RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#1 von Bubikopf , 01.05.2014 15:01

Hallo Stummis,
gestern hat mich mein Händler informiert, dass er eine Lok bekommen hat, deren Puffer nur leicht nach unten gebogen sind. Ich habe mir die Lok dann angeschaut, und nach eine kurzen Probefahrt auf dem geraden Testgleis gekauft.

Nach ein wenig Spielbetrieb auf meiner kleinen Anlage will ich Euch einen kurzen Testbericht nicht vorenthalten.

Die Lok fährt taumelfrei in beide Richtungen. Die Alan-Steuerung ist eine Augenweide. Der Schleifer könnte etwas leiser sein. Vielleicht versuche ich, von einem anderen Modell mit "Flüsterschleifer" einen Tausch. Die Lok fährt ohne großen Anfahrruck, nur mit etwas "zirpen" in FS1 an und läuft konstant und ruckelfrei weiter. Geschwindigkeitssprünge sind bei langsamem Beschleunigen nicht festzustellen. Auch dann nicht, wenn Beschleunigung auf 12 s und Bremszeit auf 8 s eingestellt sind.

Der Sound der Lok ist erste Klasse. Ich habe den Eindruck, dass hier neue Soundfiles aufgezeichnet wurden. Pfeife und Dampfstöße kenne ich nicht von anderen Märklin-Soundloks. Mir persönlich war der Sound sogar zu laut, und ich habe die Lautstärke um 20% reduziert. Dann hört man die Lok noch immer sehr gut "schnaufen", Schleifer und Motorgeräusche werden noch ausreichend übertönt.



Neben den bekannten "Hängepuffern" habe ich an meinem Exemplar leider noch 2 kleinere Mängel entdeckt:

1. Die Radsatzinnenmaße liegen (wie bereits bei einigen Modellen der ersten 89er - Art. 37140) leicht über NEM. Dort ist der Max.-Wert mit 14mm angegeben. Meine T3 hat hier
- 14,34 mm auf der ersten,
- 14,16 mm auf der mittleren und
- 14,24 mm auf der hinteren, mit einem Haftreifen belegten Achse.
Gerade der Wert auf der Haftreifenachse ist grenzwertig, da bei zu großem Abstand die Lok auf den Spurkränzen läuft und die Wirkung des Haftreifens aufhebt. Meine Lok zieht gerade noch so 4 Donnerbüchsen in Vorwärtsfahrt. Rückwarts schleudert sie bereits bei einer Steigung von ca. 3% auf meiner Anlage.

2. Am Umlauf sind in der Höhe der Steuerung 2 kleine schwarze Kunststoffstege rechts und links angebraucht. Einer der beiden ist gebrochen und nach oben geknickt. Normalerweise kann man das Teil nicht durch Auspacken der Lok aus der Verpackung oder "normales" Anfassen beschädigen, da die nach oben stehenden Steuerungsteile wie ein Schutzbügel vor den Kunststoffteilen liegen. Ich vermute, dass dies bereits im Werk beschädigt wurde. Ich werde mal beim Händler nachfragen, was wir da machen.

Fazit: Wenn ihr ein Exemplar mit nur leichten "Hängepuffern" erwischen könnt, lohnt sich der Kauf in jedem Fall. Die Lok ist recht gut detailliert, die Fahreigenschaften und der Sound sind ausgezeichnet.

vG Uwe

Nachtrag: Laut dem Test in der aktuellen Modellbahnillustrierten werkelt in dem Modell ein 5pol-Motor. Das ist dann tatsächlich ein Hammer, was Märklin in dem kleinen Modell alles an Technik untergebracht hat:
- einen 5Pol-Motor (wo doch in den aktuellen "Groß"-Modellen nur noch ein 3Pol-Motor reinpasst. Oder, Herr Bächle )
- einen Sound-Decoder und
- einen Lautsprecher, der einen ordentlichen Sound aus der Lok drückt.


„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“
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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#2 von hks77 , 01.05.2014 16:08

Hallo Uwe,
schöner Bericht und vor allem einer aus der Praxis.
Wie kannst Du aber von ausgezeichneten Fahreigenschaften sprechen,
wenn der Radabstand nicht stimmt und die Lok kaum was bewegen kann?
Das ist für mich ein guter Grund auf das ansonsten wohl tolle Modell zu verzichten.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#3 von khpmueller , 01.05.2014 16:12

Hallo Bubikopf,

es ist ja schön und läßt hoffen, wenn man sieht, was Märklin in die kleine Lok gepackt hat. Und daß sie sogar noch einen 5-Poler gefunden haben, obwohl das theoretisch im Kessel einer Dampflok "nicht möglich" ist. - Aber wenn Märklin nicht in der Lage ist, die dem Preis-/Leistungverhältnis angemessene Qualität zu produzieren ist es keine Empfehlung wert!

- hängende Pufferbohle, gebrochener Kunststoffsteg, unpräzieses Radsatzmass - Nein Danke - das werde ich als Kunde nicht akzeptieren!

Nette Grüße
KHPM

PS: ich sehe gerade in der ET-Liste der 37143 - Motor E232119 29,50€ - das wäre ein Ersatzteil-Kampfpreis für einen Qualitäts-5-Poler


Der Motor ist das Herz einer Lokomotive (Märklin Zitat) - Leider sind die meisten "neuen" Märklin Loks ab Werk herzkrank
Der Sound ist Seele einer Lokomotive (Eigene Meinung) - Leider müssen die meisten Märtrix Lokomotiven zum Therapeuten


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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#4 von OttRudi ( gelöscht ) , 01.05.2014 17:13

Zitat von khpmueller
Hallo Bubikopf,

es ist ja schön und läßt hoffen, wenn man sieht, was Märklin in die kleine Lok gepackt hat. Und daß sie sogar noch einen 5-Poler gefunden haben, obwohl das theoretisch im Kessel einer Dampflok "nicht möglich" ist. - Aber wenn Märklin nicht in der Lage ist, die dem Preis-/Leistungverhältnis angemessene Qualität zu produzieren ist es keine Empfehlung wert!

- hängende Pufferbohle, gebrochener Kunststoffsteg, unpräzieses Radsatzmass - Nein Danke - das werde ich als Kunde nicht akzeptieren!

Nette Grüße
KHPM



Brauchst auch nicht, aber die bessere Methode wäre kaufen und reklamieren, dann fällt es auch bei Märklin auf, das was nicht stimmt. Nur mal so ein Gedanke. Gilt aber nicht nur für Märklin, sondern generell.


OttRudi

RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#5 von Mittelleiter , 01.05.2014 17:37

Hallo,

ich finde oder fand die Lok eigentlich ganz schön, aber die Liste der aufgezählten Mängel ist schon beachtlich.
Kann es sein, dass ich ca. 9 Auspuffschläge pro Radumdrehung zähle, wo doch nur 4 sein sollten?

Grüße - Wolfgang


 
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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#6 von DeMorpheus , 01.05.2014 19:11

Zitat von Mittelleiter
ich finde oder fand die Lok eigentlich ganz schön, aber die Liste der aufgezählten Mängel ist schon beachtlich.
Kann es sein, dass ich ca. 9 Auspuffschläge pro Radumdrehung zähle, wo doch nur 4 sein sollten?

Hmm, ich hätte jetzt so etwa 3,5 pro Radumdrehung gezählt
Richtig synchron ist der Auspuffschlag jedenfalls nicht, das sollte sich aber einstellen lassen.
Vom Klang finde ich den Sound deutlich besser als viele bisherige Sounds von Märklin.

Fahreigenschaften sehen auch gut aus, nach Ersatzteilzeichnung ist das der kleine schräggenutete Fünfpoler der auch in Köf 3 und VT 75.9 gute Arbeit verrichtet (ursprünglich ein Trix Spur N Motor, für die kleinen Loks kräftig genug).

Optisch gefiel mir die Lok schon immer gut, mit den jetzt rot lackierten Radreifen noch besser. Dass ausgerechnet eine Lok mit halbwegs gerader Pufferbohle dann einen anderen Schaden hat ist natürlich ärgerlich ...

Danke jedenfalls für den ausfschlußreichen Bericht!

Grüße,
Moritz


Viele Grüße,
Moritz

'Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!'


 
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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#7 von Webermütze , 01.05.2014 20:29

Hallo Uwe,

Danke für das Einstellen Deines Videos zur 89 7339.

Auch ich konnte mich mittlerweile bei meinem Händler von der aktuellen Qualität des Modells (zur Auswahl standen drei Modelle)
überzeugen und meine Erfahrungen sammeln.

Die Fahreigenschaften des Dampflokmodells sind meines Erachtens als mindestens sehr gut bis gut zu bewerten. Alle drei Dampf-
lokmodelle wiesen sich durch gute Fahreigenschaften aus, die sich bei allen Vorführmodellen nicht unterschieden (CS2-Vorführkreis
des Händlers ohne Steigungen mit K-Gleis und C-Gleis inkl. jeweiliger Handweichen).

Die Verarbeitung des Dampflokmodels, hier auch im Forum schon ausreichend vielfach beschrieben und diskutiert, konnte mich
hingegen bei allen Modellen nicht zufrieden stellen, obwohl ich hier insbesondere bezüglich der „hängenden Pufferbohle“ bzw. dem
„verbogenen Umlauf“ (Ursache hierfür ist m.E. nicht der Kunststoffblister der Verpackung) zu einem Kompromiss bereit gewesen
wäre.

Auch die bei zwei Modellen umgeknickte bzw. angebrochene Lokpfeife auf dem Dach (Ursache war ein direkt über das Führerhaus-
dach gelegtes Stück Kunststofffolie, welches durch den geschlossenen Kunststoffblister auf dem Dach stramm gezogen wurde und
in der Folge zur Beschädigung führte), hätten durch einen Austausch (Ersatzteilnummer: E22217600, Pfeife – 10 Stück – 6,00 Euro,
lieferbar) bei den betroffenen Modellen leicht behoben werden können.

Zwischen Führerhausoberteil und Führerhausunterteil war bei einem Modelle ein kleines Kunststoffteil eingequetscht/eingepresst und
verursachte an dieser Stelle einen Spalt. Nach dem Entfernen und Zusammendrücken der beiden Führerhausteile blieb am Führer-
hausoberteil eine kleine Druckstelle zurück, den das kleine Kunststoffteil an dieser Stelle verursacht hatte.

Der Hinweis von Modellbahnfreunden, dass der Soundteil „Bremsenquietschen“ (vgl. Uwes Video bei ca. 01:01) nicht in Ordnung ist,
fiel hier auch bei allen Modellen negativ ins Gewicht. Das „Bremsenquietschen“ wird (teilweise in Abhängigkeit von der Geschwindig-
keit) durch ein „helles klirrendes Nebengeräusch“ überlagert. Eine klare Tonwiedergabe „Bremsenquietschen“ erfolgte bei den Vor-
führmodellen nicht.

Bei einem der Dampflokmodelle war zudem einseitig die Bedruckung der Beschriftung etwas schwächer („weniger kräftig“ ausgeführt.

Der insgesamt für mich unstimmige Zustand der jeweiligen Dampflokmodelle der BR 89 7339 führte letztendlich dazu, dass ich keines
der Modelle gekauft habe.

Bleibt für mich nur Abzuwarten, ob vielleicht eine weitere Produktserie (wovon ich allerdings nicht ausgehe) aufgelegt wird. Sollten
dann die bei der aktuellen Modellserie aufgetretenen Verarbeitungs- bzw. Materialschwächen, die für mich störend sind, behoben sein,
werde ich mir erneut ein Modell vorführen lassen und dann über einen Kauf entscheiden.

Gruß
Thorsten


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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#8 von Bubikopf , 02.05.2014 17:27

Hallo Jürgen,
hallo KHPM,

Zitat von hks77
... Wie kannst Du aber von ausgezeichneten Fahreigenschaften sprechen,
wenn der Radabstand nicht stimmt und die Lok kaum was bewegen kann?...



Zitat von khpmueller
... hängende Pufferbohle, gebrochener Kunststoffsteg, unpräzieses Radsatzmass - Nein Danke - das werde ich als Kunde nicht akzeptieren! ...



ihr habt ja recht. Und mich überzeugt. Habe das Modell bei meinem Händler reklamiert und bringe es am Montag zurück. Er will es an Märklin zurück senden. Er hat noch einige der Modelle bestellt, mal sehen, ob da eine Lok dabei sein wird, die ohne Fehler ist.

vG Uwe


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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#9 von Mattlink , 02.05.2014 18:20

Hallo,

also was den Sound betrifft: Der scheint in Fahrstufe 1 ja noch fast zu stimmen, aber sobald die Lok schneller fährt ist der Sound wesentlich zu langsam!

Das Bremsenquietschen ist noch zu hören wenn die Lok schon steht.

Also ein gut eingestellter Sound ist anders! Klanglich scheint sie recht gut gelungen.


Was mir auffällt: Die Lok scheint problemlos über die Weichen zu kommen. Damit hatte meine 37140 teilweise so ihre Probleme. Vor allem schlanke K-Gleis Weichen und DKW packte sie original eigentlich nie (nur mit vieeeel Schwung).

Ich habe bei meiner Lok das Schleifstück eines langen Roco Flüsterschleifers auf die Federn des originalen Schleifers gesetzt (war ein Tipp hier aus dem Forum).

Die Summe und Art der Mängel mit denen diese Lok offenbar immer wieder zum Kunden geht, machen mich schlicht fassungslos.


Grüße,

Matthias


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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#10 von Bubikopf , 02.05.2014 19:47

Hallo Matthias,

Zitat von Mattlink
Was mir auffällt: Die Lok scheint problemlos über die Weichen zu kommen. Damit hatte meine 37140 teilweise so ihre Probleme. Vor allem schlanke K-Gleis Weichen und DKW packte sie original eigentlich nie (nur mit vieeeel Schwung).



Das liegt sicher an dem Radsatzinnenabstand. Die Norm NEM 340 für 3L-Gleis beträgt max. 14,0mm. Meine hat die o.g. 14,2 mm. Das geht gerade noch so. Alles was größer ist als 14,3mm führt dazu, dass die Lok auf dieser Achse auf den Spurkränzen läuft. Die Haftreifenachse wird so angehoben und der Haftreifen ist wirkungslos.

Zitat von Mattlink
Ich habe bei meiner Lok das Schleifstück eines langen Roco Flüsterschleifers auf die Federn des originalen Schleifers gesetzt (war ein Tipp hier aus dem Forum).



Guter Tipp! Welchen Roco-Schleifer genau hast Du genommen (50 oder 56mm)? Hast Du vielleicht noch die Artikelnummer und ein Foto Deiner umgebauten Lok? Hast Du die Federn des Original-Schleifers abgeschnitten/ gekürzt?

vG Uwe


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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#11 von Edelweis , 02.05.2014 19:49

Sieht richtig geil aus,wie der Generator in typischer Märklin Manier auf dem Kessel thront.
Würde richtig hässlich aussehen,wenn der auch noch angeschlossen wäre.


Gruß
Beni


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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#12 von supermoee , 02.05.2014 22:08

Hallo,

Zitat
1. Die Radsatzinnenmaße liegen (wie bereits bei einigen Modellen der ersten 89er - Art. 37140) leicht über NEM. Dort ist der Max.-Wert mit 14mm angegeben. Meine T3 hat hier
- 14,34 mm auf der ersten,
- 14,16 mm auf der mittleren und
- 14,24 mm auf der hinteren, mit einem Haftreifen belegten Achse.



Solche Werte messe ich an allen Märklin Loks, die ich besitze. Probleme beim fahren bemerke ich aber keine.

Wenn stattdessen Fremsfabrikate solche Werte haben, dann entgleisen sie, warum auch immer. Dann muss ich auf 14.0 runterkorrigieren.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#13 von Mattlink , 03.05.2014 17:41

Zitat von Bubikopf
Hallo Matthias,

Zitat von Mattlink
Was mir auffällt: Die Lok scheint problemlos über die Weichen zu kommen. Damit hatte meine 37140 teilweise so ihre Probleme. Vor allem schlanke K-Gleis Weichen und DKW packte sie original eigentlich nie (nur mit vieeeel Schwung).



Das liegt sicher an dem Radsatzinnenabstand. Die Norm NEM 340 für 3L-Gleis beträgt max. 14,0mm. Meine hat die o.g. 14,2 mm. Das geht gerade noch so. Alles was größer ist als 14,3mm führt dazu, dass die Lok auf dieser Achse auf den Spurkränzen läuft. Die Haftreifenachse wird so angehoben und der Haftreifen ist wirkungslos.

Zitat von Mattlink
Ich habe bei meiner Lok das Schleifstück eines langen Roco Flüsterschleifers auf die Federn des originalen Schleifers gesetzt (war ein Tipp hier aus dem Forum).



Guter Tipp! Welchen Roco-Schleifer genau hast Du genommen (50 oder 56mm)? Hast Du vielleicht noch die Artikelnummer und ein Foto Deiner umgebauten Lok? Hast Du die Federn des Original-Schleifers abgeschnitten/ gekürzt?

vG Uwe





Hallo Uwe,

meine Lok hat definitiv keine Probleme auf Grund des Radsatzinnenmaßes. Die Probleme ergaben sich wegen schlechter Stromaufnahme, und wurden damals auch von mir thematisiert. Als Antwort kam unter anderem der Tipp mit dem Roco Schleifer: http://109.73.50.95/viewtopic.php?t=78366&p=825538

Die Radsatzmaße meiner Lok: 1. Achse 14,21 mm, 2. Achse 14,27 mm, 3. Achse 14,27 mm

Zunächst hat der Schleifer auf schlanken Weichen oder DKW irgendwo den Kontakt verloren, da lag das größte Problem. Außerdem hat die Lok den Schwerpunkt weit hinten, weshalb sie vorwärts mit angehängter Last vorne leicht wird und da den Massekontakt verliert. Die Kontaktsituation der Lok ist gezogener Last (rückwärts) deutlich besser. Ein Problem schien anfangs auch die Brünierung der Radsätze zu sein. Der Kontakt wurde nach einer gewissen Einlaufzeit besser.

Bei meiner Lok ist ein Umbau mit dem 56 mm Roco Flüsterschleifer erfolgt. Übrigens habe ich die Enden etwas flacher gedrückt:


An den Federn des originalen Schleifers habe ich eigentlich nur die seitlich hervorstehenden Teile weggeschnitten. Gekürzt habe ich höchstens wenn die Federn zu lang waren um noch komplett einfedern zu können. Daran kann ich mich aber nicht mehr erinnern. Hier mal die Ansicht ohne das Schleifblech:


Und zum Schluss mal die Lok (37140) komplett. Hier kann man eine hängende Pufferbohle vielleicht erahnen:


Jedenfalls habe ich an meiner Lok keine offensichtlichen Mängel entdeckt.


Grüße,

Matthias


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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#14 von Knallfrosch139 , 03.05.2014 18:08

Hallo Uwe,

vielen Dank für das Video!

In der aktuellen Modellbahn Illustrierten ist ein ausführlicher Test dieser Lok,
wobei man auf einem Bild von der Seite ebenfalls leicht hängende Puffer erkennen kann.
Dieser Fehler wird allerdings nicht erwähnt.

Ansonsten scheinen sie der Presse ein recht ordentliches Modell gegeben zu haben!
Über taumelnden Lauf wird dort nichts berichtet, auch habe sie selbst auf alten M-Gleisen noch genügend Kontakt.

Ich finde es sehr schade, dass man erst mehrere Loks betrachten muss, um eine halbwegs annehmbare Lok zu finden....
Aber wenigstens hat sie, wie Uwe schon bemerkte, einen 5-Poler!


Viele Grüße, David


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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#15 von ccs800 , 03.05.2014 18:18

Hallo!

Habe gestern meine 89.70 mit Sound auch bekommen. Der Sound ist wirklich recht gut gelungen. Da in die Erstausführung 37140 schon kaum der normale ESU Lokpilot MFX reingepasst hat, hat mich nun natürlich das Innenleben interessiert:

Nach dem Abnehmen des Gehäuses lacht einen der derzeitige Standarddekoder OHNE Sound an.


Des Rätsels Lösung erschließt sich, wenn man den Dekoder abnimmt. Der Soundteil liegt auf der Schnittstellenplatine und wird per Susi angesteuert. Die beiden Kontakte links oben sind für den Lautsprecher.




Die beiden Smartphone-Lautsprecher liegen in einer Schale weitgehend unterhalb der Fensterkante.


Das Fahrwerk ist sonst unverändert mit dem Minitirix-Motor.


Noch ein Bild zu einem hier sehr viel diskutiertem Thema:


So wird die Pufferbohle bei allen Märklin-T3 innerhalb einer Minute fast gerade (ganz geht nicht):
Problem: Die Rastnasen für die am Gehäuse befestigten Pufferbohlen sind etwas zu tief am Fahrwerk konstruiert. Hierdurch zieht sich die Pufferbohle im eingeklipstem Zustand nach unten.
Lösung:
- Gehäuse abnehmen
- Pufferbohle wieder nach oben biegen und ca. 10 sek festhalten (elastische Verformung des Kunststoff)
- Gehäuse wieder einsetzen und Pufferbohle nicht vollständig einrasten lassen
Die Puffer sind dann fast gerade und die Stabilität leidet nicht.

Gruß Christopher



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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#16 von hu.ms , 03.05.2014 19:14

Zitat von Bubikopf

Gerade der Wert auf der Haftreifenachse ist grenzwertig, da bei zu großem Abstand die Lok auf den Spurkränzen läuft und die Wirkung des Haftreifens aufhebt. Meine Lok zieht gerade noch so 4 Donnerbüchsen in Vorwärtsfahrt. Rückwarts schleudert sie bereits bei einer Steigung von ca. 3% auf meiner Anlage.
vG Uwe


Kann noch jemand was zur zugkraft schreiben.
4 zweiachser personenwagen so bei 3 % steigung im R2.

Hubert


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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#17 von Bubikopf , 03.05.2014 19:40

Hallo Christopher,
danke für die Fotos. Kannst Du bei Deinem Modell bitte mal die Radsatzinnenabstände messen und die Maße hier posten?

viele Grüße
Uwe

Zitat von ccs800
Hallo!

Habe gestern meine 89.70 mit Sound auch bekommen. Der Sound ist wirklich recht gut gelungen. Da in die Erstausführung 37140 schon kaum der normale ESU Lokpilot MFX reingepasst hat, hat mich nun natürlich das Innenleben interessiert:

Nach dem Abnehmen des Gehäuses lacht einen der derzeitige Standarddekoder OHNE Sound an.


Des Rätsels Lösung erschließt sich, wenn man den Dekoder abnimmt. Der Soundteil liegt auf der Schnittstellenplatine und wird per Susi angesteuert. Die beiden Kontakte links oben sind für den Lautsprecher.




Die beiden Smartphone-Lautsprecher liegen in einer Schale weitgehend unterhalb der Fensterkante.


Das Fahrwerk ist sonst unverändert mit dem Minitirix-Motor.


Noch ein Bild zu einem hier sehr viel diskutiertem Thema:


So wird die Pufferbohle bei allen Märklin-T3 innerhalb einer Minute fast gerade (ganz geht nicht):
Problem: Die Rastnasen für die am Gehäuse befestigten Pufferbohlen sind etwas zu tief am Fahrwerk konstruiert. Hierdurch zieht sich die Pufferbohle im eingeklipstem Zustand nach unten.
Lösung:
- Gehäuse abnehmen
- Pufferbohle wieder nach oben biegen und ca. 10 sek festhalten (elastische Verformung des Kunststoff)
- Gehäuse wieder einsetzen und Pufferbohle nicht vollständig einrasten lassen
Die Puffer sind dann fast gerade und die Stabilität leidet nicht.

Gruß Christopher


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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#18 von Mattlink , 03.05.2014 23:06

Ah,

offenbar hat die Lok jetzt auch eine vollständige Schnittstelle.

Die 37140 hat keine 21 Pin, sondern nur 20. Der Indexpin fehlt! Das kann unter Umständen zum falschen Aufsetzen des Decoders führen

Auch die Lautsprecher Lösung scheint gut gewählt.

Grüße,

Matthias


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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#19 von kalle.wiealle , 04.05.2014 01:05

Hallo zusammen...

Danke an alle für den tollen Bericht...


Grüsse, Kalle


 
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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#20 von modellzentrum , 04.05.2014 09:47

Zitat von ccs800
So wird die Pufferbohle bei allen Märklin-T3 innerhalb einer Minute fast gerade (ganz geht nicht):
Problem: Die Rastnasen für die am Gehäuse befestigten Pufferbohlen sind etwas zu tief am Fahrwerk konstruiert. Hierdurch zieht sich die Pufferbohle im eingeklipstem Zustand nach unten.
Lösung:
- Gehäuse abnehmen
- Pufferbohle wieder nach oben biegen und ca. 10 sek festhalten (elastische Verformung des Kunststoff)
- Gehäuse wieder einsetzen und Pufferbohle nicht vollständig einrasten lassen
Die Puffer sind dann fast gerade und die Stabilität leidet nicht.

Gruß Christopher



Hallo, es geht eventuell noch einfacher, denn wenn man sich das mal von unten ansieht, ergibt sich ein schmaler Spalt beim Hochdrücken der Puffer zwischen dem Kunststoffteil und dem Fahrwerk. Hier einfach einen dünnen Streifen Plastik reinlegen (Restekiste, Plastruct oder Evergreen) und schon stehen die Puffer gerade. Das Plastik kann man nicht sehen, wenn der Streifen schmal genug ist.


mfG

Michael
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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#21 von Scaneli , 05.05.2014 08:17

Hallo Stephan,

Zitat von supermoee
Hallo,

Zitat
1. Die Radsatzinnenmaße liegen (wie bereits bei einigen Modellen der ersten 89er - Art. 37140) leicht über NEM. Dort ist der Max.-Wert mit 14mm angegeben. Meine T3 hat hier
- 14,34 mm auf der ersten,
- 14,16 mm auf der mittleren und
- 14,24 mm auf der hinteren, mit einem Haftreifen belegten Achse.



Solche Werte messe ich an allen Märklin Loks, die ich besitze. Probleme beim fahren bemerke ich aber keine.

Wenn stattdessen Fremsfabrikate solche Werte haben, dann entgleisen sie, warum auch immer. Dann muss ich auf 14.0 runterkorrigieren.

Gruss

Stephan




habe gesehen, dass unsere T3 (37140) fast die gleichen Werte haben.

Deine:

1. Achse 14.23 mm
2. Achse 14.31 mm
3. Achse 14.77mm

und meine:

1. Achse 14.2mm
2. Achse 14.22mm
3. Achse 14.64mm

Bei der dritten Achse war ich wirklich erstaunt! Weil DC-Achsen mit diesem Mass entgleisen auf unserer Anlage (C Gleis).

Meine kleine T3 fährt tadellos auch über Weichen. Mein Sohn setzt sie viel zum rangieren ein und das sagt schon vieles
Die Zugkraft ist sicher bescheiden, mehr als 3 Zweiachser geht nicht bei unseren Steigungen.
Mir reicht das.
Bin aber gespannt, ob jemand das Radsatzinnenmass verändert und dann berichtet.

Gruss

Christoph


Gruss Christoph

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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#22 von Bubikopf , 07.05.2014 19:24

Sooooo,
ich war gestern bei meinem Händler und beim Betreten des Ladens lachten mich mindestens 10 neue Schachteln mit 37143 an. Während der Verkäufer noch einen anderen Kunden bediente, habe ich schon mal vorselektiert und mir ein paar Loks mit den wenigsten verbogenen Puffern rausgesucht (-> 4 Stück, wobei ich da wirklich kritisch war).
Von den vieren habe ich dann 2 weitere aussortiert, die eine leicht verbogene Pfeife auf dem Führerhausdach hatten. Eine der beiden übrigen habe ich dann nach einer Probefahrt und Nachmessen der Radsatzinnenmaße genommen.

Nun, der "Aufwand" für das Selektieren hat sich aber gelohnt. Die Lok ist ein Traum! Ende gut, alles gut. Nur schade für die Kunden, die eine der von "mir aussortierten" Modelle kaufen werden...

vG Uwe


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RE: Mein Test der neuen 89.40-40 (37143) mit Video

#23 von Edelweis , 08.05.2014 16:21

Uwe:

Zitat
Die Lok ist ein Traum!


Sag ich doch!

Besonders würdevoll sieht die Lok mit dem freistehenden Generator auf dem Kessel aus.
Verleiht der Lok das gewisse Etwas.

Beneide Dich richtig um die schöne Lok.
Bin schon am überlegen,ob ich die Trix Ausführung nehme.


Gruß
Beni


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