RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#1 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 01.09.2014 13:19

Hallo Stummis,

vor einer ziemlichen Zeit habe ich mal diese Fleischmann-221 erworben.
P1080124 by Wolfram, on Flickr

Im Inneren steckt ein elektronischer Umschaltbaustein (kein Decoder), die Lok ist auf 3L-WS-Betrieb umgebaut worden. Der Motor ist, soweit ich das beurteilen kann, ein typischer Fleischmann-Rundmotor.
Da ich mit Fleischmann-Loks keinerlei Erfahrung habe, meine Frage: welche Wartung benötigt diese Lok? Gibt es Punkte, die geölt oder gefettet werden müßten, und in welchem Intervall in etwa? (bei meinen Märklin-Loks mach ich das nach Gehör, wenns laut wird, wird geölt - aber diese Fleischmann-Lok ist einfach immer noch so leise wie beim Kauf.)
Sollte ich mir eventuell Verschleißteile auf Lager legen, die es irgendwann nicht mehr geben könnte, etwa Motorbürsten? UNd falls ja, wie wechselt man die Dinger?

Ach ja: an der vorderen Kupplung (hier im Bild zu sehen) ist die Rückstellfeder gebrochen. Gibts die als Ersatzteil? Ich habe keine Teileliste oder Explo-Zeichnung für diese Lok gefunden.

Vielen Dank für eure Hilfe!


Wolfram1

RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#2 von Münch ( gelöscht ) , 01.09.2014 14:22

hallo Wolfram
gehe zu http://www.fleischmann.de/
dann öffnet sich die Startseite .Unter "Service" gibst du dann die Nummer 4235 ein.
Das ist die Nummer des original Gleichstrommodells .
Um die Bürsten bei Bedarf zu tauschen, musst du am Motorschild die beiden Abdeckkappen abziehen.
Vorsicht,dass die Federn nicht wegspringen ,sonst sind auch diese zu ersetzen.
Ist aber alles erhältlich genauso wie die Rückstellfeder der Kupplung .
Lass dich nicht verwirren, auf der aktuellen Explosionszeichnung ist nicht die Bügel-Tauschkupplung abgebildet, die an deiner
Lok dran ist,sondern der NEM-Schacht mit der Fleischmann Kurzkupplung .Macht aber keinen Unterschied.
Fleischmann-Loks alter Fertigung sind nur gelegentlich und ganz sparsam zu warten.
Minimal(!) ölen an den Zahnrädern ,den Achslagern ,den Halkteachsen der zahnräder.
Fleischman empfoehlt natürlich sein eigenes Öl 6599,welche Konsistenz das hat, kann ich dir aber nicht sagen, da
ich nur Labelle-Öle und Fette für alle meine Modelle verwende.
Die kohlebürsten kannst du mal nach längerem Gebrauch der Lok kontrollieren.mfG


Münch

RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#3 von Thilo , 01.09.2014 14:28

Hallo Wolfram,

die Feder der vorderen Kupplung wird nicht gebrochen sein, sondern schlicht fehlen. Es handelt sich um ein kleines Federblech, was zwischen Kupplung und Drehgestellrahmen eingesetzt wird. Die Ersatzbleche von Fleischmann kommen als Streifen zum selber zuschneiden (Art.-Nr. suche ich noch). Alternativ könntest du gucken ob du das zweite Federblech als Schnittmuster verwenden kannst. Zum Kupplungsabbau must du den Stift aus der Kupplung rausziehen. Allerdings sei gewarnt, die Montage mit Kupplung und Federblech ist etwas fummelig.

Zum Kohlentausch mußt du die beiden Metallkappen einfach abziehen. Die Kohlen kommen mit Spiralfedern da rein. Aber die Dinger halten eigentlich ewig (meine dienstälteste 50er hat immer noch ihren ersten kaum abgenutzten Kohlensatz obwohl sie schon seit über zehn Jahren bei mir im Einsatz ist).

Ich fette nur bei Bedarf die Zahnräder. Aus dem Bauch würde ich vermuten, daß die Fleischmann-Motoren und Getriebe weniger nach Öl- und Fett gieren als die von Märklin.

Liebe Grüße

Thilo

EDIT: Münch war schneller. ops:


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RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#4 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 01.09.2014 16:03

Hallo Thilo und Münch,

ihr seid super!
Die Lok braucht tatsächlich kaum Schmierstoff, sie zieht ruhig und kräftig und leise - da fehlt dem Alt-Märkliner richtig was! Nur daß beim Umbau die Kontaktfedern vom Motordrehgestell weggefallen sind, das ist ein klein bißchen schade.

Damit hab ich auch gleich mal feststellen können, daß das Ballastgewicht nicht vom Umbauer zum stromleitenden Element gemacht wurde, sondern schon ab Werk diese Lötöse trägt. Die darin eingelassene vermutlich Diodenkombination, die den Lichtwechsel regelt, ist zwar auf der Explosionszeichnung nicht zu erkennen, dürfte aber ebenfalls original sein.

Und damit stellt sich die Frage für eventuelle Digitalisierung: ob ich da diesen Lötpunkt quasi als Masserückleitung des Decoders verwenden kann? Die Beleuchtung meiner Lok scheint ja nicht direkt mit der Schiene in Kontakt zu stehen, sondern nur mit dem Umschaltbaustein. Aber das ist schon ein ziemlich weiterer Punkt...


Wolfram1

RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#5 von lokhenry , 01.09.2014 16:53

Mein Gott Wolfram, stellst Du Fragen,

Also klar lässt sich jede Lok Digitalisieren.

Ich habe durch trennen der Leiterbahnen am Motorschild mehrere Lötpunkte geschaffen, auch sehr Wichtig, der Motor muss unbedingt Isoliert sein, (siehe Kühgn Link) bedeutet zbs. bei einen kÜHN, Tran, ESU 4 oder Lenz Decoder das folgende Kabel vom Decoder an folgende Stellen müssen

Schwarz 1 X am Mittelschleifer wo der auch immer ist bei WS 3 L und Rot Linkes und Rechtes Rad beider Drehgestelle.

Grau und Orange gehen an den Motor wo sich die Abnehmbaren Verchromten Kohlen Kappen befinden, die Entstör Drossel und den Kondensator zwischen den Kappen kannste Abknipsen
Werden nicht mehr benötigt.

Achtung die Motor Kontakte dürfen kein Kontakt zu den Rädern oder Masse haben, sonst ist der Decoder nur eine Rauchsäule.

Gelbes Kabel Seite 1 Beleuchtung und Weißes Kabel Seite 2 Beleuchtung.
Blaues Kabel + An den Lampen. Auch die Lampen dürfen kein Kontakt zum Gehäuse haben.
Kabel F 1 und F 2 für Führerhaus oder Rotes Rücklicht.
Die sieben Kabel habe ich Am Motorschild gelötet, hier musst Du einige Leiterbahnen trennen.
Wenn Dir das nicht weiter hilft, rufen und ich mache Dir ein Bild meiner BR 120 die hat denselben Motor.
Eigentlich ist alles sehr einfach.

Das hier ist sehr Hilfreich UND ERKLÄRT WIE die Leiterbahn Durchtrennt werden muss, am Beispiel einer 218:

http://www.hp-pfeiffer.de/digi_umbau1/dc...r218_flm_h0.htm

http://www.hp-pfeiffer.de/digi_umbau1/dc..._flm_218_01.jpg

http://www.hp-pfeiffer.de/digi_umbau1/dc...8_flm_ho_14.jpg

Das solltest Du auch lesen, aber steht alles im Internet.

http://www.tams-online.de/htmls/download.../Lokdecoder.pdf

MoBa Gruß

Henry


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RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#6 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 01.09.2014 20:51

*schmunzel*

Hallo Henry,

irgendwo zwischen dir und mir muß ein Störsender gewesen sein. Daß die Lok digitalisiert werden kann, war für mich keine Frage. Sooo unbedarft bin ich nun auch nicht.
Ich muß die meine noch mal aufmachen, angesichts der langen Wartungsintervalle (dafür steht schon die Tatsache, daß ich die Frage jetzt stelle, wo die Lok in DM bezahlt ist... zwischendurch war sie einmal, vor 12 bis 14 Jahren ungefähr, in der Werkstatt wegen verrauchten Umschaltbausteins, vielleicht hat Herr Reitz sie da noch mal abgeschmiert. Weiß nicht.) kommt das ja nicht so häufig vor wie bei meiner 01 mit den Schmierlöchern in den Hamsterbäckchen. Soweit ich mich erinnere, ist da sogar schon ein anderes Motorschild drauf, ein schwarzes ohne Leiterbahnen; schließlich tut es dem Gleichstrommotor nicht gerade gut, wenn er mit dem Wechselstrom aus der Schiene konfrontiert wird. Der Motor kriegt seinen Strom vom Umschaltbaustein, wie er ihn später vom Decoder kriegen wird.
Unklar ist mir im Moment, wie das Ballastgewicht in die analoge Verkabelung einbezogen ist, das werde ich aber wohl mit dem Multimeter ausmessen müssen. Wenn sich bewahrheitet, was ich vermute (und nur, wenn es zweifelsfrei erwiesen ist!), dann ist das Ballastgewicht jetzt schon von den Rädern isoliert, sind die Lampen also mit Gleichstrom aus dem Umschalter bestromt, und ich muß sie beim Digitalisieren nur noch mit den entsprechenden Anschlüssen des Decoders verbinden.
Wenn nicht, wird neu verkabelt.

Wie gesagt, ich guck da die Tage noch mal rein, dann mach ich auch ein Foto und zeige es [s]dir[/s] hier.


Wolfram1

RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#7 von lokhenry , 01.09.2014 21:30

Hi Wolfram,

ich würde Dir einen solchen Motor empfehlen, die Fleischmänner fahren nicht sondern Sie schweben,
meine BR 120 habe ich damit ausgerüstet.

http://alte-modellbahnen.xobor.de/t11274...m-ergaenzt.html

Wenn nicht,

Schau hier das ist das richtige:

http://www.ebay.de/itm/Fleischmann-Motor...=item3a960c35c0

Gruß

Henry


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RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#8 von Thilo , 01.09.2014 21:37

Hallo Wolfram,

wenn du möchtest, kann ich bei meinen Pummelchen gucken, wie ich sie verkabelt habe. Der Tams-Dekoder klebt unter der Inneneinrichtung vom Führerstand 1 (macht allerdings die Gehäusedemontage immer etwas abenteuerlich ops: ).

Sie gehört einer etwas neueren Serie an (Kupplungen in Normschächten) und ich mußte auf ihren Motorschild nur zwei schmale Stege durchtrennen um den Motor massefrei zu kriegen.


Leider ist das einzige Gruppenbild von Birks (aka Betulaceae) und meinen roten V200 wo auch die 221 dabei ist etwas unscharf geworden.

Übrigens hat sie auf Birks ehemaliger Anlage einen vier Meter Erzzug ohne zu Murren über eine lange Steigungsstrecke mit relativ engen Kurven gezogen (und zwei Märklin-53er blamiert, die beide auf den letzten Steigungsstück scheiterten ).

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#9 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 02.09.2014 17:53

Hallo Thilo,

eine beeindruckende Sammlung zeigst du da!
Die Märklin-53 leidet daran, daß ihr hohes Gewicht zu großen Teilen auf nicht angetriebenen Achsen ruht. Im Gegenteil, die müssen auch noch mitgeschleppt werden... die 96 hat das gleiche Manko, nicht ganz so stark ausgeprägt. Und dann noch der DCM... da zieht meine gute alte 89 womöglich mehr weg!

@Henry, eine Neumotorisierung halte ich derzeit nicht für notwendig. Da wären andere Kandidaten eher dran, aber auch da möchte ich minimalinvasiv verfahren. Ich kann nämlich nicht fräsen, und ich möchte mir die Möglichkeit offenhalten, den Originalzustand wieder herzustellen.
Zum Lagerschild: s.u.

Ich war vorhin oben, und habe mal die Haube aufgemacht. Da sieht es so aus:

P1080367 by Wolfram, on Flickr

Schade, daß für den Umschaltbaustein gewissermaßen der Diesel N°1 rausgeflogen ist...

Ob mein Motorschild ein Originalteil ist, wage ich nicht zu sagen. Es funktioniert jedenfalls.
P1080368 by Wolfram, on Flickr

Offensichtlich ist das Ballastgewicht in die Elektrik einbezogen, der Rahmen dient allem Anschein nach als Rückleiter der Lampen.
P1080369 by Wolfram, on Flickr

Und der kleine Block, der darin eingelassen ist, scheint für den Lichtwechsel zu sorgen, mit Gleichstrom natürlich.

Die Radschleifer am motorlosen Drehgestell, miteinander elektrisch verbunden.
P1080370 by Wolfram, on Flickr

Daraus ergibt sich folgender Schaltplan:
Schaltplan 221 by Wolfram, on Flickr

Und ich gehe davon aus, wenn ich dereinst den Umschalter (US) durch einen Decoder ersetze, kann ich die Rückleitung von der Beleuchtung über den Lokrahmen beibehalten - der kommt schließlich nicht mit "außen" in Kontakt, nicht mit den Rädern und nicht mit dem Schleifer.


Wolfram1

RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#10 von Thilo , 04.09.2014 15:13

Hallo Wolfram,

ich bin wegen der Kupplungsfeder und deren Montage endlich fündig geworden.

aus der Anleitung meiner 64 (Fleischmann 4063)

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#11 von moppe , 04.09.2014 16:21

Wolfram, ich hab ein Idee für ihn:

Alte Fleischmann Lok mit Technik von letzter Jahrtausend verkaufen und ein neues PIKO kaufen.

Vielleicht kann sie 40€ für ihren Fleischmann Lok Kriegen und einer neues PIKO für 100€ kaufen. Decoder ist drin, neues Antriebstechnik ist drin, LED Beleuchtung mit abschaltbares Rücklicht ist drin, höher Zugkraft ist drin - einigsten Nachteil - sie muss nicht 15 Stunden brauchen für einer Umbau!


Klaus


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RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#12 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 04.09.2014 17:58

Hallo Klaus,

ich habe schon mal gelötet, auch Platinen. Einen Decoder in die Lok einzubauen wird mich bestimmt keine 15 Stunden kosten, in der Zeit könnte ich meinen halben Fuhrpark digitalisieren.

Ich bin so einer, der 1986 das Fotografieren mit einer Exa angefangen hat und mit Exakta Varex weitergemacht. (Die Kamera, die James Stewart in "Das Fenster zum Hof" in der Hand hält.) Dessen erstes Auto 1993 ein Wartburg 353W war.
Seh ich so aus, als würde ich eine Lok verkaufen, nur weil ihr Motor vor 2010 konzipiert wurde? (Die Antriebstechnik sämtlicher Modellbahnloks der Großserie stammt übrigens aus dem vorigen Jahrtausend. Drei- oder Fünfpoler mit Schneckengetriebe und Schwungmasse gabs nämlich schon vor 30 Jahren.) Die "höher Zugkraft" müßte erst mal bewiesen werden.

Ein Lokpilot kostet 30 Euro. Schlußleuchten brauche ich nicht, die Lok ist (anders als die 220) nicht wendezugtauglich. Nein, die Lok ist gut, die bleibt. Nichts für ungut.

Hallo Thilo,

vielen Dank für die Ergänzung! In der Explosionszeichnung, die ich mir heruntergeladen habe, wird allerdings die Nummer 76 4007 für die Richtfeder angegeben. Ich werde mir das noch mal genauer angucken.


Wolfram1

RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#13 von Thilo , 04.09.2014 19:17

Hallo Wolfram,

dann nimm besser die Art.-Nr. von der Website. Meine 64 und damit auch die Anleitung ist auch nicht mehr die Jüngste.

Trotzdem hoffe ich daß sie dir bei der Kupplungsjustierung weiterhilft.

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#14 von Wolfram1 ( gelöscht ) , 04.09.2014 19:51

Hallo Thilo,

das hoffe ich auch. Die Bilder sind ja klar und deutlich.


Wolfram1

RE: Fleischmann 221 - Wartung?

#15 von RB22538 , 05.09.2014 00:29

Zitat von Wolfram1
Hallo Stummis,

....

Im Inneren steckt ein elektronischer Umschaltbaustein (kein Decoder), die Lok ist auf 3L-WS-Betrieb umgebaut worden. Der Motor ist, soweit ich das beurteilen kann, ein typischer Fleischmann-Rundmotor.
Da ich mit Fleischmann-Loks keinerlei Erfahrung habe, meine Frage: welche Wartung benötigt diese Lok? Gibt es Punkte, die geölt oder gefettet werden müßten, und in welchem Intervall in etwa? (bei meinen Märklin-Loks mach ich das nach Gehör, wenns laut wird, wird geölt - aber diese Fleischmann-Lok ist einfach immer noch so leise wie beim Kauf.)
Sollte ich mir eventuell Verschleißteile auf Lager legen, die es irgendwann nicht mehr geben könnte, etwa Motorbürsten? UNd falls ja, wie wechselt man die Dinger?

Ach ja: an der vorderen Kupplung (hier im Bild zu sehen) ist die Rückstellfeder gebrochen. Gibts die als Ersatzteil? Ich habe keine Teileliste oder Explo-Zeichnung für diese Lok gefunden.

Vielen Dank für eure Hilfe!



Also: Etwa alle 30 Betriebsstunden einen Tropfen Öl auf die Lager am Motor, einen Tropfen aufs Getriebe.
Die Graphitbürsten gibt es immernoch als ET, der Händler deines Vertrauens kann da weiterhelfen. Einfach die Metallklammern abziehen (VORSICHT! Springen gerne weit weg um nicht gefunden zu werden ).
Die Feder gibt es auch bei deinem Händler, ist ein Verschleißteil, bricht leider sehr häufig oder springt fort.


Achtung! Beiträge könn´ Ruhrdeutsch enthalten

Glück Auf! Dein Chris.
Bildquelle: Wikipedia


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