RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#1 von Rollnitz , 23.03.2014 14:33

Hallo,

habe zwei Loks vor mir liegen, von meinem Freund und meine, beide haben das gleiche Problem:
Der Gummiring, der die Kraft vom Motor auf die Antriebswelle übertragen sollte, ist ausgeleiert/zu hart/unwillig.
Gibt es dafür (noch) Ersatz bzw eine andere Lösung? Hinzu kommt noch ein schwergängiges Getriebe, bevor ich die aber ausbaue und gangbar mache wäre die Kraftübertragung aber das zu erst zu lösende Problem.

Sonntagsgrüße Roland


 
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RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#2 von Railion ( gelöscht ) , 23.03.2014 14:43

Moijen

Gugg mal entweder nach O Ringen (Baumarkt) oder
PESEN für Audio/Phono Geräte.

von den "roten Gummis" würd ich die Finger lassen, die sind selten dauerhaft.

Achja, was auchnoch geht: Zahnbereich, da gibt es feine Gummis für bewegliche Zahnspanngen.

http://www.gummimeyer.de/SQriemen.htm


Railion

RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#3 von Fraenki , 23.03.2014 16:24

Hallo Roland

Ist evtl. der Antriebsriemen der gleiche wie bei dem Henschel Wegmann Zug?
Schau mal hier.
http://www.ebay.de/itm/321178889294?ssPa...984.m1423.l2648


Gruß
Frank
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Thema:
Von Schwelm-Loh nach Wuppertal-Wichlinghausen

Der Umzug der Anlage aus dem Keller in die Wohnung ist in vollem Gange.


 
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RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#4 von Rollnitz , 23.03.2014 18:26

Hallo,

danke für die Tipps, die gute Nachricht zuerst, es ist NICHT dieser Gummiring.
Es ist auch eine Rivarossi.Lok mit dem (patentierten)(hüstel) S-Drive-Antrieb. Ich habe meine Lok komplett zerlegt bis ins Getriebe hinein und da war die Ursache: das ehemalige Getriebefett(?) ist verklebt und festgebacken, so eine Mischung zwischen Kaugummi, Schmier und Klebkram. Da drehte sich kein Zahnrad. Nach dem Zusammenbau fährt sie wieder. Auch der Übertragungsgummi tut es wieder (und er sieht dem Teil von der Henschel-Wegann-Lok sehr ähnlich, die habe ich aber noch nicht demontiert).
Jetzt kommt die nächste Lok zur Reparatur.... wieder ein paar Stunden....

Gruß Roland


 
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RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#5 von rolfuwe ( gelöscht ) , 23.03.2014 18:46

Bei der Henschel-Lok hatte ich mal vor vielen Jahren als Provisorium einen Haftreifen genommen.
Nichts ist so dauerhaft wie ein Provisorium.


rolfuwe

RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#6 von silz_essen , 24.03.2014 09:56

Hallo zusammen,

ich hatte vor Jahren auch das Problem mit einem ausgehärteten Gummiring-Antrieb bei einer Lima BR61. Für mich gab es damals nur eine Alternative: Raus mit dem Mist und ein vernünftiges Getriebe rein. Dazu habe ich mr bei GHW-Modellbauversand diverse Zahnradkombinationen bestellt und anstatt des Gummiringantriebs in die Lok eingebaut. Ich habe mit den Zahnrädern halt ausprobiert, ob der Abstand paßt und ob die erreichte Höchstgeschwindigkeit ok ist. Halt trail & error. Andere können das bestimmt mittels Berechnung auch einfacher.
Auf alle Fälle erfreut mich die Lok seither mit steter Betriebsbereitschaft, und das seit Jahren.

Gruß
Martin


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RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#7 von Tini , 24.03.2014 18:17

Hallo Roland,

ich habe auch 2 dieser Loks u. schon viel Ärger!

Bei einer Lok hat sich der Motor durch Überlastung so erhitzt, dass das Zinn am Kollektor abtropfte. Die Anschlüsse am Decoder konnte ich wieder anlöten, der Motor lief auch wieder. Durch das Zinn entstand aber eine Verbindung zwischen Kollektor/Decoder u. Chassis, an dem ja durch den Schleifer Schienenspannung liegt. Dadurch wurde auch noch der Decoder-Motorausgang abgeschossen.

Die Ursache für die Überlastung habe ich nach langem Suchen gefunden. Wenn man die Schraube für die Blockierung des Freilaufs bis zum Anschlag fest anzieht, drückt sie u. U. so stark auf die Freilaufschwinge, dass das Getriebe fast blockiert wird.

Ich stelle die Loks jetzt auf den Rollenprüfstand, lasse sie mit minimaler Analog-Spannung laufen (ohne Lastregelung. Eventl. im Decoder deaktivieren, wenn im Analogbetrieb wirksam), drehe die Schraube soweit ein bis die Drehzahl abfällt, u. dann wieder ca. 1/4 U. zurück. Eventl. muss man das Gewinde mit etwas Loctite sichern, das sich die Schraube im Fahrbetrieb nicht lockert.


mfG Martin

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#8 von Rollnitz , 24.03.2014 19:38

Zitat von Tini
Die Ursache für die Überlastung habe ich nach langem Suchen gefunden. Wenn man die Schraube für die Blockierung des Freilaufs bis zum Anschlag fest anzieht, drückt sie u. U. so stark auf die Freilaufschwinge, dass das Getriebe fast blockiert wird.


Hallo Martin,

dieses ganze sdrive-Dilemma hatte ich schon verdrängt. Mein Freund hat mir halt seine schwergängige Lok mitgegeben und als ich meine nachschaute, war dieses Getriebe auch komplett fest.... Ich habe jetzt Stunden zugebracht, beide zu reinigen. Probefahrten habe ich mir bis jetzt verkniffen..... Meine ruhte auch seit Jahrzehnten....
Und ich habe zudem DC anolg, da kann nichts durchbrennen.
Aber was ist das für eine ominöse Schraube zum justieren? Ist das die lange Schraube direkt an diesem sdrive, die von oben heneingeschraubt wird? Und die nicht fest anziehen?
Leerlauf haben jetzt beide nicht... dient das einer guten Fahreigenschft? Wenn überhaupt... Ich habe keine guten Erinnerungen an diese Fahreigenschaft, ist auch schon etwas her.
Vor allem, ich befürchte, ich habe noch mehr Rivarossi 18er, die angesprochene wurde (warum auch immer) unter "Lima" verkauft. Ich hoffe nicht, daß Rivarossi/Lima überall das gleiche (Murks)Fett drin hat.....

Gruß Roland


 
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RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#9 von HeinzH. ( gelöscht ) , 25.03.2014 09:44

Zitat von Rollnitz

Zitat von Tini
Die Ursache für die Überlastung habe ich nach langem Suchen gefunden. Wenn man die Schraube für die Blockierung des Freilaufs bis zum Anschlag fest anzieht, drückt sie u. U. so stark auf die Freilaufschwinge, dass das Getriebe fast blockiert wird.


Hallo Martin,

dieses ganze sdrive-Dilemma hatte ich schon verdrängt. Mein Freund hat mir halt seine schwergängige Lok mitgegeben und als ich meine nachschaute, war dieses Getriebe auch komplett fest.... Ich habe jetzt Stunden zugebracht, beide zu reinigen. Probefahrten habe ich mir bis jetzt verkniffen..... Meine ruhte auch seit Jahrzehnten....
Und ich habe zudem DC anolg, da kann nichts durchbrennen.
Aber was ist das für eine ominöse Schraube zum justieren? Ist das die lange Schraube direkt an diesem sdrive, die von oben heneingeschraubt wird? Und die nicht fest anziehen?
Leerlauf haben jetzt beide nicht... dient das einer guten Fahreigenschft? Wenn überhaupt... Ich habe keine guten Erinnerungen an diese Fahreigenschaft, ist auch schon etwas her.
Vor allem, ich befürchte, ich habe noch mehr Rivarossi 18er, die angesprochene wurde (warum auch immer) unter "Lima" verkauft. Ich hoffe nicht, daß Rivarossi/Lima überall das gleiche (Murks)Fett drin hat.....

Gruß Roland




Moin Roland,
wie ist denn die Zugkraft der Rivariossi 18er? Ich gucke gelegentlich nach einer bezahlbaren Rivarióssi 18.6 für meinen Märklin (Blechwagen) F-Zug "Glückauf". Auf meiner Anlage führt eine über vier Meter lange, vorwiegend gerade 3,5% Rampe vom Schattenbahnhof nach oben.
Bis später,
HeinzH.


HeinzH.

RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#10 von Rollnitz , 25.03.2014 11:10

Zitat von HeinzH.
wie ist denn die Zugkraft der Rivariossi 18er? Ich gucke gelegentlich nach einer bezahlbaren Rivarióssi 18.6 für meinen Märklin (Blechwagen) F-Zug "Glückauf". Auf meiner Anlage führt eine über vier Meter lange, vorwiegend gerade 3,5% Rampe vom Schattenbahnhof nach oben.



Hallo Heinz,

da muß ich sie mal auf der Anlage testen. In den diversen Beiträgen im Netz gibt es dazu ja abenteuerliche Berichte, gerade wegen diesem sdrive-Antieb. Bei zweien hatte ich die besagte Schaube ganz entfernt, die haben sozusagen Leerlauf, die dritte hat sie noch.
Im Augenblick din ich bei meiner zweiten Lok am Getriebefett/schmier/harz/geklebe entfernen. Die dritte fuhr auf Anhieb. Das lag wohl u.a. auch daran, wieviel der Monteur da reingeschmiert hat.
Nur, die Rivarossi-18er stehen bei mir nicht wegen überragender Fahrkultur im Regal, sondern weil bessere Maschinen auf den Markt kamen.
Aber ich werde sie mal probefahren...

Gruß Roland


 
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RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#11 von Tini , 25.03.2014 19:19

Hallo Roland,

ja, das ist die lange Sonderschraube.

Den Freiauf sollte man nicht benutzen, besonders wenn die Lok digitalisiert ist. Die Lok läßt sich mit Freilauf überhaubt nicht vernünftig kontrollieren.


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RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#12 von Rollnitz , 26.03.2014 10:05

Hallo,

die Fahreigenschaften der beiden von mir getesteten Loks ist durchaus unterschiedlich. Analog.
Für beide gilt: Der Vorläufer macht Probleme. Davon hatte ich einen schon mit etwas Blei beschwert. Sie entgleisen ab und zu. Auch abhängig von der zu ziehenden Last. Dies waren in beiden Fällen 6 Roco-Vierachser.
Die erste (Rheingold) BR 18 MIT Schraube (ohne Leerlauf) kam die Steigung nicht hinauf! Die Steigung beträgt auf ca. 3m 12cm, also 4 Promille(?). Geradeaus.
Die zweite BR 18 (baugleich) nun allerdings OHNE Schraube (mit Leerlauf) schaffte den Zug hinauf. Mit kurzem leichten Aufbäumen. Aber immerhin. Wenn er auf der Rampe stehen bleibt rollt der Zug alledings rückwärts.
Diese Lok schaffte eine ähnliche Steigung in der Kurve auch ohne Probleme. Bergab allerdings drückt der Zug die Lok talwärts vor sich her.... Da kann man mit leichten rückwärtsfahren der Lok den Zug bremsen.... Also insgesamt abenteuerlich.
Nun könnte ich bei der einen Lok die Schraube reindrehen und bei der Zweiten heraus, um zu testen ob es an der jeweiligen Lok liegt oder am sdrive, warum es mal funktioniert und mal nicht. Das nervt.
zudem könnte es auch an den (alten) Übertragungsriemen (vom Motor auf die Welle) liegen, daß die eine Lok den Berg nicht hoch kam. Oder am Wetter....
Abschließend würde ich sagen: Anlagenbetriebssicher ist die Rivarossi BR 18 nicht. Der Leerlauf ist mal kurz lustig, wo kann man sonst auf der Anlage einen berab rutschenden Zug mit einer rückwärts(!) fahrenden Lok bremsen.... Und es könnten bei den einzelnen gebauten Chargen auch Qulitätsunterschiede geben. Alleine die damals jeweils benutzte "Fett"-Menge im Getriebe könnte da schon zu Schwankungen führen, denn das sollte ja wohl eher leichtgängig sein.
Und ich meine mich düster zu erinnern, daß diese Loks damals eher verramscht wurden? Wegen der guten Fahreigenschaft?.... Sonst hätte ich auch kaum drei Stück von der Baureihe.
Die dritte harrt noch ihres Zusammenbaus. Und der Testfahrt.

Gruß Roland


 
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RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#13 von HeinzH. ( gelöscht ) , 27.03.2014 09:28

Moin Roland,
danke für Deinen umfänglichen Bericht. Damit fällt die Rivarossi 18.6 aus meinem Beutschema heraus. Mein F-Zug "Glückauf" hat vier (wunderschöne) Blechwagen und diese müssen auf der 3,5% Rampe nicht nur sicher befördert, sondern im Bedarfsfall auch angefahren werden können. In anderen Diensten kann ich mit Vorspann derlei Schwächen ausbügeln, aber ein Vierwagen F-Zug sieht mit Vorspannlok einigermaßen albern aus. Außerdem hat die Rivarossilok vermutlich keine vordere Kupplung(?). Schade, denn seit ich ein Foto des "Glückauf" mit einer Regensburger 18.6 sah, wollte ich dies in H0 nachvollziehen...
Bis später,
HeinzH.

P.S. Wieviel Haftreifen hat die Lok eigentlich? Manchmal haben die AC-Varianten zwei Haftreifen, wo die DC-Varianten nur einen aufweisen...


HeinzH.

RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#14 von Rollnitz , 27.03.2014 10:57

Hallo Heinz,

richtig, die Loks haben vorne keine Kupplung, da ist auch nichts vorgesehen. Obwohl in der Bedienungsanleitung etwas von Dopppeltraktion steht, dank des sdrives, nur kuppeln kann man sie nicht....
Sehr sinnvoll sind auch die Haftreifen, alle 4 BR18 DC haben zwei Haftreifen, beide rechts. Der eine ist an der ersten Kuppelachse, dort sitzt auch das Antriebszahnrad, das ist i.O., der andere Haftreifen sitzt auf der letzten Kuppelachse, die wird aber nur durch das Gestänge mitgenommen...

Gruß Roland


 
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#15 von Arno , 27.03.2014 13:59

Zitat von HeinzH.
Moin Roland,
danke für Deinen umfänglichen Bericht. Damit fällt die Rivarossi 18.6 aus meinem Beutschema heraus. Mein F-Zug "Glückauf" hat vier (wunderschöne) Blechwagen und diese müssen auf der 3,5% Rampe nicht nur sicher befördert, sondern im Bedarfsfall auch angefahren werden können. In anderen Diensten kann ich mit Vorspann derlei Schwächen ausbügeln, aber ein Vierwagen F-Zug sieht mit Vorspannlok einigermaßen albern aus. Außerdem hat die Rivarossilok vermutlich keine vordere Kupplung(?). Schade, denn seit ich ein Foto des "Glückauf" mit einer Regensburger 18.6 sah, wollte ich dies in H0 nachvollziehen...
Bis später,
HeinzH.

P.S. Wieviel Haftreifen hat die Lok eigentlich? Manchmal haben die AC-Varianten zwei Haftreifen, wo die DC-Varianten nur einen aufweisen...




Hallo HeinzH,

Fleischmann hat (hatte?) eine wunderschöne 18.6 im Programm.
Wirklich: Allererste Wahl was Aussehen, Fahreigenschaften und Zugkraft angeht!
Wenn sie nicht mehr im aktuellen Lieferprogramm ist - es lohnt sich wirklich, danach zu suchen.

Viele Grüße
Wilhelm


Arno  
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RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#16 von Rollnitz , 28.03.2014 10:18

Hallo,

nun habe ich auch die dritte 18 (mit Spitzführerhaus) zusammengebaut und die fährt mit aktiven sdrive am besten. Ohne zu murren die Rampe hoch und bleibt ohne Strom auch stehen, ohne rückwärts zu rollen, und fährt auch wieder an. Sogar "komplizierte" Weichenstraßen werden durchfahren und Doppelkreuzweichen (Ich habe die Andruckfeder etwas gebogen).
Wenn man sie analog "mit Gefühl " fährt, macht sie richtig Spaß, auch wenn sie (vorwärts) den Hang runterschiebt mit "Motorbremse" zu verlangsamen. Sie bleibt bei mir erstmal im aktiven Streckendienst...

Gruß Roland


 
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#17 von rolfuwe ( gelöscht ) , 29.03.2014 09:48

Zitat von silz_essen
Hallo zusammen,
ich hatte vor Jahren auch das Problem mit einem ausgehärteten Gummiring-Antrieb bei einer Lima BR61. ...


Ich bin Freitags immer (weil es am Weg liegt u. ich ca. 1/2 Std. Wartezeit habe) im Radebeuler Modellbahnladen. Da halte ich die Truppe immer von der Arbeit ab u. frage nach allen möglichen Zeugs, diesmal u.a. nach Haftreifen u. auch den Gummiringen der Henschel-Lok.
Ich wurde von einem Überangebot erschlagen. Alles da, Haftreifen aller Größen u. Hersteller u. auch die Rundringe. Man hat dort die Qual der Wahl.


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RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#18 von katzenjogi , 30.03.2014 13:59

Zitat von Arno

Zitat von HeinzH.
Moin Roland,
danke für Deinen umfänglichen Bericht. Damit fällt die Rivarossi 18.6 aus meinem Beutschema heraus. Mein F-Zug "Glückauf" hat vier (wunderschöne) Blechwagen und diese müssen auf der 3,5% Rampe nicht nur sicher befördert, sondern im Bedarfsfall auch angefahren werden können. In anderen Diensten kann ich mit Vorspann derlei Schwächen ausbügeln, aber ein Vierwagen F-Zug sieht mit Vorspannlok einigermaßen albern aus. Außerdem hat die Rivarossilok vermutlich keine vordere Kupplung(?). Schade, denn seit ich ein Foto des "Glückauf" mit einer Regensburger 18.6 sah, wollte ich dies in H0 nachvollziehen...
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P.S. Wieviel Haftreifen hat die Lok eigentlich? Manchmal haben die AC-Varianten zwei Haftreifen, wo die DC-Varianten nur einen aufweisen...




Hallo HeinzH,

Fleischmann hat (hatte?) eine wunderschöne 18.6 im Programm.
Wirklich: Allererste Wahl was Aussehen, Fahreigenschaften und Zugkraft angeht!
Wenn sie nicht mehr im aktuellen Lieferprogramm ist - es lohnt sich wirklich, danach zu suchen.

Viele Grüße
Wilhelm





Hallo,

zumal es die Fleischmann BR 18.6 auch in der richtigen Epoche IIIa Version für den "Glückauf" gab/gibt. Allerdings ist der Märklin "Glückauf" ja bar jeden Vorbildes, denn die dort verwendeten Wagen waren nie gemeinsam bei der DB unterwegs.... da kommt es dann bei der Lok auch nicht mehr so drauf an

Liebe Grüße

Jürgen


 
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RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#19 von Tini , 30.03.2014 17:42

Hallo Roland,

es gibt eigentlich keinen vernünftigen Grund warum die Loks mit aktiviertem S-Drive mehr ziehen sollen als mit blockiertem S-Drive.

Vermutlich drückt bei Deiner Lok mit blockiertem S-Drive auch die Spezialschraube zu stark auf die Getriebeschwinge, wie oben schon erläutert. Das vernichtet Energie. Bei mir war der Unterschied so stark, dass die Lok zwar mit Lastregelung anfuhr, mit abgeschalteter Lastregelung aber nicht.


mfG Martin

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RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#20 von Thilo , 30.03.2014 17:58

Hallo,

wenn ich mir das so durchlese, scheint meine Rivarossi 18.6 selbst für ein S-Drive-Modell ein Montagsmodell zu sein.

Mit aktivierten S-Drive fährt sie halbwegs brauchbar, bei mehr als vier oder fünf leichten (!) Eilzugwagen in der Ebene kuppelt jedoch der S-Drive in den Leerlauf.

Mit abgeschalteten S-Drive ist sie schlicht nicht fahrbar, da sie nur Stop und Vollgas beherrscht.

Ich war am überlegen ihr einen Glockenankermotor von SB-Modellbau zu spendieren, aber da sie auch ständig (und zum Teil ohne nachvollziehbaren Anlass) entgleist, habe ich das dann doch gelassen.

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#21 von papa_brösel , 03.07.2014 14:00

Hallo zusammen,

Ich hab auch die Rivarossi 18/4 mit dem Gummiband und diesem S drive.
Würde auf 3 Leiter digital umgebaut.
Entgleisen tut sie nur bei einer Weichenstrasse, auf der Strecke fährt sie gut.
Zumindest solange sie allein fährt.
Wenn ich ein 4 Wagen Zug anhänge ( 16 Achsen) einer davon mit Schleifer, dann geht der Lok auf der geraden die Puste aus....Motor dreht, Räder nicht.
Ich denke ,der Gummi dreht durch.
Habt ihr hier Verbesserungsvorschläge?
Optisch finde ich die Lok sehr gelungen.


Viele Grüße

Ingo


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Hier findet ihr meine Anlage viewtopic.php?f=64&t=87130


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#22 von silz_essen , 03.07.2014 14:57

Hallo Ingo,

wie oben beschrieben: wenn irgend möglich Gummiring raus und Zahnräder rein. Alles andere ist nur temporärer Murks.

Gruß
Martin


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#23 von Thilo , 03.07.2014 15:55

Hallo Ingo,

dreht bei deiner S3/6 das Antriebsgummi durch oder kuppelt der S-Drive wie bei meiner in den Leerlauf?

Meine kommt jetzt mit korrigierten Spurmaß (14.0mm) bei Vor- und Nachlaufachsen endlich durch alle vorhandenen Weichen.

Ich bin deshalb am überlegen gleich Nägel mit Köpfen zu machen und den kompletten vermurksten Antrieb durch einen von SB-Modellbau zu ersetzen.

http://www.sb-modellbau.com/product_info...Path=256_53_176

Wenn das Ding nur nicht so sauteuer wäre (selbst für SB-Modellbau).

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Rheingoldlok BR 18521 Lima/Rivarossi (Art.Nr 203007)

#24 von Arno , 03.07.2014 15:59

Zitat von papa_brösel
Hallo zusammen,

Ich hab auch die Rivarossi 18/4 mit dem Gummiband und diesem S drive.
Würde auf 3 Leiter digital umgebaut.
Entgleisen tut sie nur bei einer Weichenstrasse, auf der Strecke fährt sie gut.
Zumindest solange sie allein fährt.
Wenn ich ein 4 Wagen Zug anhänge ( 16 Achsen) einer davon mit Schleifer, dann geht der Lok auf der geraden die Puste aus....Motor dreht, Räder nicht.
Ich denke ,der Gummi dreht durch.
Habt ihr hier Verbesserungsvorschläge?
Optisch finde ich die Lok sehr gelungen.





Hallo Ingo,

das Einzige, was die RIVAROSSI S 3/6 zu einem Modell macht, das dann vernünftig fährt und auch sehr gute Zugkraft entwickelt ist der Umbausatz von SB-Modellbau.

Bei dessen Verwendung wird der Antrieb in der Lok ersatzlos ausgebaut und der Tender erhält ein neues (schweres) Fahrwerk, das aus Messing gefräst ist und einen Glockenankermotor.

Ist nicht billig aber seinen Preis durchaus wert.

Gruß
Wilhelm


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#25 von papa_brösel , 03.07.2014 20:50

Hallo Wilhelm,

Danke für den Tipp...
SB Modellbau....hab ich schonmal gehört.

Den vorhanden Antrieb der S3/6 optimieren geht nicht?


Viele Grüße

Ingo


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