Enpaß an USB Schnittstellen führen. Und jemand der dies umgehen will, kann es auch!
Viele Softwarehersteller sollten das Geld nicht in Kopierschutz sondern in die Senkung der Preise investieren und die Zahl der verkauften Produkte nimmt schlagartig zu.
Grüße Thomas
Viele Grüße aus dem Rheinland Thomas
Meine Anlage: 6,2 x 2,2 m Zustand fast fertiger Rohbau im Märklin C Gleis System
Zitat von Gian... wobei mir am liebsten die Lösung mit einem USB-Dongle ist, wie es z.B. Railware praktiziert (auch Railware hat positive Seiten ). Gian
Da bin ich entschieden dagegen - speziell bei der Modellbahnsoftware. Laufen tut das oft auf zwei Rechnern, nämlich den bei der Modellbahn und dem Rechner in Arbeitszimmer. Und da dann immer den Stick holen müssen *ist* ärgerlich, das ist in meinen Augen ein Argument gegen eine Software. Das ist so ähnlich wie mit der CD zu hause und im Auto - ich benutze es nur einmal zur gleichen Zeit, habe es aber aus Bequemlichkeit gerne doppelt.
Zitat von BBII Laufen tut das oft auf zwei Rechnern, nämlich den bei der Modellbahn und dem Rechner in Arbeitszimmer.
Ob Du damit gegen die Lizenz verstösst, hängt vom jeweiligen Produkt ab. Ich mache das ja genauso wie Du und Lob mir da Windigipet, die für diesen Zweck direkt eine Arbeitszimmerversion mitliefert. Das halte ich für eine ganz saubere Lösung, da damit alle rechtlichen Unsicherheiten beseitigt werden.
Grüße
Thomas
Viele Grüße aus dem Rheinland Thomas
Meine Anlage: 6,2 x 2,2 m Zustand fast fertiger Rohbau im Märklin C Gleis System
Zitat von BBIIDa bin ich entschieden dagegen - speziell bei der Modellbahnsoftware. Laufen tut das oft auf zwei Rechnern, nämlich den bei der Modellbahn und dem Rechner in Arbeitszimmer. Und da dann immer den Stick holen müssen *ist* ärgerlich, das ist in meinen Augen ein Argument gegen eine Software.
Meine Software (WinDigipet) verlangt von Zeit zu Zeit die Original-CD im Laufwerk. Auch da müsste man die OiginalCD vom MOBA-Keller in die Wohnung tragen, wenn man die Vollversion auch dort verwenden möchte. Ist also kein Unterschied zum Dongle. Da ich dort aber keine Anlage habe, reicht dort die ebenfalls mitgelieferte Büroversion vollkommen, diese braucht keine CD im Laufwerk, mit dieser Version kann man aber Gleispläne bearbeiten usw., nur die Anlage steuern geht nicht (Simulationen auf dem Bildschirm jedoch schon). So könnte man auch bei langen Zugfahrten bequem auf dem Laptop WDP-Gleisbilder entwickeln und testen, ohne die CD mit zu nehmen.
Ich würde einen Dongle aber auch bei WDP bevorzugen, weil der Railware-Dongle absolut keine Probleme machte (weder am Laptop noch an den Desktops) und vor allem weil mir die DVD-Laufwerke eigentlich zu schade sind nur für die Abfrage des Kopierschutzes.
Zitat von BBII Das ist so ähnlich wie mit der CD zu hause und im Auto - ich benutze es nur einmal zur gleichen Zeit, habe es aber aus Bequemlichkeit gerne doppelt.
Da ich kein Auto habe, habe ich dieses Problem nicht, trotzdem habe ich einen Teil meiner CD-Sammlung (gegen 1000 Klassik-CD's) immer bei mir im Rucksack auf einem iRiver MP3-Player mit 40 GB-Festplatte und bei der WDP-Software ist dank der Büroversion keine 2. CD nötig .