Ich habe mal eine Frage an die Elektrik-Experten.
Nachdem mir nun auch ein neuer 74491 C-Gleis Weichenantrieb die Gefolgschaft in einer Schaltrichtung nach gerade mal einem Jahr mäßiger Benutzung ganz plötzlich versagt hat und ich dann stundenlang von unten aus der Platte ein Loch herauskratzen musste um den Antrieb zu tauschen (ja, man sollte Wartungsöffnungen tatsächlich einbauen - nur als bisheriger M-Gleisbahner war das sowohl sinnlos als auch nicht notwenig und da denkt man nicht wirklich dran), möchte ich doch weiteren Schäden möglichst vorbeugen.
Den Antrieb habe ich analog betrieben.
Das Problem sind ja wohl die Schalter und die beim schalten entstehenden Funken, oder?
Wenn man nun die Spannung reduziert, also einfach die Antriebe mit einer am Fahrregler eingestellten Spannung von weniger als 16 V, sagen wir mal 12 V (getestet - sie schalten einwandfrei) betreibt, ist dann die Gefahr der Schalterzerstöung aufgrund geringerer Funken reduziert oder bringt das gar nichts?!?
Bei der Gelegenheit gleich noch eine Frage zur Sicherheit. Wenn man die Schalter überbrückt, dann kann man die Antriebe dennoch mit den vorgesehenen Weichendecodern schalten (mittels MS2), oder gibt der eine Dauerspannung ab (beträfe bei mir einen anderen Anlagenteil)?
Schönen Dank schon mal, Thomas