#7 von
Tini
, 24.03.2014 18:17
Hallo Roland,
ich habe auch 2 dieser Loks u. schon viel Ärger!
Bei einer Lok hat sich der Motor durch Überlastung so erhitzt, dass das Zinn am Kollektor abtropfte. Die Anschlüsse am Decoder konnte ich wieder anlöten, der Motor lief auch wieder. Durch das Zinn entstand aber eine Verbindung zwischen Kollektor/Decoder u. Chassis, an dem ja durch den Schleifer Schienenspannung liegt. Dadurch wurde auch noch der Decoder-Motorausgang abgeschossen.
Die Ursache für die Überlastung habe ich nach langem Suchen gefunden. Wenn man die Schraube für die Blockierung des Freilaufs bis zum Anschlag fest anzieht, drückt sie u. U. so stark auf die Freilaufschwinge, dass das Getriebe fast blockiert wird.
Ich stelle die Loks jetzt auf den Rollenprüfstand, lasse sie mit minimaler Analog-Spannung laufen (ohne Lastregelung. Eventl. im Decoder deaktivieren, wenn im Analogbetrieb wirksam), drehe die Schraube soweit ein bis die Drehzahl abfällt, u. dann wieder ca. 1/4 U. zurück. Eventl. muss man das Gewinde mit etwas Loctite sichern, das sich die Schraube im Fahrbetrieb nicht lockert.
mfG Martin
C-Gleise, ESU-ECoS 1, Lokprogrammer, Mä 6021, Ep. I-V, AC-Loks überwiegend von Roco u. Fleischmann mit LokPilot V1.1, V2.0, V3.0, LS3.0, LS3.5, wenige Mä Fx u. mfx, Piko, Rivarossi, Trix, Liliput, Kato.