RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#1 von harry1985 ( gelöscht ) , 12.11.2014 21:37

Hallo,

ich wollte eine alte BR 215 aus einem Roco-Starterset von 1990 mit Decoder ausstatten. Dafür habe ich den ESU Lokpilot in der Grundversion geholt. Da ich erst einmal nur die Grundfunktionen ohne Licht testen wollte, habe ich nur die zwei Widerstände vor dem Motor und den Entstörkondensator entfernt und an diesen das orange und das graue Kabel angelötet. Das schwarze und rote Kabel des Decoders habe ich auf die vorhandene Platine der Lok dort angelötet, wo die Kabel von den Schleifkontakten der Gleise angelötet waren. Der innere Aufbau entspricht der Lok aus dieser Anleitung:

http://www.hp-pfeiffer.de/digi_umbau1/dc...oco_alt_h0.html

Ich habe also vier Kabel des Decoders verlötet und den Rest, der eigentlich nur noch für die Beleuchtung vorn und hinten und eine Zusatzfunktion ist, separat isoliert. Ich habe jetzt das Problem, dass die Lok auf dem Programmiergleis von der Z21 nicht erkannt wird und auch nicht über die Standardadresse 03 angesprochen werden kann. Auf einem analogen Gleis funktioniert sie tadellos. Wenn ich sie auf das Programmiergleis stelle brummt sie eine gewisse Zeit und dann hört man garnix. Beim auslesen der Adresse zuckt sie kurz, wird aber nicht erkannt. Gereinigt wurde die Lok nach dem Einbau noch einmal und die Laufräder mit einer Drahtbürste aus dem Modellbahnzubehör gereinigt.


harry1985

RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#2 von Ronaldchen , 12.11.2014 22:05

Hallo,

0,9 A max Strom für den Riesenmotor? Reicht dass?

die Dinger haben manchmal Spitzenströme....


mfg Ronaldchen


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RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#3 von harry1985 ( gelöscht ) , 12.11.2014 22:29

Hallo,

wir haben den Decoder in einem Fachgeschäft gekauft und die Lok dabei gehabt, daher gehe ich davon aus, dass dieser zu der Lok passt. Dort wurden auch schon gleiche Loks digital umgerüstet, daher denke ich, dass man die technischen Daten kannte. Ich habe auch die Ströme bei Vollgas zuvor ausgemessen und diese lagen unter 900 mA. Ich weiß, dass man diesen gemessenen Wert noch erhöhen muss bei der Auslegung des Decoders. Die Lok ist aber noch keinen Zentimeter digital gefahren, daher sollten eventuell zu hohe Ströme beim Betrieb nicht der Grund für die Fehlfunktion sein.


harry1985

RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#4 von BR57 , 12.11.2014 22:52

Hallo in die Runde,

zu den alten ROCO Rundmotoren kann man noch anmerken, dass es in verschiedenen Forenberichten darüber ganz unterschiedliche Erfolge zu verbuchen war - von gut gelungen bis untauglich war aber alles dabei.

Ganz allgemein wird den Alten Motoren nachgesagt das ihr Magnetfeld mit der Zeit schwindet, was zur Folge hat das der Strom stark ansteigt. Ganz besonders stark wirkt sich dies beim Anfahren aus.
Und da ein Multimeter meist nur eine sehr träge Messcharakteristik hat, können kurzeitige Stromspitzen im Millisekundenbereich von diesen nicht dargestellt werden.

Mir selbst sind ebenfalls zwei dieser nicht digitalisierbaren Motoren untergekommen, so dass mir nichts anderes übrigblieb als diese gegen neue zu tauschen.

Aber Analog ohne Decoder liefen diese ohne Beanstandung.
Warum aber schon die Programmierung hier fehlschlug ist mir noch rätselhaft.


Gruß
Rüdiger


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RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#5 von lokhenry , 12.11.2014 23:24

Zitat von Ronaldchen
Hallo,

0,9 A max Strom für den Riesenmotor? Reicht dass?

die Dinger haben manchmal Spitzenströme....


mfg Ronaldchen



Guten Abend,

wenn, ich das schon höre, ich habe 4 Roco BR 215 mit Großmotor schon seit Jahren mit Lenz Silver, Zimo, ESU 3,5 und Loksound 4 ohne Probleme am Laufen und das mit langen Zügen, alles blabla, auch drei BR 103 sind damit ausgerüstet und ziehen bis 13 IC Züge, alles kein Problem, im Gegenteildas so sanft habt Ihr noch nie eine Lok mit diesen Riesen Motor laufen gesehen, fährt sanft wie eine Feder und ein Kriechtempo das nur so staunen lässt.

Das was Ronaldchen hier schreibt war mal vor 15 Jahren so, da waren die Decoder ziemlich schwach auf der Brust, da hatte ich nur die Roco (Lenz 130) Decoder die bis 1,5 A ab konnten im Einsatz, diese Decoder habe ich heute noch (Funktionsfähig), haben alle Jahre überlebt.

Hier ein Beispiel:







Keine Angst, mit passenden Decoder wird deine Lok Super Laufen.

Zum Problem, auf dem Programmiergleis muss die Zentrale den Decoder über die Schiene erkennen aber auch der Motor muss gesehen werden, dazu wird ein kurze Prüfspannung angelegt und ausgewertet, man kann auch den Motor kurz hören, wird der Motor nicht erkannt geht die Zentrale auf Störung, bei diesem Messvorgang wird auch auf Kurzschluss geprüft, dadurch zu sehen das die Lampen auch kurz leuchten.

Das ist auch GUT so, so lange hier ein Error gezeigt wird, bloß nicht die Lok auf der Fahrschiene stellen, die Zentrale muss sein ok. Geben, es kann eine Falschverdrahtung oder ein Lokfehler vorliegen.

Das ist sehr schnell raus messen.

So ist das beim Lenz LZ 100 aber ich denke dass die Z 21 eine Zimo Geburt ist und die machen das genauso.

Der Motor spielt hier keine Rolle, nur wenn er defekt oder falsch verdrahtet ist.



Gruß

Henry


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RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#6 von Muengstener Brücke , 12.11.2014 23:25

Ich habe zwei altrote Roco 43417 (215.015-9, 215.061-3) mit Lenz-Decodern (LE1035 und Lenz Gold) vor längerer Zeit ohne Probleme digitalisiert.

Allerdings verkraften die Decoder Spitzen bis 1,8 A und die Motoren machten einen relativ "frischen" Eindruck, fuhren analog sehr dynamisch und ohne "Elektrogeruch". Wahrscheinlich ist aber die höhere Stromtoleranz die Erklärung.


Liebe Grüße KaWe

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RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#7 von lokhenry , 12.11.2014 23:50

Hi, noch ein Nachtrag,

ich habe die V 200 vergessen davon habe ich 3 X BR 220 und noch eine sehr schöne
Am 4/4 mit Großmotor.

Mit dem Großmotor und richtigen Decoder passiert überhaupt nichts und hier sind schon in den Jahren schon einige km abgespult worden und dazu unter Last.

Übrigens die genannten Decoder haben nicht nur einen sehr hohen Spitzen Dauerstrom sondern vertragen die zweifache Spitzen und mehr, geht gar nicht anders, weil die Einschaltströme auch Decoder geregelt sehr hoch sein können.

Allerdings hatte ich vor Jahren schon einen defekten Motor der sehr schwer ging und zwar so das die Decoder auf Überlast gingen und nach Abkühlung wieder starten zu können, dieser Motor war defekt, musste ausgetauscht werde, kann aber mit jedem anderen Motor auch passieren, hier reagiert heute ein Überlastschutz und gleichzeitig ein Temperaturschutz der bei ca. 65 - 70 ° C den Decoder zum Schutz abschaltet.

Das ist bei allen modernen Decoder so und der Lenz Gold ist nochmal Stärker, diesen habe ich zbs. in der Ae 8/8 mit zwei Motoren, das ist deutlich mehr als der alte Rundmotor.

Gruß

Henry


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RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#8 von harry1985 ( gelöscht ) , 13.11.2014 08:19

Kann das Brummen der Lok nach dem Aufsetzen auf das Programmiergleis veilleicht jemand deuten? Da sie wie gesagt analog einwandfrei fährt, schließe ich eine falsche Verkabelung aus.


harry1985

RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#9 von lokhenry , 13.11.2014 09:53

Hi,

was sagt den die Zentrale?

Es hört sich an das der Motor mit der Schiene Kontakt hat, bei allen Digitalen Altumbauten ist darauf zu achten das alle Verbraucher Potentialfrei sind bedeutet Lampen Motore usw. dürfen untereinander keinen
Kontakt haben der Motor gehört dazu.

Messe Graues zwischen Decoder und Motor ok, dann zwischen graues Kabel gegen alle anderen 6
Kabel zwischen orange und grau gibt es ein Wiederstand von ca. 6 - 20 Ohm, das ist normal, aber die Kabel dürfen nicht mit anderen Kontakt haben.

Zwischen rot und schwarz hat der Decoder einen Wiederstand von 1800 - 2000 OHm das ist auch normal.

Schau hier :

http://www.digital-plus.de/pdf/GOLD_SILVER_plus_manual.pdf

Hi, hätte ich zuerst fragen sollen?

hast Du ein Messgerät?

Wie gesagt die Kabel dürfen kein Kontakt zu einander haben.

http://atw.huebsch.at/dcc/DecoderEinbau.htm

Meine Loks brummen nicht auf dem Pogrammiergleis, nur ein kurzes rucken mal mehr mal weniger, je nach Modell und ein leichtes zuckern beim Licht, wenn das nicht kommt habe ich Error und da muss man genau messen, wobei bei neuen Loks das mit den Normstecker nicht passieren sollte.

Gruß

Henry


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RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#10 von harry1985 ( gelöscht ) , 13.11.2014 13:51

Hallo,

ein Multimeter habe ich. Ich werde zeitnah die Verbindungen in der Lok mal durchmessen.

Mfg Harry


harry1985

RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#11 von aadmgs , 13.11.2014 23:26

Hallo Harry,

wenn die Lok analog fährt und Dein Angaben passen, dass Du nur die beiden Motoranschlüsse, Plus und Minus angeschlossen hast, dann ist das auch für den Digital Einsatz ausreichend.
Der Decoder steuert den Motor ja über den identischen Pfad im analogen und im digitalen Betrieb an.

Ich würde da eher mal auf ne falsch eingestellte Adresse tippen. Hast DU mal einen Reset gemacht??
Oder hast Du ein Anschlussgleis mit "Funkentstörung", die verschleift die Digitalsignale so, dass nur noch "Müll" an der Lok ankommt.
Hast Du ein funktionierende Digital Lok, die DU programmieren kannst, um den Pfad von Zentrale bis zur Schiene zu prüfen?

Gruß Achim


Gruß Achim


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RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#12 von harry1985 ( gelöscht ) , 14.11.2014 11:31

Hallo,

Ich hab die Widerstände in der Lok gemessen und keine Auffälligkeiten feststellen können. Am Decoder konnte ich nur den Widerstand zwischen schwarz und rot mir ca 1800 ohm messen. Vom grauen zum orangnen Kabel und zu den anderen Kabeln kam Messergebnis zustande. Als wir die Lok das erste mal auf das Programmiergleis gestellt hatten, wurde kanal 01 ausgelesen. CVs gingen aber schon nicht auszulesen und angesteuert werden konnte die Lok mit der Adresse auch nicht. Laut Anleitung von ESU müsste der Kontroller die Adresse 03 haben. Die funktionierte aber auch nicht. Andere Loks werden auf dem Gleis korrekt ausgelesen. Wenn man genau hinschaut beim Aufsetzen aufs Gleis, dann fährt die Lok ganz langsam sofort los, als würde bereits ein Kontakt zum Motor bestehen. Die Messungen an der Lok konnten das aber nicht bestätigen. Einen Reset habe ich noch nicht gemacht, da ich garnicht weiß, wie. Ich habe aber den NEM-Stecker wieder angelötet und den Decoder jetzt mal in einem neue Lok mit Schnittstelle eingebaut und werde das heute Abend mal testen.


harry1985

RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#13 von lokhenry , 14.11.2014 13:54

Hi,

sieht danach aus, das der Decoder Demenz (defekt) ist, der Decoder wird nicht erkannt.

Das langsame anfahren ist, der immer wieder gemachte Versuch der Zentrale diesen Decoder auszulesen, aber es kommt keine Rückmeldung.

Wie gesagt, der Kondensator und die Drossel rausnehmen, könnte noch als letztes kommen.

Tja, das Beste ist, ab nach ESU, bei den vielen Decoder die ich im meinem Leben Ein und Ausgebaut habe, sind schon Phänomene dabei gewesen, wo man nur den Kopf schütteln kann.

Die Herstellung ist Pipikram und die Software, naja ist das Gehirn des ganzen und hier passiert schon mal das es Demenz wird oder die eine oder andere Gehirnkrankheit bekommt und manchmal etwas mehr, oder die Hardware bekommt Bauteile die zu große Toleranzen haben und die Funktion(nen) nicht mehr sauber gegeben sind. (Ist schon alles passiert).

Das ist alles Spielzeug und keine Industrieware.

Ich habe immer Ersatz, wenn alles ok ist und der Decoder nicht will, ist einpacken und weg schicken einfacher als immer wieder an sich selber zu zweifeln und die Angst ein Fehler gemacht zu haben und immer immer wieder neue Versuche zu starten.

Wenn die Lok ok ist, die 7 - 9 Kabel richtig angeschlossen sind (gemessen), hilft nur abbrechen und ein neues einbauen und das nächste Problem bitte.

Ich habe Neuerding das Problem (Zimo LS MX 645 BR 194) das ein Decoder alles richtig macht und dann auf Befehle nicht reagiert,

ich werde es einschicken statt die Anlage auf dem Kopf zu stellen und Probleme zu suchen wo keine sind, weil alle anderen Loks auf der Anlage Problemlos laufen.

Ist aber OT, Demenz haben die schon mal oder vergessen, wenn die Lange ohne Strom stehen wer sie sind, haben Menschen manchmal auch.

Bevor ich eine Lok aus dem Abst. Bhf. raushole weil es nicht reagiert, versuche ich Adresse 3 das behalten diese blöden Hirnis Immer, in diesem Fall war die Adresse 194 5 einfach weg.

So ist das mit Tikital


MoBa Gruß

Henry






..


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#14 von harry1985 ( gelöscht ) , 16.11.2014 13:13

In einer anderen Lok mit NEM-Schnitstelle funktioniert der Decoder jetzt. Er hatte auch schon eine andere Adresse, als die Werkseinstellung, also muss am anfang über die andere Lok irgendetwas funktioniert haben. Ich werde mir noch einen Decoder holen und das nochmal ausprobieren.


harry1985

RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#15 von Ronaldchen , 18.11.2014 18:00

Hallo,

Die kwalität dieses Decoders is ausreichend für die meisten modernen Motoren. Dass ich nur einen benutze liegt mehr an den fehlenden Trim (CV 95) bzw den Functionenen. Für den Riesenmotor sind die 900mA eng, aus Erfarung gar etwas zu eng.

Einen rat : spare nicht am falschen Ende : nim den grossen Lopi V4, der kann den Riesenmotor, einen Zimo 632 oder den Lenz Silver +. Dabei haben alle andere Regeleigenschaften, mit den Lenz schaffte die V200 von Roco die 140 km/h Marke nicht, mit der Esu oder den Zimo schon...

Mit dem Esu Lopi komm ich aber bei keinener Jouef lok zurecht, mit deren Lenz schon.

Ronaldchen


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RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#16 von BR57 , 18.11.2014 21:12

Zitat von harry1985
...
Ich hab die Widerstände in der Lok gemessen und keine Auffälligkeiten feststellen können.
...



Hallo harry1985,

Widerstände sind dies mitnichten, auch wenn sie denselben optisch sehr ähnlich sind. Der Kram gehört zur Funk-Entstörung des Motors und könnte ein Teil des Problems sein.
Testhalber kannst du die Drosseln ruhig ausbauen oder kurzschließen. Wie du auf meinem Bild sehen kannst habe ich stattdessen einfach eine DSS-Buchse, nach ein wenig Aufweitung der Aussparung, eingeklebt und entsprechend verkabelt.
Die Platine ist dabei leider mehrfach gebrochen und musste mit entsprechender Verstärkung zur besseren Haltbarkeit wieder zusammengeklebt werden; das Material ist leider sehr spröde!

Der Umbau ist jetzt auch schon mindestens 10 Jährchen her und damals von mir leider auch nicht weiter dokumentiert worden. Du kannst aber trotzdem gerne nachfragen wenn etwas nicht klar sein sollte - mal schauen was mir noch dazu einfällt.

Hier schon mit neuem Motor auf selbstgebautem Adapter.


Gruß
Rüdiger


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RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#17 von lokhenry , 18.11.2014 21:26

Hi,

ich habe keine Probleme, meine 4 Roco V 200 laufen alle sehr gut.

Gruß

Henry


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RE: Decodereinbau in BR 215 von Roco

#18 von BR57 , 18.11.2014 21:48

Zitat von lokhenry
Hi,

ich habe keine Probleme, meine 4 Roco V 200 laufen alle sehr gut.

Gruß

Henry


Hallo Henry,

finde ich prima, das deine Loks mit den alten Rundmotor gut laufen. Diese Motoren hatten zu Analogzeiten schon berüchtigt guten Fahreigenschaften - auch wegen dem sehr guten Auslauf der nicht nur auf die große Schwungmasse zurückzuführen ist, sondern auch Motorbedingt ist.

Auch deine vielen Umbauten sehen wirklich bestens aus


Gruß
Rüdiger


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